Yael Reuveny
Regisseurin und Medienkünstlerin
2009 stellte Yael Reuveny den 30-minütigen Dokumentarfilm „Tales of the Defeated“ fertig, der seine internationale Premiere beim Visions du reel in Nyon feierte und mehrere Preise gewann, darunter den ersten Preis beim Jerusalem Film Festival und den Discovery Award und DEFA Award beim Cottbus Film Festival.
Ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm „Schnee von gestern“ wurde Ende 2013 uraufgeführt und hat seitdem mehrere Preise gewonnen (u.a. Preis für den besten deutschen Dokumentarfilm auf dem Dok Leipzig, Preis für den besten Dokumentarfilm beim Haifa International Film Festival). „Schnee von gestern“ wurde für den Israelischen Filmpreis nominiert und gewann den Israeli Documentary Filmmakers Award. Er wurde in Israel, Deutschland und den Vereinigten Staaten in die Kinos gebracht.
Parallel zu ihrer Arbeit als Dokumentarfilmerin arbeitet Yael Reuveny als Medienkünstlerin. Ihr Werke „TUNICATA“ (2017) wurde im Martin Gropius Bau Berlin als Teil der Ulra+-Ausstellung gezeigt und „MESUBIN“ (2020), eine Installation mit 21 Bildschirmen ist Teil der Dauerausstellung im Jüdischen Museum Berlin.