In Kooperation mit Wild Bunch Germany

Ein furioser Film

Stimmen aus dem Netz: „Ausstattung, Kamera, Schnitt – ,Lieber Thomas‘ überzeugt in allen Disziplinen, aber es ist vor allem die bis in die kleinste Nebenrolle hinreißende Besetzung, die dem historischen Film seine ungeheure Lebenskraft verleiht.“

Der Rebell Thomas Brasch (Albrecht Schuch) muss ins Gefängnis.
Der Rebell Thomas Brasch (Albrecht Schuch) muss ins Gefängnis.

Foto: Peter Hartwig

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Lieber Thomas

Lieber Thomas

Andreas Kleinert

Drama
Deutschland 2021
150 Minuten

Ab dem 11. November im Kino!

In Kooperation mit Wild Bunch Germany

Lieber Thomas

„Albrecht Schuch füllt jenseits aller Tour-De-Force-Allüren das breite Spektrum zwischen Euphorie und Verzweiflung des getriebenen Künstlers mit Energie, Sensibilität und unwiderstehlichem Charme. Aber auch Jella Haase ist unvergesslich in der Rolle ihrer herzerweichend berlinernden Katharina-Thalbach-Version, deren Liebe stets auf Augenhöhe zum literarischen Genie bleibt.“ – augsburger-allgemeine.de

Beständige Ungewissheit

„Bis zum Schluss weiß dieser Film zu überraschen. Nach einem Zeitsprung sind wir im Jahre 2001, dem Todesjahr von Thomas Brasch, der nun von Peter Kremer gespielt wird. Befinden wir uns plötzlich wieder in der Gute-Nacht-Geschichte? Ja und nein – wir sind irgendwo zwischen Dichtung und Wahrheit, wir sind in der Welt von Thomas Brasch.“ – kino-zeit.de

Schwierige Vater-Sohn-Beziehung

„Albrecht Schuch verkörpert fesselnd den ewig Unzufriedenen als innerlich Getriebenen, als einen, der hoch pokert und den dann die Angst umtreibt, nicht liefern zu können.“ – epd-film.de

Porträt eines selbstkritischen Intellektuellen

„Andreas Kleinerts Lieber Thomas nähert sich seinem Subjekt, umkreist es, aber versucht nicht, ihn endgültig zu erklären. Klare Antworten: Das wäre wohl das letzte, was man bei einem Film über Thomas Brasch erwarten sollte…“ – filmstarts.de

„Intensiv-eindrückliche Künstlerbriografie“

Der Film in der Regie von Andreas Kleinert (Drehbuch: Thomas Wendrich) lässt die Zuschauer*innen tief eintauchen in das Erleben und Empfinden des Künstlers Thomas Brasch. Dabei vermischen sich reale Ereignisse mit Traumwelten und ganz im Sinne eines unzuverlässigen Erzählers kann man sich nie sicher sein, was Thomas Brasch wirklich erlebt hat und welche Momente überhöht sind. – fbw-filmbewertung.com

Brilliante Filmbiografie

„Lieber Thomas ist eine solche Vielleicht-Geschichte geworden, zum Glück, und deshalb spielt der im Augenblick wohl größte deutsche Kinostar Albrecht Schuch den jungen Thomas Brasch auch exakt so, wie er vielleicht gewesen ist: rebellisch, trunksüchtig, promiskuitiv begehrend und begehrt und im qualvollen Widerstreit mit seinem Vater, dem SED-Funktionär Horst Brasch, den Jörg Schüttauf als einen in Ideologie und Traurigkeit verpanzerten Mann zeigt.“ – sueddeutsche.de

Articles & Services

Träumer, Besessener, Rebell

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Die DDR ist noch jung, aber Thomas (Albrecht Schuch) passt schon nicht mehr rein. Es ist vor allem sein Vater Horst (Jörg Schüttauf), der den neuen deutschen Staat mit aufbauen will. Doch Thomas, der älteste Sohn, will lieber Schriftsteller werden

»Let's Talk About Brasch«

»Let's Talk About Brasch«

Die Produzenten Michael Souvignier und Till Derenbach über ein Traumprojekt und den Anspruch, einen Film zu drehen, in dem die Zuschauenden der Ausnahmeerscheinung Brasch ganz nahe kommen können und der damit mehr ist als ein konventionelles Biopic

Großartiges Zusammenspiel

Großartiges Zusammenspiel

Regisseur Andreas Kleinert konnte für seinen Film ein herausragendes Ensemble versammeln: In der Hauptrolle ist der Filmpreis-Gewinner Albrecht Schuch zu sehen, der Thomas Brasch kongenial zum Leben erweckt. An seiner Seite spielt Jella Haase

Lieber Thomas | Trailer

Thomas Brasch ist ein Träumer, ein Besessener und ein Rebell. Schon sein erstes Stück wird verboten und bald fliegt er auch von der Filmhochschule. Der ständige Widerstreit mit dem Staat und seinem Vater wird sich durch sein gesamtes Leben ziehen

Lieber Thomas | Interview

Kurzinterview mit dem Regissuer Andreas Kleinert und dem Drehbuchschreiber Thomas Wendrich zu ihrem Film „Lieber Thomas“, einer furiosen Erzählung vom Leben des Thomas Brasch

Lieber Thomas | Featurette

Die DDR ist noch jung, aber Thomas Brasch passt schon nicht mehr rein. Es ist vor allem sein Vater Horst, der den neuen deutschen Staat mit aufbauen will. Doch Thomas, der älteste Sohn, will lieber Schriftsteller werden. Blick hinter die Kulissen

Lieber Thomas | Featurette

Als 1968 die sowjetischen Panzer durch Prag rollen, protestiert Brasch mit seiner Freundin Sanda und anderen Studenten in den Straßen Berlins – und rennt vor die Wand. Sein eigener Vater verrät ihn und Brasch kommt ins Gefängnis