„Das Mädchen ohne Hände, ein Märchen der Gebrüder Grimm, verleiht dem Film über ein angespanntes Mutter-Tochter-Verhältnis und zugleich über eine ostdeutsche Kleinstadt in den Jahren nach der Wende eine weitere Deutungsebene.“ – berliner-filmfestivals.de
Schwierige Mutter-Tochter-Beziehung
„Das kleine feine, unaufgeregte Ensemble- und Charakterdrama erzählt subtil von unaufgearbeiteter Familien- und deutsch-deutscher Geschichte [...]“ – filmspiegel-essen.de
Berührendes Drama
„Schuberts Debüt, in dem Familien- und Gesellschaftsdrama Hand in Hand gehen, bedarf keiner bösen Schwiegermutter wie im Märchen. Diesen Part füllt Gudrun als Mutter, Lebensgefährtin und Bekannte aus. Sie ist ungerecht, fies und manipulativ und doch steckt unter dieser vermeintlichen Gefühlskälte und emotionalen Härte ein warmer und verwundeter Kern, der es dem Publikum ermöglicht, auch mit Gudrun zu fühlen. Wie Schuberts Film überhaupt seine Figuren nicht verurteilt. Zudem besitzt diese Frau eine Eigenschaft, die den Menschen um sie herum abgeht: Entschlossenheit.“ – kino-zeit.de