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„Waldeck“ von Jürgen Heimbach: Finale beim Festival im Hunsrück

„Waldeck“ von Jürgen Heimbach: Finale beim Festival im Hunsrück

Krimi Eine Shoah-Überlebende ist tot, kurz nachdem sie einen KZ-Arzt wiedererkannt zu haben glaubte. In „Waldeck“ erzählt der Koblenzer Schriftsteller Jürgen Heimbach Geschichte als Generationenkonflikt und von ersten Schritten der Emanzipation

Marcel Reif zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus: „Sei ein Mensch!“

Marcel Reif zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus: „Sei ein Mensch!“

Shoa Der Vater beschwieg das Grauen, das er durchlitten hatte, damit der Sohn eine sorgenfreie Kindheit haben konnte. Und doch hat er gesprochen. Wir dokumentieren die Rede des Fußballreporters Marcel Reif zum 27. Januar im Deutschen Bundestag

Auschwitz-Prozess: Für die bundesdeutsche Justiz ist das Nürnberger Tribunal kein Maßstab

Auschwitz-Prozess: Für die bundesdeutsche Justiz ist das Nürnberger Tribunal kein Maßstab

Zeitgeschichte 1963 20 Jahre nach dem Zusammenbruch des NS-Staates gibt es 1963-65 in Frankfurt/Main einen Prozess, bei dem Angehörige des Wachpersonals aus dem KZ Auschwitz angeklagt sind. Die Adenauer-Regierung wollte NS-Täter integrieren, nicht bestrafen

Berlin 1942: Ein ägyptischer Arzt und Muslim rettet eine Jüdin vor Deportation und Tod

Berlin 1942: Ein ägyptischer Arzt und Muslim rettet eine Jüdin vor Deportation und Tod

Zeitgeschichte Aus Anna Boros wird eine Muslima und die Praxishelferin „Nadja“ des Dr. Mohammed Helmy. Sie zieht bei ihm ein, hat ein eigenes Zimmer und trägt Kopftuch. Würde sie enttarnt, wäre das für beide das Todesurteil

Podcast: Müssen Hamas-Fans Deutschland verlassen? Jakob Augstein redet mit Jürgen Zimmerer

Podcast: Müssen Hamas-Fans Deutschland verlassen? Jakob Augstein redet mit Jürgen Zimmerer

Freitag-Salon Hat Deutschland eine militärische Verpflichtung gegenüber Israel? Und wie gehen wir mit den feiernden Hamas-Fans in unseren Straßen um? Über diese Fragen spricht „Freitag“-Verleger Jakob Augstein mit dem Historiker Jürgen Zimmerer

Deborah Feldman: Deutschland stellt sich an Israels Seite. Und lässt uns Juden im Stich

Deborah Feldman: Deutschland stellt sich an Israels Seite. Und lässt uns Juden im Stich

Deutsche Zustände Die Autorin des Weltbestsellers „Unorthodox“ kritisiert, dass für deutsche Politiker die Sicherheit und Zugehörigkeit hier lebender Jüdinnen und Juden offenbar weniger zählen als die bedingungslose Parteinahme für Israel

Von Deborah Feldman | The Guardian
NS-Täternachfahrin Maite Billerbeck: „Tabus in den Familien haben seelische Auswirkungen“

NS-Täternachfahrin Maite Billerbeck: „Tabus in den Familien haben seelische Auswirkungen“

Aufarbeitung Maite Billerbeck litt an Schuld- und Schamgefühlen bis zur Depression. Dann erfuhr sie, dass ihr Großonkel Hans Röhwer der Haupttäter des Massakers an Juden am Lago Maggiore im September 1943 war. Ein Gespräch über den Sinn von Aufarbeitung

Über das verkrampfte Verhältnis der Deutschen zu ihren jüdischen Mitmenschen

Über das verkrampfte Verhältnis der Deutschen zu ihren jüdischen Mitmenschen

Verzweiflung „Im Großen und Ganzen hat der Deutsche Frieden geschlossen mit sich und dem Juden. Er spielt in seinem Alltag auch keine Rolle.“ Ertappt? Nein? Fein

Israelisches Theater: Ein Dort, das nicht vergeht

Israelisches Theater: Ein Dort, das nicht vergeht

Dramatik Seit Jahrzehnten verhandeln israelische Autor:innen den Umgang mit den Traumata der Shoah auf der Bühne. Durch das Pogrom vom 7. Oktober werden diese düsteren Erinnerungen wieder erweckt

Sibel Kekilli liest Michel Friedmans „Fremd“: Ein Abend im  Nirgendwo

Sibel Kekilli liest Michel Friedmans „Fremd“: Ein Abend im Nirgendwo

Lesung Am Berliner Ensemble gibt Sibel Kekilli ihr Theaterdebüt mit Michel Friedmans Gedichtessay „Fremd“

Hubert Aiwanger und der Antisemitismus: Steht das „Nie wieder“ in Frage?

