Zwei Ideen zur Deckung der Stromlücke (kein Wind, kein Strom)
- PV-Anlagen auf jedem Dach ist eine gute Idee, aber sie löst das Problem der Stromlücke nicht. Warum werden die PV Anlagenbesitzer nicht gefördert, wenn sie E-Speicher installieren? Denn dann gäbe es, vor allem in der Nacht, keine Stromlücke für diese Anlagen mehr. Außerdem würde diese dezentrale Lösung weniger kosten als alle anderen Maßnahmen, die das Problem lösen sollen. Auch weil den Großteil der Investitionen die Eigentümer der Anlagen tragen würden.
- Es gibt über 90 tausend fleischerzeugende Betriebe, die jede Menge Methan (10-mal schädlicher als CO2!!) in die Atmosphäre entlassen. Warum werden diese Betriebe nicht gefördert, wenn sie aus der entstehenden Gülle das Methan speichern und es dann in Strom verwandeln, wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint? Dabei würde dann „nur“ CO2 entstehen und eine Menge elektrischer Energie zur Deckung der Stromlücke bereitstehen. Die Gülle läßt sich danach immer noch zur Düngung verwendet werden. Auch diese Lösung wäre dezentral.
Durch die Dezentralität würden bei beiden Lösungsansätzen jede Menge Stromleitungen gespart.
Wer ist daran interessiert, dass diese Lösungen nicht angestrebt werden? Richtig! Die großen Energiekonzerne, die dann nur noch den restlichen Strom verkaufen könnten. Also, wie könnte es gelingen diese mächtige Lobby in die Schranken zu weisen? Dafür habe ich leider keine Lösung.
Peter Aly, Freiburg
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