„,Wer wir sind, offenbart sich in den Geschichten, die wir uns von uns erzählen und von unserer Welt, die wir mit anderen teilen‘, schreibt die US-Professorin Seyla Benhabib treffend in dem SammelbandZivilisationsbruch. Denken nach Auschwitz. Deshalb ist es so wichtig, dass Jüdinnen*Juden heute selbst Geschichten erzählen – und damit das ihnen aufgezwungene Opfernarrativ durchbrechen.“ – zeit.de
Kontroverse Erzählung
„[Das Nachkriegsdrama entfaltet eine große Wucht], ohne vordergründig belehren zu wollen. Die Debatten, die der Film aufgrund seines Themas wohl auslösen wird, hat er sich redlich verdient: durch gründliche Recherche und große Sorgfalt bei der Suche nach dem richtigen Ton. August Diehl undSylvia Hoeksin der Rolle seiner Kampfgefährtin Ana schlüpfen tief unter die Haut ihrer Figuren, um eine aus heutiger Sicht unvorstellbare seelische Not verständlich zu machen.“ – film-rezensionen.de
Frage nach Rache und Vergebung
„Das historische Drama mit August Diehl in der Hauptrolle basiert auf einer wahren Geschichte und wurde vom israelischen Brüderpaar Doron und Yoav Paz inszeniert, das selbst aus einer Familie von Holocaust-Überlebenden stammt. Sie fragen sich: ,Jemand ermordet Deine Familie. Was tust Du? Wirst Du selber Rache üben und auch morden? Oder rächst Du Dich, indem Du ein Land demokratisch aufbaust, Schulen errichtest und Kinder bekommst. Wie entscheidest du Dich?‘“ – br.de
Historisches Drama
„[Plan A] reflektiert über Leid, Rache und die Verzweiflung der jüdischen Überlebenden in einer von Tätern und Mitläufern dominierten Gesellschaft.“ – nd-aktuell.de