„Zugleich dienen ihm alte Video- und Super-8-Filme seines Vaters als Quellen der Vergangenheit, die er behutsam in den poetischen Film einbaut. Mit der Musik von Teho Teadro und der Narration von Andrea Segre im Off entsteht so ein einzigartiger und künstlerischer Blick auf die Moleküle des Weltwunders am Meer.“ – br.de
Ungewohnte Anblicke
„Und so erlebt man, wie die (wenigen) Einheimischen begeistert sind von ihrer Stadt, die sonst eher einem Touristen-Resort gleicht. Und wie die Leere gar nicht so leer ist und auch nicht besonders melancholisch, sondern bei aller Krise auch eine Bereicherung.“ – watson.ch
Surreales Szenario
„Segre spielt mit verschiedenen Texturen, Super8-Aufnahmen seines Vaters, alten Fotografien, Gesprächen, Teho Teardos dräuendem Score. So wird der Film zu einer melancholischen Liebeserklärung an den schweigsamen Vater – und an Venedig, das innerhalb eines Jahres zwei Naturkatastrophen durchlebte. Man hat das ja fast schon wieder vergessen: Die Stadt hatte sich kaum von der Jahrhundertflut im November erholt, als die Pandemie ausbrach.“ – tagesspiegel.de