Deutsche Demokratische Republik
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Debakel für AfD: Brandenburg entscheidet sich gegen Rechts
Weder in Frankfurt (Oder) noch in Eisenhüttenstadt und schon gar nicht in Potsdam erobert die AfD ein Bürgermeister-Amt. Was sich an Orten fernab der Metropolen wie Berlin daraus lernen lässt
In Eisenhüttenstadt scheitert die AfD: Marko Henkel ist neuer Bürgermeister
Nein, Eisenhüttenstadt wird nicht von der AfD regiert: Der Parteilose Marko Henkel gewinnt die Stichwahl. Ein Grund mehr, herzuschauen, wo einst Hochöfen glühten, sozialistische Stadtplanung erblühte – und Marx durchs Theater tanzt
Doku „Stolz & Eigensinn“: Frauen der DDR-Schwerindustrie blicken zurück
Gerd Kroske holt ehemalige Arbeiterinnen der DDR-Schwerindustrie vor die Kamera. Die Frauen erzählen unsentimental von dem, was sie bewegt hat – und was die Privatisierungs- und Entlassungswelle der 90er Jahre mit ihnen machte
DDR-Doku „Mein Land will nicht verschwinden“: Wir hatten eine Art von Freiheit
Der ostdeutsche Regisseur Andreas Goldstein erzählt in einem persönlichen Film von den Jahren 1989/90, einer verlorenen Utopie und der Frage, warum der Osten noch immer als schwieriges Kind verhandelt wird
Sandra Hüller mit Miu-Miu-Designerschürze: DDR-Arbeiterin goes Fashion
War das die ostdeutsche Arbeiterin? Hollywoodstar Sandra Hüller tritt auf dem Pariser Runway mit Kittelschürze auf. Unsere Autorin erinnert sie an eine Dresdner Skulptur und sie fragt sich, wo da die Würde von Arbeiterinnen ist
Einheitsfeier ohne Ossis: Nein, kein Bock mehr! Ihr versteht es einfach nicht
Die Bundesregierung feiert zum 35. Mal den Anschluss der DDR – diesmal ohne Ostdeutsche und Migranten. Unsere Autorin schüttelt den Kopf. Sie widmet sich dem, was bleibt – dem Theater in Eisenhüttenstadt und dem rebellischen Erbe des Ostens
Die Geister von der Karl-Marx-Allee
Florentine Anders ist die Enkelin des DDR-Architekten Hermann Henselmann und hat ein Buch über ihre Familie geschrieben. Warum? Ein Spaziergang auf der Magistrale
Wolfgang Heise: Marxist mit offenem Geist und wichtigster Philosoph der DDR
Der Philosoph Wolfgang Heise war enger Freund Intellektueller wie Christa Wolf und Heiner Müller und ist heute fast vergessen. Warum es Zeit ist, ihn an seinem 100. Geburtstag wiederzuentdecken, erklärt unser Autor
Einheit: Als die Volkskammer am 17. Juni 1990 den Aufstand wagte – eine fiktive Parabel
267 Abgeordnete des DDR-Parlaments votieren für die Einheit sofort – ohne Bonn, ohne Moskau, ohne Zuspruch durch die Alliierten. Und Gorbatschow? Steht bald heftig unter Druck. Eine fiktive Parabel der realistischen Momente
35 Jahre Wiedervereinigung: Warum sich junge Menschen heute wieder als „Ossis“ begreifen
Hat es sich, 35 Jahre nach 1990, endlich ausgeossiet? Unsere Autorin findet nicht, weshalb das Amt der Ostbeauftragten auch nicht abgeschafft werden sollte. Sondern anders ausgefüllt
Stasis „Alleingänger“, der die skandinavische Kunst nach Rostock brachte
Horst Zimmermann leitete 20 Jahre die Kunsthalle Rostock und baute eine einmalige Sammlung skandinavischer Kunst auf. Gleichzeitig landeten seine Berichte über die Künstler:innen bei der Stasi. Eine Begegnung mit dem 94-Jährigen
So hätte es auch kommen können: 10 verpasste Chancen auf dem Weg zur Einheit
Vor 35 Jahren hätte nicht alles anders, aber vieles besser laufen können. Wer weiß, wie dieses Land heute aussähe, wenn Deutschland an diesen zehn Wegmarken anders abgebogen wäre?
