Zionismus
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                       Philosoph Shaul Setter: „In Israel hat ein Prozess der Barbarisierung eingesetzt“
Das autoritäre Regime Netanjahus wird viele Formen des Lebens in Israel zerstören. Palästinenser werden hier kein Leben mehr haben, aber auch liberal und demokratisch gesinnte Israelis nicht, sagt der israelische Philosoph Shaul Setter
                       Wieso wird ausgerechnet uns linken Juden vorgeworfen, Antisemitismus zu schüren?
Das Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 in Israel hat das Sprechen über den Antisemitismus verändert. Aus Sicht unseres Autors greift der Antisemitismus jene Juden besonders an, die Israels Regierung kritisieren
                       PhotoHouse in Tel Aviv: Die iranischen Angriffe bedrohen das kulturelle Gedächtnis Israels
Eine iranische Rakete hat das PhotoHouse in Tel Aviv getroffen. Das Archiv des legendären Fotografen Rudi Weissenstein inspirierte unsere Autorin zu ihrem ersten Roman. Nun droht ein Teil der kulturellen Erinnerung Israels zu verschwinden
                       Wie es kam, dass 82 Prozent der jüdischen Israelis die Vertreibung aus Gaza befürworten
Ein Israel ohne jede palästinensische Präsenz: Vor zwanzig Jahren skizzierte Rabbi Yitzchak Ginsburgh seine Vision von der Errichtung einer jüdischen Vorherrschaft. Nach dem 7. Oktober droht seine Vision Wirklichkeit zu werden
                       Ilan Pappe: „Die Entmenschlichung der Palästinenser ist Erfolg israelischer Propaganda“
Der jüdische Historiker Ilan Pappe zählt zu den bekanntesten Kritikern des israelischen Staates und vertritt die Ein-Staat-Lösung. Er fragt sich, wieso der Westen erst jetzt auf die Entmenschlichung der Palästinenser reagiert
                       Mit der Antisemitismus-Definition schützt Die Linke jüdischen Pluralismus in Deutschland
Der Zentralrat der Juden in Deutschland sieht Die Linke nicht mehr an der Seite der Juden – doch begrüßen auch viele Juden die Jerusalemer Antisemitismus-Erklärung. Warum unser Autor darin eine Ehrung jüdischen Lebens sieht: ein Gastbeitrag
                       „Deutsche entscheiden, wer gute und wer schlechte Juden sind? Das ist antisemitisch“
Die jüdische Politologin Emilia Roig äußert sich in der Debatte um den Gaza-Krieg explizit antizionistisch – und wird dafür kritisiert. Das sei Antisemitismus, sagt Roig: Deutschland wolle die Definitionsmacht über das Jüdischsein behalten
                       Israel ist nicht das Judentum – und umgekehrt
Antizionismus ist nicht Antisemitismus. Und die meisten Zionist:innen sind keine Juden. Der Historiker Yakov M. Rabkin über wichtige Details im Sprachgebrauch polarisierender Diskussionen rund um die Lage in Nahost
                       Dana Vowinckel über ihr Buch „Gewässer im Ziplock“: „Gehörige Portion ‚I told you so‘“
Ihr Debütroman „Gewässer im Ziplock“ erzählt von jüdischem Leben zwischen Gebet und Pubertät. Schriftstellerin Dana Vowinckel über den Schock des 7. Oktober 2023, ihr Verhältnis zu Religion und warum sie trotz Zweifeln Interviews gibt
                       Was ist linker Antisemitismus? Ein Blick in die Geschichte
Gibt es ideologischen Judenhass im Lager von Gleichheit und Fortschritt? Wo kommt er her? Wie virulent ist er? Immer wieder ruft der Nahostkonflikt diese Fage auf. Und die Antwort darauf fällt nicht leicht
                       Israel, Palästina – und die DDR
Unparteiische Vermittlerrolle statt Bekenntnis zu Israel: Dieses Votum stößt im Osten Deutschlands auf mehr Zustimmung als im Westen, so das Ergebnis einer Umfrage. Autor Gunnar Decker sucht nach Gründen
                       Nahostkonflikt gestern und heute: Woher die Gewalt kommt
