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Ein Schauspieler sitzt auf der Bühne des Stückes „Auerbach“

Wird es 2045 noch Theater geben?

Stuttgart will sechs Prozent im Kulturetat streichen, München sogar sieben. Auch in Berlin drohen weitere Kürzungen. Und ein Stück an den Münchner Kammerspielen zeichnet ein düsteres Bild: Wird es in der Zukunft noch Theater geben?

Augusto Boal sitzt auf einem Baumstamm, die Hand am Kopf, vor schwarzem Hintergrund.

Was Augusto Boal wusste, oder: Macht die Welt zur Bühne!

Augusto Boal führte in den 1970ern „unsichtbare“ Theaterstücke auf: Alltägliche Szenen in der Öffentlichkeit, ohne dass Passanten sich darüber bewusst waren. Schaut man genauer hin, entdeckt man viele solcher versteckten Inszenierungen

Nahaufnahme von Händen mit Schmuck: Ring, Armband und Uhr.

Berliner Kulturbetrieb: Bloß keine Visionen

Seit Wochen ist die Personalie angekündigt, doch eine neue Intendanz der Volksbühne wurde noch nicht bekanntgegeben. Ein Kollektiv hat grundlegende Veränderungen vorgeschlagen und ihre Bewerbung klingt spannender jede Leitungspersonalie

Fünf Personen in Kostümen mit Rüschenkragen lachen unter blauem Licht.

Worauf ich mit Thomas Brasch hoffe

Die Welt scheint aus den Fugen – der Rückzug ins Private verlockend. Dazu Kürzungen im Kulturhaushalt, das Theater vor dem Abgrund. Doch die Brasch-Revue am Deutschen Theater zeigt: Es gibt Hoffnung trotz (oder wegen) all der Widersprüche

Zwei Personen sitzen an einem Tisch, im Hintergrund zwei große Schirme und Kameras.

Zwölftonmusik und Max Czolleks gelber Regenhut

Einen Tag vor den Wahlen in Thüringen wurde auf dem Kunstfest Weimar „Ein Ermordeter aus Warschau“ aufgeführt. Die Aktualität dieser musikalischen Auseinandersetzung mit dem Holocaust konnte nicht deutlicher sein

Drei Personen mit Fuchsmasken auf dunklem Hintergrund. Eine Person trägt Muscheln auf der Brust.

Mythenbildung: Mit Christopher Rüping in der Schultheater-AG

Der Regisseur Christopher Rüping ist preisgekrönt – ein „everybody’s darling“. Das Buch „Nahaufnahme. Christopher Rüping“ kratzt an diesem Image und schreibt nur eine Geschichte fort: Die des weißen und männlichen Regisseurs

Zwei Männer auf einer Bühne, einer mit ausgestreckten Armen, umgeben von Schnüren.

Kein Nacheinlass: Ausgeschlossen beim Theatertreffen

Eine Gruppe schwarz gekleideter und mit Headset ausgestatteter Agent:innen hinderte unsere Kolumnistin am Theaterbesuch, nur weil sie elf Minuten zu spät kam. Wann ist das Theater zu einem Hochsicherheitstrakt mutiert?

Plötzlich Freud: Mitmachtheater kann traumhaft sein

„Die Traumdeutung von Sigmund Freud“ am Akademietheater in Wien ist seit vier Jahren ein Hit. Die Rolle des Siggi muss eine Zuschauerin übernehmen. Unsere Kolumnistin Eva Marburg war dort – und erlebte eine narzisstische Kränkung

Das Privileg, über Rechtsextreme lachen zu können

Ein Selbstbild als „Erinnerungsweltmeister“ führt nach rechtsextremen Taten häufig zu Bühnenstücken. Aber gut gemeint, heißt nicht immer gut gemacht: Zu oft werden Opferperspektiven ausgeschlossen. Doch es gibt auch Gegenbeispiele