Hubert Aiwanger und der Antisemitismus: Steht das „Nie wieder“ in Frage?

Meinung Wes Geistes Kind der Freie-Wähler-Chef ist, weiß man seit seinen migrationsfeindlichen Sprüchen. Was aber bedeutet die „Causa Aiwanger“ für Gegenwart und Zukunft der Erinnerungskultur? Über einen deutschen Gründungsmythos, der in Gefahr ist

1942: Der Künstler Bruno Schulz malt in der besetzten Ukraine um sein Leben

1942: Der Künstler Bruno Schulz malt in der besetzten Ukraine um sein Leben

Zeitgeschichte Es sind Fresken, die der Maler Bruno Schulz in der Stadt Drohobytsch für die Villa eines SS-Mannes entwirft und ausführt. Erst Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg werden sie wieder entdeckt, um bald erneut zu verschwinden

Jubiläum: Demokratie global denken

Jubiläum: Demokratie global denken

Global Assembly Das Netzwerk Paulskirche will die Zivilgesellschaft stärken und zu mehr Teilhabe anregen. Wenn wir auch die Taten Deutschlands unter den Nationalsozialisten niemals vergessen dürfen, macht die jüngere Geschichte der Demokratie auch Mut

Bürokrat auf Abwegen: Mahmoud Abbas und seine Geschichtsklitterei

Bürokrat auf Abwegen: Mahmoud Abbas und seine Geschichtsklitterei

Palästina Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas relativiert den Holocaust schon seit 1982. Gestört daran hat sich lange aber niemand. Warum?

„Mein Onkel schwieg lange“

„Mein Onkel schwieg lange“

Holocaust Memorial Day Frank Nonnenmacher stritt für die Anerkennung von „Asozialen“ und „Berufsverbrechern“ als NS-Opfer. 2020 ist der Bundestag dem gefolgt. Die versprochenen Finanzmittel für Entschädigung und Aufarbeitung aber sind bis heute nicht in Sicht

„Wie eine Selbsttherapie“

„Wie eine Selbsttherapie“

Interview Eigentlich wollte die Psychoanalytikerin Ofra Bloch einen Film über die Deutschen und den Holocaust drehen. Heraus kam „Afterward“, mit einer Brücke zum Nahost-Konflikt

1941: „Meer von Häuptern“

1941: „Meer von Häuptern“

Zeitgeschichte Dem Massaker der deutschen Besatzer an über 30.000 Juden in Babij Jar bei Kiew räumte der sowjetische Erinnerungskanon lange nicht den angemessenen Platz ein

Eine große, unbeugsame Antifaschistin

Eine große, unbeugsame Antifaschistin

Esther Bejarano Wie keine Zweite hat die Holocaust-Überlebende auf Kontinuitäten zwischen NS-Staat und BRD hingewiesen

Last man hunting

Porträt Efraim Zuroff jagt seit über 40 Jahren Naziverbrecher – und lehnt es entschieden ab, einen Schlussstrich zu ziehen

Von Harriet Sherwood | The Guardian

Ein letzter Blick

Shoa Pseudowissenschaftliche Nazi-Fotos aus einem Ghetto in Polen zeigen das Vorspiel zum Holocaust – eine einfühlsame Ausstellung in der Berliner Topographie des Terrors

Hitlers willige Partner

Gastbeitrag Deutsche Historiker konzentrieren sich häufig allein auf deutsche Täter. Das ist nicht zielführend, sagt ein polnischer Holocaustforscher

War doch nicht so schlimm

War doch nicht so schlimm

Debatte Im Streit über den Postkolonialisten Achille Mbembe zeigt Deutschland, wie provinziell seine Erinnerungskultur ist

„Wir müssen viel über diese Zeit erzählen“

Interview Für die Holocaust-Überlebende Anna Ornstein ist Erinnerung eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft

1945: Abbruch des Tempels

Zeitgeschichte Nach der Shoah sind die jüdischen Lebenswelten in deutschen Großstädten unwiederbringlich verloren – im Berliner Scheunenviertel ebenso wie am Grindel in Hamburg

Weißes Licht

Auschwitz Zum Jahrestag der Befreiung diskutiert Polen intensiv über den Holocaust