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Es war eine schöne, wenn auch kurze Utopie: Schwule Aktivisten besetzten 1990 ein Haus in der Mainzer Straße. Daraufhin wurde brutal geräumt. Das Schwule Museum erinnert nun mit einer Ausstellung an das Tuntenhaus in Ostberlin vor 32 Jahren

Beim Reden über die Ostdeutschen herrscht ein normativer Populismus. Die Gründe für die anhaltende Spaltung werden totgeschwiegen

Erst Versöhnung mit der Mutter, dann in die neue Wanne. Ohne Telefonanschluss konnte man in der DDR schon mal was verpassen. Den Mauerfall zum Beispiel

Im November 1989 schrieb Renate Rauch für den „Sonntag“ die erste Mauerfallstory

Jede Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren

Jede Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren

Vor fast 30 Jahren ist die Mauer gefallen. Für Jüngere ist sie nur noch ein abstrakter, historischer Fakt – oder nicht? Bröckeln Vorurteile oder setzen sie sich fest?

Die Mauer ist weg. In den Herzen existiert sie vielfach immer noch – als Angst

Bùi Chính Yên entkam dem Krieg in Vietnam, weil ihn die kommunistische Partei 1966 zum Studium in die DDR schickte. Die Ausbildung sollte seiner Heimat dienen

Die höchsten Repräsentanten des Gemeinwesens auf formiertem Kreuzzug gegen die Linkspartei

Wenn der Mauerfall auch in Zukunft noch eine zentrale Bedeutung haben soll, muss er mehr sein als nur die Aufarbeitung des Erbes der SED-Diktatur

Jeden Freitag prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome die Geschehnisse der Woche reflektieren

Die Bundeszentrale für politische Bildung will über Demokratie nach der Wende reden. Die Architektur Berlins dient als Spiegel – doch die Veranstaltung verfehlt ihr Ziel