Die Wiederkehr der Mammute?

TIERE GELTEN ALS RESSOURCE BEI DER KLONFORSCHUNG Aber wer beim Tier alles erlaubt, darf sich nicht wundern, wenn er dereinst seinem eigenen Klon ins Gesicht schaut
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Dieser Tage hat Greenpeace beim Europäischen Patentamt in München ein weiteres Patent auf Mischwesen aus Mensch und Tier (EP 380646) entdeckt. Dabei sollen "embryonale Stammzellen von Menschen, Mäusen, Vögeln, Schafen, Rindern, Ziegen oder Fischen" zur Züchtung von chimären Wesen herangezogen werden. Die Münchener Patentbeamten sind unter Rechtfertigungsdruck, denn die Anwendung dieser Züchtungsverfahren ist in Deutschland nicht erlaubt. Vor diesem Hintergrund zeichnet Anita Idel in ihrem Beitrag die Entwicklung der tierischen Klonforschung nach und beleuchtet die ethischen Probleme beim Einsatz geklonter oder transgen manipulierter Tiere in der Medizin.

Wir schreiben das Jahr 3050.

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