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Die Farbe des Alleinseins
Theater Katie Mitchell bringt den Essayband „Bluets“ auf die Bühne. Per Knopfdruck und SMS-Vortrag entsteht eine haptische Melancholie
Walverwandtschaft
Theater Andrea Breth inszeniert Eugene O’Neills „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ werkgetreu in Wien. Woher kommt das neu erwachte Interesse an diesem Autor?
Heute rammen wir das
Porträt Jan Bosse hat den Ruf des Regisseurs weg, der mit Klassikerinszenierungen für volle Häuser sorgt. Er kann aber auch anders
Mutmaßungen über Selma
Bühne In Bastian Krafts genialer Inszenierung von „Dancer in the Dark“ kämpft das Publikum mit einer Sehstörung
Armut, die sich lohnt
Hartz IV Die Inszenierung des Sozialschmarotzers hat Methode. Durch Spaltung soll die Gesellschaft wieder auf Kurs gebracht werden
Verschmähter Stoff
Theater In Frankfurt findet Anna Seghers’ Jahrhundertroman „Das siebte Kreuz“ erst zum zweiten Mal auf die Bühne – klassisch inszeniert von Anselm Weber
Ödipus aus Marzahn
Bühne Ersan Mondtag dampft am Berliner Maxim-Gorki-Theater Sophokles’ Thebanische Trilogie auf 90 Minuten ein
Alle wollen reiten
Bühne Christoph Marthaler steckt die europäische Ober- und Mittelschicht in eine Turnhalle. „Die Wehleider“ kreiseln dort um sich selbst
Unsichtbar und tot
Verdachtsmomente Frauen betrügen Männer mit der Staatssicherheit, Informanten wählen den Suizid: zur filmischen Darstellung Inoffizieller Mitarbeiter nach dem Ende der DDR
„Nichts gegen gute Titten“
Pop Katja Ruge hat sich als Musikfotografin in einer Männerdomäne etabliert. Wie hat sie das geschafft?
Großaufnahme
Euro 2016 Fußball wird heute übertragen, wie man Filme inszeniert. Bert Rebhandl über die Standardsituationen des Guckens – die besten Momente am Spiel, die keine Tore sind
EB | Eine Inszenierung des Scheiterns
Theater Wenn das Feuilleton nicht in der Lage ist, das Autorentheater zu verstehen, haben wir wirklich ein Problem. Gedanken zu Falk Richters FEAR
Perverse Liebe
Oper Katharina Wagner schraubt in Bayreuth am Mythos von „Tristan und Isolde“. Das Festspielhaus wird diesen Sommer endlich wieder zur Prüfwerkstatt
„Zack, geht doch!“
Interview Der Schweizer Theatermacher Milo Rau hielt im Kongo Gericht über den Bürgerkrieg. Und konnte erleben, wie der Macht die Spucke wegbleibt
Elitärer Ungeist
Bühne Das Berliner Theatertreffen ignoriert die Provinz. Dabei wird in Erlangen und anderswo radikal inszeniert
Alles Schau
Medientagebuch "Schauprozesse. Genossen vor Gericht" erzählt am Fall von Wolfgang Harich und Walter Janka aus dem Aufbau-Verlag die Geschichte dieses Instruments der Machtdemonstration
EB | Krokodilstränen
liquid Heute schon geweint?
Sollten diese Leute wirklich wählen dürfen?
Digitales Theater Die Manie für Selbstoffenbarungen, wie sie von Diensten wie Foursquare inspiriert werden, sind ein gutes Argument dafür, ab und an das Mobiltelefon auszuschalten