Schon im Mai dieses Jahres schlagzeilte die New York Times: „Dein 5G-Handy wird dir nicht schaden. Aber Russland will, dass du das denkst“. Wenige Wochen später schrieb der dänische Rundfunk DR: „5G-Gegner verbreiteten russische Desinformation in Dänemark“.
Die Artikel bezogen sich auf den russische Staatssender RT, ehemals Russia Today, dessen US-Nachrichtenredaktion eine Reihe von Artikeln über angebliche Gesundheitsrisiken von 5G-Technologie veröffentlicht hatte. Die New York Times schrieb dazu, RT setze 5G in Zusammenhang mit „Hirntumoren, Unfruchtbarkeit, Autismus, Herztumoren und Alzheimer – allesamt Behauptungen ohne wissenschaftlichen Beleg“. Schließlich kamen noch anonyme Quellen aus US-Geheimdiensten zu Wort: Die 5G-Geschichten seien Teil eines „Wirtschafts- und Informationskrieges“, sagte eine davon.
Auch der dänische Sender DR zitiert einen Experten für russische Desinformation: „RT fragt sich stets, welche Themen bereits viele Menschen beschäftigen, und versucht dann, diese für seine Zwecke nutzen.“ Das mag stimmen. Doch kann es kein Grund für Journalisten sein, bestimmten Fragen nicht länger nachzugehen.
Höheres Krebsrisiko bei Ratten
5G – die fünfte Generation eines Standards der Mobilfunktechnologie – ist „revolutionär“, in den Worten der EU-Kommission: Es geht um den Übergang zu einer Gesellschaft, in der wir und alle unsere Geräte rund um die Uhr online sind. 5G ist die Voraussetzung für Smart Homes, Lieferungen per Drohne, medizinische Fernoperationen und fahrerlose Autos. Europa müsse 5G einführen, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können, so die EU-Kommission. Der Wettlauf zwischen den Telekom-Giganten – und den Staaten, aus denen sie stammen – ist gnadenlos, man denke an Trumps Feldzug gegen Huawei. Die Markteinführung von 5G erfolgt mit einer Geschwindigkeit und mit potenziellen Auswirkungen auf die Umwelt, die Fragen aufwerfen, nicht unterdrücken sollten.
Ausgangspunkt der Recherchen von „Investigate Europe“ zu 5G waren Anfragen von Aktivisten, wir sollten uns mit den Gesundheitsrisiken von Strahlung durch Mobilfunktechnologie befassen. Der Vorschlag war umstritten, auch unter uns Journalisten: Das ist doch eine Verschwörungstheorie! Ist die Sicht der Wissenschaft dazu nicht eindeutig? Außerdem: Wir lieben unsere Handys!
Dennoch haben wir beschlossen, genauer hinzugucken. Dafür haben wir den Stand der Forschung recherchiert. Die Sachlage, die sich zeigte, war viel komplexer, als es die nationalen Strahlenschutzbehörden in Europa glauben machen wollen. Schon seit 2012 arbeitet eine Expertengruppe innerhalb des sogenannten „Electromagnetic Fields (EMF)“-Projekts der WHO an der Überprüfung und Bewertung der verfügbaren Studien zum Thema. Die Arbeiten hätten schon vor Jahren abgeschlossen werden müssen, aber Unstimmigkeiten in Bezug auf die Repräsentativität der Experten in der „Kerngruppe“ haben zu langen Verzögerungen geführt. Eine zweite Expertengruppe wird den Entwurf der ursprünglichen Gruppe überprüfen. Die WHO sagte Investigate Europe auf Anfrage, dass diese Task Group „ein breites Spektrum an Meinungen und Fachwissen umfassen wird“. Aber Jahre später sind die Mitglieder dieser Task Group noch immer nicht benannt.
