Helfer am Hindukusch

Militär Die staatliche Entwicklungsorganisation GIZ arbeitet eng mit der Bundeswehr in Afghanistan zusammen und baut in Afghanistan sogar Kasernen. Das missfällt den Mitarbeitern
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 25/2013
Hier kommt die Feldpost! Ob auch was für die Entwicklungshelfer von der GIZ dabei ist?
Hier kommt die Feldpost! Ob auch was für die Entwicklungshelfer von der GIZ dabei ist?

Foto: Maurizio Gambarini/ dpa

Offiziell hat sich die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) dem Guten in der Welt verschrieben. Die staatliche Entwicklungsorganisation kümmert sich um Ernährungssicherung, Bildung und Umweltschutz, rund 18.000 Mitarbeiter sind in 130 Ländern tätig. Doch nun könnte die schöne Fassade bröckeln: Die GIZ arbeitet eng mit der Bundeswehr zusammen, wie eine Kooperationsvereinbarung zeigt, die dem Freitag vorliegt. Die GIZ baute sogar Bundeswehrkasernen in Afghanistan.

Das sorgt inzwischen selbst bei den eigenen Mitarbeitern für Unmut. Sie kritisieren, dass damit die Grenze zwischen Entwicklungshelfern und Soldaten verwischt werde. Das könnte die Sicherheit der GIZ-Mitarbeiter im Ausland gefährden. In der Öffentli