Die diskriminierten Weißen

USA Mit oder ohne Trump: Für die Republikaner ist Identitäts- vor allem Machtpolitik
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 51/2017
Die diskriminierten Weißen

Illustration: der Freitag

Die Umfragewerte sinken. Doch Donald Trump ist aus eigener Sicht und der seiner Getreuen gar nicht schlecht gefahren mit seiner Orientierung an der rechten und weißen Basis. Die Rassensache steht dabei weit vorn. Nun lässt Alabama grüßen nach der Niederlage des konservativen Republikaners Roy Moore bei der Senatsnachwahl.

Black Lives Matter, LGBTQ, Transgender und mehr: Amerikaner links von der Mitte ringen mit der Frage, wie sie mit Identitätspolitik umgehen sollen, auf welche Weise Herkunft und Bewusstsein politische Arbeit prägen. Trump und die Republikaner führen derweil vor, dass ihre Art von Identitätspolitik zur Macht verhilft und zum Verwalten derselben. Vielleicht gar zum Entgleisen der „Russlandermittlungen“, wenn man Sonderermit