Film der Woche

Verlorene Illusionen

Verlorene Illusionen

Frankreich im 19. Jahrhundert: Der junge und hoffnungsvolle Lucien (Benjamin Voisin) widmet seine ganze Leidenschaft der Dichtkunst. Doch in der heimatlichen Provinz, umringt von seiner Arbeiterfamilie, ist sein Talent nutzlos. Die Chance der ländlichen Enge zu entkommen, bietet sich, als seine Geliebte Louise (Cécile de France) nach Paris geht
Verlorene Illusionen

Verlorene Illusionen

Frankreich im 19. Jahrhundert: Der junge und hoffnungsvolle Lucien (Benjamin Voisin) widmet seine ganze Leidenschaft der Dichtkunst. Doch in der heimatlichen Provinz, umringt von seiner Arbeiterfamilie, ist sein Talent nutzlos. Die Chance der ländlichen Enge zu entkommen, bietet sich, als seine Geliebte Louise (Cécile de France) nach Paris geht

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Xavier Giannoli: Illusions perdues

Xavier Giannoli: Illusions perdues

Zum Film Hals über Kopf verlässt der junge Lucien (Benjamin Voisin) die familiäre Druckerei und versucht fortan an der Seite seiner Geliebten, die auch seine Mäzenin ist, in der märchenumwobenen Stadt Paris Fuß zu fassen und in der Gesellschaft aufzusteigen

„Und doch war ich gut...“

„Und doch war ich gut...“

Interview Der Regisseur Xavier Giannoli erzählt im Gespräch, dass er schon in sehr jungen Jahren die Idee hatte, Honoré de Balzacs „Verlorene Illusionen“ zu verfilmen. Ein Wunsch aus dem nun, zwei Jahrzehnte später, endlich Realität geworden ist

Ausgezeichneter Cast

Ausgezeichneter Cast

Biografie Mit insgesamt sieben Awards ist „Verlorene Illusionen“ von Xavier Giannoli der große Gewinner der diesjährigen Césars: Ausgezeichnet wurden hierbei auch Vincent Lacoste als Bester Nebendarsteller und Benjamin Voisin als Bester Nachwuchsdarsteller

Ein wunderbar bissiger, doch glanzvoller Film

Ein wunderbar bissiger, doch glanzvoller Film

Netzschau „Er sieht einfach wunderbar aus: so klassisch und schön, etwas verwegen, pompös und manchmal natürlich kokett. All das ließe sich über den gesamten Film sagen, trifft aber auch auf die Darsteller und Darstellerinnen im Einzelnen zu.“

Honoré de Balzac

Honoré de Balzac [ɔnɔ'ʁe d(ə) balˈzak] (* 20. Mai 1799 in Tours; † 18. August 1850 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. In den Literaturgeschichten wird er, obwohl er eigentlich zur Generation der Romantiker zählt, mit dem 16 Jahre älteren Stendhal und dem 22 Jahre jüngeren Flaubert als Dreigestirn der großen Realisten gesehen. Sein Hauptwerk ist der 88 Titel umfassende, aber unvollendete Romanzyklus La Comédie humaine (deutsch: Die menschliche Komödie), dessen Romane und Erzählungen ein Gesamtbild der Gesellschaft im Frankreich seiner Zeit zu zeichnen versuchen.

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Verlorene Illusionen | Trailer

Netzschau Frankreich im 19. Jahrhundert: Der junge und hoffnungsvolle Lucien (Benjamin Voisin) widmet seine ganze Leidenschaft der Dichtkunst. Doch in der heimatlichen Provinz, umringt von seiner Arbeiterfamilie, ist sein Talent nutzlos. Ab dem 22.12. im Kino


Verlorene Illusionen (OmU) | Trailer

Video Opulentes, mit sieben Césars ausgezeichnetes, Star-Kino nach dem berühmten Roman von Honoré de Balzac – Das Stelldichein eines illustren Star Ensembles, das kanadische Regiegenie Xavier Dolan inklusive. Von Regisseur Xavier Giannoli


Verlorene Illsuionen | Interview

Video Filmprognose und Interview mit Cécile de France zu Xavier Giannolis „Verlorene Illusionen“ – ab dem 22. Dezember in den deutschen Kinos


Journalismus im Exil | DW Doku

Video Was bedeutet es, im eigenen Land nicht mehr sicher zu sein? Der im Exil lebende türkische Journalist Can Dündar trifft auf eine Frau, die sich mit den Mächtigen in ihrer Heimat Mexiko angelegt hat: mit der Regierung und mit den Drogenkartellen