„Vier [pflegende Personen] werden in ihrem Alltag begleitet, lesen aber auch vorbereitete »Briefe« an die Regisseurin in die Kamera, in denen sie von ihrem Leben und ihren Einstellungen berichten. Dazu kommen Kommentare der Filmemacherin selbst, die bei der Planung des Films vom Suizid einer Mitbewohnerin getroffen wurde. Nun fließt diese krasse Erfahrung mit Überlegungen zur persönlichen und gesellschaftlichen Verantwortung für die als bipolar diagnostizierte Freundin als Rahmung in den Film ein.“ – epd-film.de
Die Frage der Fürsorge
„Boroș nimmt sich die Zeit und den Raum, ihre Protagonist:innen im Alltag zu begleiten, sich auf ihre Geschichten einzulassen und mit ihnen in einen Dialog über Sorge und Pflege zu treten.“ – nordische-filmtage.de
Geschichten der Zärtlichkeit
„Pflegekraft zu sein, ist ein ehrbarer und unglaublich wichtiger Beruf. Ein Job, der in Zukunft aufgrund der demografischen Entwicklung in Deutschland sogar noch an Bedeutung gewinnen wird. Die zärtliche Revolution schafft ein Bewusstsein für die schwierige Situation des Sozialhilfe-Berufsfeldes.“ – kino-zeit.de