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KAMPFZIEL SELBSTBEHAUPTUNG In der Berliner Matthäuskirche stellt der Feuerschlucker Hans-Hendrik Grimmling aus
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Bis auf einige wenige Ausnahmen wirkt jene im Ost-Deutschen verwurzelte Kunst heute, zehn Jahre nach überstandener deutsch-deutscher Eiszeit, randständig und marginalisiert. Dabei hatte die Stasi doch bereits 1977 so überaus erfolgreich die "Viererbande" der staats-sozialistisch klöppelnden Mangelverwaltung in die Kasseler "documenta VI" lanciert. Als Willi Sitte, Werner Tübke, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer sowie die Bildhauer Fritz Cremer und Joachim Jastram mit gut zwei Dutzend Werken aufmarschierten, zogen Künstler wie Georg Baselitz (der das volkseigene Intrigantentum am eigenen Leib erfahren hatte) und Jörg Immendorf (ein enger Freund von A.R. Penck) demonstrativ aus. Besser hätte es nicht laufen können. Das Kampfziel der Unterwand