Linke-Politiker Tobias Schulze: „Den Ostdeutschen fehlt das Wir-Gefühl“
Tobias Schulze stammt aus Sachsen-Anhalt, seine Strategie für den Osten war: Raus aus der Opferhaltung! Der Fraktionschef der Berliner Linken erklärt, warum seine Partei ihre ostdeutsche Wählerschaft verloren hat – und was er trotzdem hofft
Auf der Suche nach einem Ort, den es nicht mehr gibt: Das Licht der DDR-Ferien
Seine Großeltern haben Kronleuchter für FDGB-Heime und andere Prestigebauten der DDR entworfen und hergestellt. Wo sind diese Lampen geblieben? Unser Autor macht sich auf die Suche
Ausstellung von Andrea Pichl und Eric Meier: DDR-Erbe und eine Banane names Frank
Zwei Generationen Ost, deren Werke sich nichts zu sagen haben: Andrea Pichl und Eric Meier stellen zusammen in der Berliner Galerie Mountains aus. Woran die Ausstellung scheitert, ist das eigentlich Spannende
Kampfplatz der Ideologien: Der DDR-Plattenbau als Kunstobjekt
Gehasst und geliebt. Symbol für Fortschritt und Abstieg. Die Ausstellung „Wohnkomplex. Kunst und Leben im Plattenbau“ in Potsdam zeigt Kunstwerke, die den Plattenbau zwischen Alltag, Ästhetik und gesellschaftlicher Erinnerung beleuchten
War die DDR Sozialismus? Heidi Reichinnek und Markus Söder liegen beide falsch
Heidi Reichinnek findet: „Das in der DDR war kein Sozialismus“. Die Hysterie von Antikommunisten wie Markus Söder ist so vorhersehbar wie durchschaubar: als Manöver des Klassenkampfs. Doch auch die Linke-Politikerin macht es sich zu leicht
„Ich wollte nicht als Westschnecke auffallen“: Die Künstlerin Alex Müller im Interview
Die Kunst des Erinnerns: Alex Müller stellt 340 Briefe aus der DDR nach Westdeutschland bei der Berlin Art Week aus. Die Künstlerin schafft damit aus Alltäglichem nicht nur etwas Emotionales sondern auch eine Einladung zur Konfrontation
Open-Air-Kino in der Stasi-Zentrale: Warum „Die Architekten“ von 1990 hochaktuell ist
Im Innenhof des ehemaligen Stasi-Geländes kann man diesen Sommer Filme sehen. 35 Jahre nach der Wiedervereinigung beschäftigen sie sich mit Umbruch und Transformation. Wie etwa die wunderbare Rarität „Die Architekten“ von Peter Kahane
DDR-Roman von Gerti Tetzner neu entdeckt: „Karen W.“ rüttelt uns auch heute auf
Christa Wolf ist weltbekannt, Brigitte Reimann wird erneut gelesen. Jetzt wird die 88-jährige Gerti Tetzner wiederentdeckt. Ihr Roman „Karen W.“ erzählt von einer Frau, die aufbegehrt
Milan Peschel über Westdeutschland: „Männer haben da keine Narben, alles ging stets glatt“
Seine Rolle des Andi Knuppe in der ZDF-Serie „Doppelhaushälfte“ hat viele Fans: Der Schauspieler Milan Peschel kennt auch im echten Leben einen solchen Andi. Ein Gespräch über ostdeutsche Identität und seine Zeit am Theater im Ruhrgebiet
Architektur-Zeichnungen aus der DDR: Ungefesselt wie Sommerwolken
In Berlin sind handgezeichnete Entwürfe von Architekten aus der DDR zu sehen. Einige wurden realisiert, andere waren utopische Gedankenspiele oder auch satirische Kommentare
80 Jahre Aufbau Verlag: Von wegen Suhrkamp der DDR
Im August 1945 wurde in Berlin Aufbau gegründet. Warum es unmöglich ist, 80 Jahre später die ultimative Geschichte dieses Verlags zu erzählen
Kinderreich in die Altersarmut: Zeit für Umverteilung!
Kinder gelten längst nicht mehr als Reichtum – sondern als Armutsrisiko. Warum das so ist, was Multimillionäre damit zu tun haben und weshalb echte Familienpolitik bei der Umverteilung beginnen müsste
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