„Wie nah die Gefahr des Krieges doch immer ist, zeigt sich ganz beiläufig bei einem Verkaufsgespräch in einem Hochhausappartement: Auf der einen Seite reicht der Blick auf die strahlende Küste, doch nach hinten heraus gibt es ein kleines Zimmer, ein so genanntes Mamad: Ein Safe Room, dessen Fenster mit einer verschiebbaren Betonplatte gesichert werden kann und Bombensicher sein soll. Auch das ist ein Stück Realität in Israel.“ – programmkino.de
Persönliche Dokumentation
„2014 realisierte die Enkelin von Shoah-Überlebenden mit »Schnee von gestern« einen komplexen Dokumentarfilm über die deutsch-israelischen Familiengeheimnisse ihrer Herkunftsfamilie. Nun kehrte sie für einen weiteren Film nach Petah Tikwa zurück um dort in Begegnungen mit ehemaligen Klassenkameradinnen und -kameraden Träumen und Lebensrealitäten ihrer Generation nachzuforschen.“ – epd-film.de
Suche nach Antworten
„In Super-8-Aufnahmen aus der Kindheit und pointierten Kurzporträts ihrer damaligen Mitschüler*innen reflektiert die Filmemacherin ihr eigenes Selbstverständnis und das ihrer Generation. ,Warum gibt es keinen Frieden mit den Palästinensern?‘, ist nur eine der vielen Fragen.“ – kino-zeit.de
Porträt der Mitte der Gesellschaft
„Mit alten Freunden wie Rachel reflektiert die Regisseurin Yael Reuveny in intimen Porträts über die gemeinsame Vergangenheit und Erwartungen an das Leben. Es sind ehemalige Mitschüler ihrer israelischen Grundschulklasse von 1988, die die Filmemacherin für den Dokumentarfilm »Kinder der Hoffnung« besucht.“ – dw.com