Paten der sozialen Bewegung

Protest Die "soziale Bewegung" wird professioneller. Zivilen Ungehorsam kann man über die "Bewegungsstiftung" jetzt finanziell fördern ...
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Die "soziale Bewegung" wird professioneller. Zivilen Ungehorsam kann man über die "Bewegungsstiftung" jetzt finanziell fördern

Lose zusammenhängende Gruppierungen, die auf der Straße lautstark protestierend Gerechtigkeit einfordern, nennt man allgemein eine soziale Bewegung: sie tritt nicht als Organisation auf, ist aber sehr wohl organisiert. Es gibt keinen Mitgliedsschein, wer sich zur "Bewegung" zählt, braucht das auch nicht, sondern engagiert sich eben. Dann teilt man die jeweiligen Ziele, seien sie feministisch, ökologisch oder globalisiserungskritisch, unterstützt etwa die clean clothes-Kampagne gegen die Ausbeutung von ArbeiterInnen in Adidas-Fabriken. Aber den Verhältnissen den Boden entziehen? Das scheint passé.

Die grundsätzliche Ab