„Kore-edas Werk ist auch eine stille, liebevolle und oftmals sanft-humorige Kontemplation über das Kino selbst. Was macht die Poesie des Kinos eigentlich aus? Es ist, soviel ist klar, nicht die Wahrheit, die sie antreibt, sondern der Schein. Es ist das Betrachten des Lebens auf eine ganz bestimmte, leicht entrückte Art, das den kleinen Momenten des Lebens einen Mehrwert poetischer Art verleiht und sie zu Metaphern macht, die Bilder mit sich bringen mit denen man in seiner Fantasie zu fliegen vermag. “ kino-zeit.de
Ein Film-im-Film
Hirokazu Kore-eda ist bekannt dafür, Schauspieler brillieren zu lassen, sie von ihrer besten Seite zu zeigen. Das ist bei Catherine Deneuve und Juliette Binoche nun sicherlich sehr viel einfacher als bei anderen Darstellerinnen, aber trotzdem nimmt sich Kore-eda immer wieder auch bewusst zurück, um seinen Hauptdarstellerinnen die nötige Bühne für ihr Spiel zu lassen. filmstarts.de
Accomplished act of boundary-leaping
„Yet Fabienne, as Deneuve plays her, is such a sly manipulator, so droll about her own royal ego, that we can’t help but feel drawn to her. Kore-eda’s dialogue is superb, suffused with the comedy of experience. [...] As you watch “The Truth,” which is so spryly at home in the cosmopolitan air of its French movie-world setting, you feel as if it could have been made by the Olivier Assayas of “Summer Hours.” It’s that finely tuned.“ variety.com
Leben als Geschichte
„Die allmähliche Annäherung der beiden Diven geht zu Herzen, ist oft witzig, lässt einen im Anschluss wieder an vieles glauben, baut Grenzen ab und schickt einen danach wieder etwas glücklicher nach Hause“ film-rezensionen.de