Tatsächlich wurden die Gesundheitsrisiken der 5G-Technologie bisher kaum untersucht. Umso mehr Studien gibt es über die vorangegangenen 2G- und 3G-Mobilfunkstandards. Für deren Bewertung stützen sich die allermeisten Strahlenschutzbehörden in Europa auf den Rat von zwei internationalen Gremien: WHO und ICNIRP, die Internationale Kommission für den Schutz vor nicht ionisierender Strahlung. Letztere empfiehlt Grenzwerte für Strahlenbelastung. Diese sind so gewählt, dass sie Körpergewebe vor akuter Erhitzung schützen sollen. Sie zu überschreiten ist nur möglich, wenn man sich direkt vor einem Handymast befindet.
Die Strahlungsforschung war lange Zeit eine Domäne des Militärs und von Elektroingenieuren und Physikern, bis sich auch Biologen, Epidemiologen und andere dazugesellt haben. Alle sind sich darin einig, dass akute Gewebeüberhitzung gefährlich ist. Nur ein Teil der Wissenschaftler glaubt, dass auch längerfristige Strahlung unterhalb der Grenzwerte sich negativ auf Körperzellen auswirken kann, zum Beispiel krebserregend ist oder Spermien schädigt. Die Strahlenschutzbehörden hören auf das andere Lager.
Eine Auswertung von 2.266 Studien in der mutmaßlich größten Datenbank für Peer-Review-Forschung zeigt jedoch, dass 68 Prozent davon „signifikante biologische oder gesundheitliche Auswirkungen im Zusammenhang mit Strahlenbelastung“ durch künstliche elektromagnetische Felder fanden. Mehrere Studien zeigen, dass Industrie-finanzierte Forschung seltener dazu neigt, Gesundheitsrisiken zu finden, als Forschung mit anderen Finanzierungsquellen. Die führenden Forschungsgruppen hatten in der Vergangenheit stets enge Verbindungen zur Telekomindustrie. In diesen Gruppen finden sich immer wieder dieselben Forscher. Wissenschaftler, die auf dem Standpunkt stehen, dass es gesundheitliche Risiken auch unterhalb der Strahlungsgrenzwerte gibt, sind allerdings nicht vertreten.
Im vergangenen Jahr haben zwei Studien an Ratten in den USA und Italien ein erhöhtes Krebsrisiko durch Mobilfunkstrahlung belegt. Die amerikanische Studie ist die bisher umfassendste überhaupt und wurde vom National Toxicology Program durchgeführt. Die Krebsagentur der WHO hat die Strahlung elektromagnetischer Felder schon im Jahr 2011 als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft.
Das 5G-Netz baut auf die Möglichkeit, zusätzlich zu den bereits verwendeten auch neue Funkfrequenzen zu nutzen, etwa noch verfügbare höhere Frequenzen zwischen 10 und 300 GHz. Nun bieten Funksignale mit derart hohen Frequenzen zwar die Möglichkeit sehr hoher Übertragungsgeschwindigkeit, sie werden aber von allen festen Körpern wie Bäumen oder Gebäuden gestoppt. Um stabile Netzwerkverbindungen für alles, was davon abhängt, zu gewährleisten, müssten Antennen sehr nahe aneinander platziert werden, etwa alle 100 Meter.
Wissenschaftler der IT’IS Foundation, eines von der Telekomindustrie unterstützten Schweizer Non-Profit-Instituts, berichteten im Dezember 2018, dass 5G-Signale über 10 GHz durch akute Erwärmung Gewebeschäden verursachen können – die einzige Gesundheitsgefährdung, über die sich alle einig sind –, weil sie Daten mit solcher Geschwindigkeit übertragen, dass es an Körpern, auf deren Oberfläche die Signale in Wärme umgewandelt werden, zu kurzzeitigen Temperaturspitzen kommen kann.
Langzeitfolgen?
Der Vorsitzende der ICNIRP räumt ein, dass mehr Forschung nötig sei. „Es gibt immer noch eine Menge Unsicherheit. Zum Beispiel wissen wir nicht genug über die langfristigen Auswirkungen von Handynutzung auf die Entwicklung von Hirntumoren, um daraus belastbare Schlüsse zu ziehen“, sagte Eric van Rongen zu Investigate Europe.
