„Der Zuschauer hat oft das Gefühl, eine emotionale Gletscherlandschaft zu betrachten. Und wartet gebannt darauf, dass irgendwann etwas aufbricht.“ – spiegel.de
Kühn und herausfordernd konstruiert
„Unter vielen guten Szenen, die den Film zu einem enorm komplexen und vielschichtigen Werk machen, ragt eine besonders heraus: Bei einem langen Gespräch am Küchentisch offenbaren sich Mutter und Sohn ihre abgrundtiefe gegenseitige Abneigung. Zuvor hat Luise Tom ihre unheilbare Krebserkrankung ganz nebenbei mitgeteilt. Es ist ein Gespräch von so schockierender Offenheit und tiefsitzender Traurigkeit, dass einem förmlich das Blut in den Adern stockt. Einen intensiveren Dialog, ja ein Duell dieser Schärfe, hat man seit Langem nicht mehr auf der Leinwand gesehen.“ – kino-zeit.de
Wo die Musik sich auflöst
„Lorenz Dangel hat 2024 die Musik zu Matthias Glasners Film Sterben beigesteuert. Ein Gespräch über die Herausforderungen einer zeitgenössischen Konzertmusik für einen Film, stilistische Gratwanderungen, unterschiedliche Fassungen, die Arbeit mit Schauspielern und eine authentische Einstudierung am Set.“ – filmdienst.de | Interview
„Alles was trennt, hat aufgehört zu sein.“
„Kunst bedeutet für mich, die Zuschauenden auf diese Suche mitzunehmen, allerdings nicht auf die Suche nach mir selbst, sondern nach sich selbst. Kunst als Spiegel, der in den Spiegel sieht.“ – rp-online.de | Interview