Die tragischen Vier

US-Vorwahlen Santorum holt auf, ­Romney zittert, Gingrich wird ­durchgefüttert – ­Barack Obamas ­Gegner kommen einfach nicht von der Stelle
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Sie tun sich schwer, die vier Kandidaten bei den republikanischen Vorwahlen. Ihr Kulturkampf gegen Präsident Barack Obama – dem etwa der ultrakonservative Anwärter Rick Santorum eine „verlogene Theologie“ vorhält – bringt zwar das Blut der Konservativen in Wallung. Doch schreckt er auch etliche Republikaner ab. So klagt der frühere Bürgermeister von New York und einstige Präsidentschaftskandidat Rudy Giuliani, die Bewerber vermittelten den Eindruck, die Partei verstehe „unsere moderne Welt“ nicht richtig. Auch der Alarmruf des Bewerbers Newt Gingrich, Obama sei „der gefährlichste Präsident der modernen amerikanischen Geschichte“, wirkt auf viele befremdlich.

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