Gregor Erler
Regisseur und Autor
Gregor Erler, geboren 1982 in Berlin, ist Filmregisseur und Drehbuchautor. „Der Letzte Mieter“ ist sein Debüt-Spielfilm. Daneben dreht Gregor Erler Musikvideos und Werbespots, die u. a. bei den LIA London International Awards und den GWA Effie Awards ausgezeichnet wurden.
Bereits mit 16 Jahren veröffentlichte Gregor Erler eine Kurzgeschichte im Feuilleton der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“. Auch seine Kurzgeschichte „Der Anfang vom Ende – live“ wurde im Rahmen eines Kurzgeschichtenbandes veröffentlicht.
Nachdem er bereits als Erster Regieassistent für diverse Filmproduktionen tätig war, begann Gregor Erler 2004 sein Filmstudium an der Filmakademie Baden-Württemberg mit dem Schwerpunkt „Szenische Regie“. Seine dort entstandene Neonazi-Satire „Wochenende für Inländerfreunde“ wurde von der Pädagogischen Kommission NRW für den Schuleinsatz empfohlen. Man findet sie heute bundesweit in zahlreichen Schulbibliotheken. Darüber hinaus waren Gregor Erlers Kurzfilme „Grenzgänger“ und „Breaking the Rules“ Thema für filmtheoretische Semester- und Abschlussarbeiten u. a. an der University of Portsmouth, UK. Sein Kurzfilm „Ideallinie“ erhielt von der Filmbewertungsstelle das „Prädikat wertvoll“.
2007 erhielt Gregor Erler das Karl-Steinbuch-Stipendium für herausragende kreative und innovative Leistungen und 2008 das Hollywood Masterclass- Stipendium der University of California, Los Angeles. 2010 dreht er den international sehr erfolgreichen Kurzfilm „St. Christophorus: Roadkill“. Insgesamt liefen Gregors Kurzfilme weltweit auf über 120 Filmfestivals und haben über 50 Preise gewonnen. Auch „Der Letzte Mieter“ wurde international erfolgreich auf zahlreichen Festivals gezeigt.
Pegah Ferydoni
Shirin Kämpfer
Die in Teheran geborene Schauspielerin Pegah Ferydoni begann ihre künstlerische Laufbahn auf der Bühne des Maxim Gorki Theaters Berlin und als Moderatorin des „ZDF Kulturpalast Magazins“. Dem deutschen Publikum ist sie vor allem durch ihre Hauptrolle Yagmur in der preisgekrönten ARD-Serie „Türkisch für Anfänger“ bekannt. Neben weiteren Auftritten in deutschen Film- und Fernsehproduktion wie „SOKO Köln“ spielte sie 2009 unter der Regie von Shirin Neshat im internationalen Drama „Woman Without Man“.
Matthias Ziesing
Tobias Heine
Matthias Ziesing absolvierte seine Schauspielausbildung an der weltweit renommierten Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Nach seinem erfolgreichen Abschluss 2005 war er unter anderem in der Hauptrolle der aufwendig produzierten historischen Drama-Serie „Unter den Linden“ zu sehen. Nach zahlreichen Episodenhauptrollen für „Tatort“, „SOKO Leipzig“ und „Die Chefin“ folgten internationale Kino- und TV-Produktionen wie „Operation Valkyrie“, „Hansel and Gretel: Witch Hunters“ und „Counterpart“, sowie Engagements am Deutschen Theater Berlin.
Mit dem Film „Der Letzte Mieter“ wagt Matthias Ziesing etwas Neues: Neben der Verkörperung der Hauptrolle ist er zusammen mit dem Regisseur erstmals auch als Produzent tätig.
Moritz Heidelbach
Mark Franke
Bereits während seiner Ausbildung an der Kölner Schauspielschule „Der Keller“ spielte Moritz Heidelbach mehrere Theaterrollen. Während seiner Zeit am Theater wirkte er unter anderem an der mit dem Kölner Theaterpreis 2013 ausgezeichneten Produktion „Waisen“ mit. Dazu kamen zahlreiche Auftritte in nationalen sowie internationalen Film-, Fernseh- und Kinoproduktionen, wie „Suite Francais – Melodie der Liebe“ und diversen Episoden des „Tatort“. 2016 gewann er den „Puck“ als bester Nachwuchsschauspieler.