Ist 5G gefährlich? Die WHO sagte, es sei „schwierig, kurzfristig alle chronischen gesundheitlichen Auswirkungen neuer Technologien zu bewerten, insbesondere in Bezug auf 5G, welches noch nicht produktreif ist“. Jetzt, einige Monate später, sind die ersten 5G-Handys auf den Markt gekommen. Bei der Markteinführung von 5G sind enorme wirtschaftliche Interessen im Spiel, die keine Zeit zu verlieren haben. Weshalb der EU-5G-Aktionsplan die nationalen Regierungen auch dazu auffordert, Beschränkungen des Ausbaus der notwendigen kleinen Funkzellen, einschließlich lokaler Raumordnungsverfahren, zu beseitigen.
Kein Journalist will sich Verschwörungstheoretiker nennen lassen oder Wasserträger ausländischer staatlicher Propaganda. Aber gerade in einem Klima, in dem wir Reporter als solche abgestempelt werden, dürfen wir nicht vergessen, dass unsere Aufgabe das bleibt, was sie immer war: Fragen zu Themen von öffentlichem Interesse zu stellen, insbesondere dann, wenn sie nicht willkommen sind.
Kommentare 23
>>Mehrere Studien zeigen, dass Industrie-finanzierte Forschung seltener dazu neigt, Gesundheitsrisiken zu finden, als Forschung mit anderen Finanzierungsquellen.<<
Das ist ja plausibel: Profitschädigende Erkenntnisse sind unerwünscht. Natürlich kann man darauf antworten: Viele Studien zeigen, dass es proftschädigende Erkenntnisse gar nicht gibt. Dann könnte man fragen, von wem diese Studien finanziert wurden. Am Ende käme wieder mal heraus: Wer viel Geld bewegen kann, kann Meinung machen und Politik beherrschen.
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Dann bleibt noch die andere Frage: Woher kommt die Energie für den ganzen Kram?
alles was nicht passt, war bisher "Verschwörungstheorie" ab jetzt ist es "russische Propaganda" genial!!!
Glücklicherweise dürften die meisten Hypochonder noch die Ausrüstung gegen Elektrosmog in der Komode haben, die hilft sicher auch gegen 5G und andere Strahlenangriffe von der Wega
nein, v-theorien dienen nur den paranoikern.
putins propaganda posaunt nicht nur,
sie lullt auch ein: un-entschiedene putin-kritik.
Wenn man immer dann zu recherchieren und zu berichten aufhört, wenn ein Thema auch in wessen Propaganda auch immer aufgegriffen wird, braucht man mit dem Recherchieren und dem Berichten gar nicht erst anfangen.
Am besten ist es wohl, wenn man vor jeglichen Profitinteressen kapituliert, damit der böse Russe keinen Nutzen aus Bedenken oder Lritik zieht.
Gesund ... dürfte das nicht sein. Alles muss durch den Kopf! Wenn in einer Schulklasse alle ihr Smartdings einschalten, um hinter dicken(!) Mauern dem Zeit(un)geist zu folgen, kann man sich vorstellen, wie sich eine Gehirnzelle fühlt. Mit 5G wird das eher noch kritischer ...
Richtig, von einem guten Journalisten erwartet der Leser eine gründliche Recherche. Das was man hier liest, ist die Version der Mobilfunk- freundlichen Institute. Die Wissenschaft ( zB Martin Pall) sagt anderes: schon 4G ist brandgefährlich, 5G weit mehr. Davon erfahren wir nichts, obwohl in vielen Petitionen Wissenschaftler begründet warnen. Profit geht über unsere Gesundheit!
