Der unsichtbare Dritte

Terror Lutz Dammbecks Spurensuche in Sachen Unabomber führt zurück in die Anfänge der amerikanischen Cyber-Avantgarde
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Die Bilanz des als "Unabomber" berühmt gewordenen Terroristen waren sechzehn Briefbomben, drei Tote, dreiundzwanzig Verletzte. 1978 detonierte die erste Bombe, mit der er auf sich und sein Manifest aufmerksam machen wollte. Er erzwang den Abdruck des als "Unabomber-Manifest" bekannt gewordenen Textes in der New York Times und der Washington Post. 1995 sah es das FBI als erwiesen an, dass der ehemalige Mathematikprofessor Theodore Kaczyinski der Täter war und verhaftete ihn.

Der Filmemacher Lutz Dammbeck hat sich auf eine Spurensuche begeben und dabei ein schwer entwirrbares Netzwerk aus Technik, Gegenkultur, Macht und Terror gefunden. In einem Film, einem Buch, das das Drehbuch des Films sowie das Manifest des Unabombers enthält, und einer Homepage hat er seine Ergebnisse nie