Politik : Der 11. September und die Folgen

Über die Terroranschläge wurde viel geschrieben. Die Perspektive der arabisch-muslimischen Welt blieb weitgehend außen vor. Der "Freitag" widmet ihr nun eine Sonderausgabe

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„Entweder ihr seid für uns, oder ihr seid für den Terrorismus“ lautete die berühmte, biblisch motivierte Aussage von US-Präsident George W. Bush vor dem Kongress, kurz nach den Anschlägen auf das World Trade Center und das Pentagon am 11. September 2011. 3000 Tote an einem Tag – das war ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das weitreichende Reaktionen geradezu erzwang. Doch anstatt nach Wegen hin zu mehr Frieden zu suchen und weiteres Leid zu vermindern, wählte der US-Präsident die Konfrontation. Es folgten ein Vergeltungs- und Angriffskrieg, staatlich sanktionierte Folter, Verschleppung, das Gefangenenlager Guantánamo und die Bespitzelung der eigenen Bevölkerung. Aber Amerika versäumte nicht nur, sein eigenes Trauma a

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