In Carries Schuhen

Ruhm Vor 15 Jahren lief „Sex and the City“ zum ersten Mal. So feministisch war Fernsehen später nie mehr
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 42/2013
In Carries Schuhen

Foto: Devaney/ Wire Image/ Getty Images

Solange eine Serie zitiert wird, ist sie nicht zu Ende. In diesem Sinne erfreut sich Sex and the City, jene Kultserie über vier Frauen im New York um die Jahrtausendwende, immer noch großer Aktualität.

Nehmen wir zum Beispiel die preisgekrönte Serie Newsroom, in der eine Nachrichtenredaktion heldenhaft für seriösen Journalismus kämpft. Auf dem romantischen Nebenschauplatz von Newsroom spielt in der soeben angelaufenen zweiten Staffel ein Sex-and-the-City-Tourbus eine tragende Rolle, einer jener Busse also, auf dem Sex-and-the-City-Fans knapp zehn Jahre nach der letzten Staffel noch immer die Drehorte der Serie in Manhattan besichtigen können. Vor solch einem Bus verliert die aufstrebende Journalistin Maggie Jordon (Alison Pill) eines Abends die Nerven