Stichwort: Glyphosat … eindeutig Krebserreger und soll auch Parkinson auslösen, ist in Lebensmittel zu finden, den deutschen Biertrinker gruselt schon ( extremsten Fall lag der Wert 300-fach über dem gesetzlichen Grenzwert für Trinkwasser ) usw. aber das Zeug soll noch bis 2022 eingesetzt werden! UND Vietnam verbietet Glyphosat – die wissen schon warum! Aber wie sagte schon B.B. »Was ist ein Dietrich gegen eine Aktie? Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank? Was ist die Ermordung eines Mannes gegen die Anstellung eines Mannes?« Na dann, weiterhin … Guten Appetit, prost und lustiges Telefonieren...
mann , stephan!
RT ist doch kein gemein-nütziges organ des EVH
(der durch zuzug von fremden entrechteten und vertriebenen von heimat-hausen).
und RT unterstützt jene profit-interessen der unternehmen,
die sich in putins reich handelnd und investierend betätigen wollen.
"möglicherweise krebserregend“,
gleiche Einstufung wie Glyphosat!
Wo bleibt die öffentliche Erregung?
Kein Anruf unter dieser Nummer weil
" möglicherweise krebserregend“!
G5 hat seine Tücken. Lassen wir die schwer einschätzbaren Gesundheitsgefahren mal außen vor.
Die Reichweite ist sehr gering, Störeinflüsse sehr hoch. G5 wird als absolut notwendig für fast alle Entwicklungen die zur Zeit in Arbeit sind betrachtet. Wie will man das umsetzen? Man spricht von alle 100m ein Sendemast. Das ist flächendeckend gar nicht realisierbar.
Kann also nur in Städten oder bei Autobahnen realisiert werden. Und nur zu bestimmten Zwecken. Im Prinzip kein Ersatz oder Verbesserung gegenüber G4.
"5G ist die Voraussetzung für Smart Homes, Lieferungen per Drohne, medizinische Fernoperationen und fahrerlose Autos."
Damit hat sich der ganze Mist für mich geklärt. Will und brauch ich alles nicht. "Smart Homes, Lieferungen per Drohne, medizinische Fernoperationen und fahrerlose Autos" will und braucht kein Mensch. Den vollidiotischen Dreck der Marke Turbokapitalismus 2.0 können sie sich in die Haare oder sonstwo hin schmieren. Und zwar völlig abgesehen davon, ob 5G Krebs-erregender ist als 4G, 3G, Handies als solche, Mikrowellenöfen, UKW-Radios oder weiß der Teufel nicht was. Wir sterben doch seit Jahrzehnten eh fast alle an Krebs. Oder etwa nicht? Journalist*innen, Wissenschaftler*innen und Verbraucherschützende dürfen aber gerne weiterhin ihre Arbeit tun, RT hin oder her. Kein Plan, was das eine mit dem anderen zu tun hat oder haben könnte. Besides: Der Untergang ist so oder so nicht mehr aufzuhalten. Also Vollgas, dann haben wir es schneller hinter uns. Alle paar hundert Meter ein Höchstfrequenzmast - was Bienen matscht, kann für den Menschen ja nicht schlecht sein. Hossa!
Mit Volldampf in die faschistische Überwachungsdiktatur. Dafür ist 5G einfach unerlässlich. Grenzen auf, China! Yeah!
"Man spricht von alle 100m ein Sendemast. Das ist flächendeckend gar nicht realisierbar."
Doch doch. Wenn es um Irrsinn geht, hat der Mensch bisher noch alles möglich machen können. Je kränker, desto kaputt. Kein Problem.
>>"Smart Homes, Lieferungen per Drohne, medizinische Fernoperationen und fahrerlose Autos" will und braucht kein Mensch.<<
Einspruch, Euer Ehren: Wer damit Profit scheffelt braucht das Zeugs.
