„Der Film vermeidet Augenwischerei, öffnet aber dennoch den Blick für das ganzheitliche Bild eines stolzen Landes, mit all seinen Schattenseiten, aber auch seiner Schönheit.“ – fbw-filmbewertung.com
Meisterhaftes Debüt
„Dass entgegen der ursprünglichen Erwartungen (vor allem an einen deutschen Debütfilm) der Großteil des Films in Ghana angesiedelt ist – allein das ist schon vermutlich eine logistischen Leistung, die man nicht hoch genug einschätzen kann – sorgt zusätzlich dafür, dass Borga auf eine Weise einnimmt, fasziniert und den Blick weitet, wie man dies bisher selten im jungen deutschen Kino sah.“ – kino-zeit.de
Mutiges Drama
„Zwei Kurzfilme drehte York-Fabian Raabe vor seinem Debüt schon in Ghana, auf eigene Faust, denn der Quereinsteiger durchlief nicht die üblichen Bahnen des deutschen Filmsystems. Vielleicht agiert er deswegen so unbeschwert, erzählt in seinem Debütfilm nicht eine der typischen deutschen Geschichten, sondern wirft einen ungewöhnlichen Blick auf einen Aspekt der deutschen Realität, der meist von Vorurteilen geprägt ist.“ – programmkino.de
Preisgekrönt
„Allerdings sucht Raabe mit Borga gar nicht nach einer Form des Dazwischen oder nach Momenten, in denen die Figuren irgendwo über ihren Repräsentationsauftrag hinaus an Persönlichkeit gewönnen. Er vertraut einfach darauf, dass die Formeln, die das Erzählkino bereithält [...] auf alle Wege von Kojo passen.“ – faz.net
Jahrelange Recherche
„Raabe, Boateng und ihrer Crew ist ein großartiger Film gelungen. Ein Best-Practice-Beispiel, wie diverse Stoffe angegangen werden können.“ – br.de