Dass die Palästinenser Israel ablehnen, erscheint oft als Zwangsläufigkeit. Doch die Ablehnung hat einen Ursprung – und der hat nichts mit Israel und seiner Politik zu tun
                       Slavoj Žižek nach Buchmesse-Rede: Es gibt keine gute Seite in diesem Krieg
Die Rede von Slavoj Žižek auf der Frankfurter Buchmesse sorgt für Diskussion: Muss der Terror der Hamas im Kontext der Unterdrückung der Palästinenser gesehen werden? Der Philosoph hält daran fest: Wir müssen den Kontext des Bösen verstehen
                       Victimblaming ist für viele Progressive ein Verbrechen. Außer wenn es um Juden geht
Nach den Terrorangriffen der Hamas gab es keine Pause für Mitleid. Falsche Erzählungen setzten sich durch und rechtfertigten das Morden, noch bevor das Blut trocken war
                       Slavoj Žižek: Nicht Israel gegen Palästina, sondern Netanjahu gegen Hamas
In Israel und Gaza sterben Tausende. Der Philosoph Slavoj Žižek sagt: Es sind die Hardliner auf beiden Seiten, die diesen Krieg führen. Frieden kann nur erreicht werden, wenn Palästinenser und Israelis gleichermaßen eine Zukunft haben
                       Saudi-Arabien, USA, Ägypten: Was der Hamas-Terror für die Nahost-Diplomatie bedeutet
Wie die Regierungen der arabischen Welt Terror und Krieg in Israel und Gaza kommentieren, wer sich dort eigentlich kein Chaos leisten kann und was Teheran verhindern will
                       „Die Netanjahus“ von Joshua Cohen: Tragisch und komisch, dass einem die Tränen kommen
„Die Netanjahus“ ist eine ebenso witzige wie deprimierende Erzählung darüber, was es heißt, als Jude in der (amerikanischen) Diaspora zu leben. Der Schriftsteller Joshua Cohen erhielt dafür 2022 den renommierten Pulitzer-Preis
                       Itamar Ben-Gvir auf dem Tempelberg: Das war eine Kriegserklärung an die Palästinenser
Der Jerusalem-Besuch des neuen Nationalen Sicherheitsministers verschafft der Regierung von Benjamin Netanjahu den erwarteten Einstieg in ihre Amtszeit. Diese maximale Provokation bestätigt sämtliche Befürchtungen
                       Sieg der Siedler: Netanjahus Kabinett wird Palästina zu einem Schattendasein verdammen
Benjamin Netanjahus Kabinett droht so rechts zu werden wie keines zuvor in der Geschichte des Landes: Der Preis, den Israel für eine Regierung mit ultrarechten und ultrareligiösen Parteien zahlt, werden unruhige bis kriegerische Zeiten sein
                       Historiker Tom Segev: „Ich wollte immer der Erzähler sein, nicht die Story“
Der israelische Historiker Tom Segev hat sich immer wieder kritisch mit der Mythenbildung seine Landes befasst. In seinem neuen Buch setzt er sich mit den Mythen der eigenen Familie auseinander – und erklärt, warum er sie schwerer begreift
                       Knesset-Wahl: Israel rückt deutlich nach rechts
Nach der Knesset-Wahl in Israel werden offen rassistische Kräfte den Kurs der designierten Rechtsregierung von Benjamin Netanjahu bestimmen. Größter Gewinner der Wahl ist Itamar Ben-Gvir von der rechtsextremen Partei „Jüdische Stärke“
                       Zionistenkongress: In Basel wurde vor 125 Jahren der „Judenstaat“ gegründet
Vor 125 Jahren formiert sich unter Theodor Herzl die nationaljüdische Bewegung für eine Heimstatt in Palästina
                       Bürokrat auf Abwegen: Mahmoud Abbas und seine Geschichtsklitterei
Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas relativiert den Holocaust schon seit 1982. Gestört daran hat sich lange aber niemand. Warum?
        
      Holocaust und Neue Rechte: Das Cluster entfucken
Ist es möglich, über das Holocaust-Gedenken zu sprechen, ohne über Israel zu streiten? Eine Konferenz mit dem Untertitel „Der Holocaust und die Neue Rechte“ versuchte es in Berlin mit einem wissenschaftlichen Ansatz
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