Von großer Tiefe

Netzschau Stimmen aus dem Netz: „Wie schon in diversen anderen Filmen spielt die großartige Corinna Harfouch auch in ,Das Mädchen mit den goldenen Händen‘ eine hartherzig wirkende Mutter, deren Fassade im Laufe des Films zu bröckeln beginnt.“
Werner (Peter René Lüdicke), Gudrun (Corinna Harfouch) und Lara (Birte Schnöink) zuhause.
Werner (Peter René Lüdicke), Gudrun (Corinna Harfouch) und Lara (Birte Schnöink) zuhause.

Foto: Wildbunch Germany 2o21

Das Mädchen ohne Hände, ein Märchen der Gebrüder Grimm, verleiht dem Film über ein angespanntes Mutter-Tochter-Verhältnis und zugleich über eine ostdeutsche Kleinstadt in den Jahren nach der Wende eine weitere Deutungsebene.“ – berliner-filmfestivals.de

Schwierige Mutter-Tochter-Beziehung

Das kleine feine, unaufgeregte Ensemble- und Charakterdrama erzählt subtil von unaufgearbeiteter Familien- und deutsch-deutscher Geschichte [...]“ – filmspiegel-essen.de

Berührendes Drama

„Schuberts Debüt, in dem Familien- und Gesellschaftsdrama Hand in Hand gehen, bedarf keiner bösen Schwiegermutter wie im Märchen. Diesen Part füllt Gudrun als Mutter, Lebensgefährtin und Bekannte aus. Sie ist ungerecht, fies und manipulativ und doch steckt unter dieser vermeintlichen Gefühlskälte und emotionalen Härte ein warmer und verwundeter Kern, der es dem Publikum ermöglicht, auch mit Gudrun zu fühlen. Wie Schuberts Film überhaupt seine Figuren nicht verurteilt. Zudem besitzt diese Frau eine Eigenschaft, die den Menschen um sie herum abgeht: Entschlossenheit.“ – kino-zeit.de

12.02.2022, 13:07

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