Allein der Gedanke: Wieviele Ressourcen braucht es, um das alles erst einmal zu produzieren? Und in spätestens 20 Jahren muss alles entsorgt werden. Wieviel Elektronikschrott gibt das allein in Deutschland? Und beides in Kombination: 5G als Klimakiller
Die angesprochene NTP-Studie (National Toxicology Program) hat keineswegs eine erhöhte Krebshäufigkeit bei Mobilfunkstrahlung unter Einhaltung der Grenzwerte belegt:
https://www.bfs.de/DE/bfs/wissenschaft-forschung/stellungnahmen/emf/ntp-studie/dossier-ntp-studie.html?cms_notFirst=true&cms_docId=12006154
Hier findet man unter anderm:
- " Bei den Tierexperimenten handelt es sich um Ganzkörperexpositionen, die ca. 20-fach und mehr über dem für die Allgemeinbevölkerung gültigen Grenzwert für Ganzkörperexpositionen liegen."
- "Die karzinogene Wirkung war auf männliche Ratten beschränkt (fehlte bei weiblichen Ratten und bei beiden Geschlechtern der Mäuse)."
- "Eine besondere Auffälligkeit der Studie war die hohe Sterblichkeit der Kontrolltiere im Vergleich zu den exponierten Tieren",
das könnte bedeuten, dass die Strahlung eine noch nicht geklärte Schutzfunktion hat.
Ein weiterer Satz zeigt auch wenig Sachkenntnis: "dass 5G-Signale über 10 GHz durch akute Erwärmung Gewebeschäden verursachen können – die einzige Gesundheitsgefährdung, über die sich alle einig sind –, weil sie Daten mit solcher Geschwindigkeit übertragen, dass es an Körpern, auf deren Oberfläche die Signale in Wärme umgewandelt werden, zu kurzzeitigen Temperaturspitzen kommen kann." Elektromagnetische Wellen breiten sich alle mit Lichtgeschwindigkeit fort und es wäre natürlich hilfreich eine genaue Quellenangabe zu den behaupteten Gewebeschäden durch 5G-Sendeleistungen von einigen Watt bis zu zweistelligen Wattwerten mitzuliefern, sonst ist zu befürchten, dass die Aussagen genau so seriös sind wie die zur NTP-Studie.
Jetzt hoffentlich mit funktionierendem link:
Langzeitstudie an Mäusen und Ratten zu Ganzkörperexposition mit Mobilfunkfeldern (NTP-Studie)
da verwechseln Sie was
https://www.tagesspiegel.de/politik/erinnerung-an-roger-willemsen-die-kanzlerin-chloroformiert-das-land/9660382.html
lieben Gruß von der
Integrity Initiative
ach, was sind schon die fein-gesponnenen counter-machenschaften
der cia (aus der konfrontations-zeit mit stalin)
gegen die tausende überflüssig-gewordenen russisch-lehrer,
die im osten zu gemeinschafts-kunde-lehrern mutierten? :-)
Das sollte wohl zu denken geben...
Bienensterben an Funkmasten USA
https://www.youtube.com/watch?v=_Pt6C9xLGfM
Sorry, das war der falsche Link
Bienensterben an Funkmasten USA
Bees dying under 5G poles
https://www.youtube.com/watch?v=X5IhKHGDKhM
Kommentar des Autors
Before I made this video I did not realize the bee's were dying between these 2 poles. I go to this location every week. And almost every week I would find a multitude of bee's dead on the floor were I would park. As I saw more scientist and doctor's coming out on video about how bad 5G is for us and that it hasnt even been tested on the enviroment or people. And even mobile device companys have put in there contracts that they are not responsible for any health issues that happen from 5G. Its kinda scary! And a couple months ago I realized the bee's were dying between the 2 poles. I investigated before I assumed it was from the poles. I searched the property for more dead bee's. But as got further from the radius of the poles there were no more bee's. I totally believe pesticides are killing bee's. But, this shows me that the towers are also killing the bee's. And I wanted to raise awareness that this is happening. I believe they have been testing 5G in many areas, How would they know they work, right! I saw them putting new plate on these towers about 6 months ago. This video is to raise awareness. Thank you