Die große russische Idee

Meinungsführer Für die neue russische Rechte ist Dostojewskij zum führenden Schriftsteller des 21. Jahrhunderts geworden. Anmerkungen zur postsowjetischen Karriere eines Klassikers

Im Ranking der großen "vaterländischen" Autoren Russlands behauptet Fjodor Dostojewskij seit geraumer Zeit unangefochten die Spitzenposition. Kein anderer Klassiker wird heute so oft nachgedruckt und so breit diskutiert wie er, der als "Nationalprophet", als Protagonist der "russischen Idee", als "Vater" und "Faktotum aller Russen", ja sogar als "unser Alles" belobigt, folglich "mit Russland selbst und mit dem russischen Volk" gleichgesetzt wird. Zwei neue Werkausgaben, darunter eine in vorsowjetischer Orthographie, stehen gegenwärtig zur Subskription, laufend erscheinen Einzel- und Auswahleditionen unterschiedlichster thematischer Ausrichtung, und die Flut der Sekundärliteratur ist kaum noch überschaubar. Die erfolgreiche TV-Verfilmung seines Romans Der Idiot als zehnteiliges Seelen- und Ideendrama hat aus ihm einen quasisakralen Superhelden der russischen Massenkultur gemacht, dessen visionäre Einsichten auch nach 130 Jahren nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben.

Was am Werk dieses Autors als "ewig" und "aktuell" zu gelten hat, ist in einem umfangreichen Textband dokumentiert, der vor kurzem unter dem anspruchsvollen Titel Politisches Testament in Moskau erschienen ist ("Polititscheskoje sawestschanije", herausgegeben von S. M. Sergejew, Verlag Algoritm 2006). Der Reader versammelt in großzügiger Auswahl publizistische und literarische Schriften, in denen Dostojewskij "die Grundfragen des russischen nationalen Daseins" abhandelt, vorab den "historischen Sonderweg Russlands", die "globale Bedeutung der russischen Kultur", die "Antinomien der russischen Seele", die "moralische Gesundheit der Gesellschaft" sowie Russlands Verhältnis zu Europa und zur übrigen Welt. Allein die Aufzählung der Problemschwerpunkte macht deutlich, dass Dostojewskij hier als Vordenker und Wortführer eines großrussischen nationalen Selbstverständnisses präsentiert werden soll, und die dem Band beigefügten Begleittexte zeigen, wie man sich die derzeitige "Aktualität" dieses Selbstverständnisses vorzustellen hat.

Kein Zweifel wird daran gelassen, dass es sich bei Dostojewskijs Texten um "heilige Schriften der vaterländischen Literatur" Russlands handelt und dass dem Autor der Status eines unfehlbaren apostolischen Künders, mithin eine "säkulare Heiligkeit" zukommt. Aleksandr Schumskij, orthodoxer Geistlicher und Verfasser des Nachworts, unterstreicht, "dass die gesamte Weltgeschichte und insbesondere die russische Geschichte im Zeichen Dostojewskijs verlaufen" sei und dass man heute erkennen könne, wie weitgehend insbesondere "die Geschichte des 20. Jahrhunderts sich als präzise Projektion von Dostojewskijs Schaffen erwiesen" habe. Zu bedauern sei nur, dass ausschließlich seine negativen Prophetien - der Bolschewismus, der Kapitalismus, die Demokratisierung, die Globalisierung, der Triumph der "Halbwissenschaft", der Niedergang und die Pervertierung der Religionen - sich erfüllt hätten, nicht aber seine Idealvorstellungen von der "Allmenschlichkeit" und "Allversöhnlichkeit" des Russentums oder von jener neuen "lebendigen Wahrheit", mit der Russland die Völkergemeinschaft zu brüderlicher Einheit verschmelzen sollte.

Dostojewskijs aktuelle Wirkungsmacht ist nicht zuletzt auf den Unterhaltungswert seiner zwischen Sex, Crime und Hysterie oszillierenden Romanplots zurückzuführen, die manches von dem vorwegnehmen, was man aus heutiger Trendliteratur oder aus Fernsehsoaps kennt; sie bezieht ihre staunenswerte Energie gleichermaßen aus dem Fundus einer weitläufigen Gedankenwelt, die für Leser jeglicher politischen oder ideologischen Orientierung passende "Wahrheiten" bereithält. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Dostojewskij in seinem belletristischen Werk, vorab in den großen Romanen der Spätzeit (Die Dämonen, Der Jüngling, Die Brüder Karamasow), eine Vielzahl kontroverser Stimmen gleichberechtigt zur Geltung bringt - Stimmen, die nur teilweise mit seinen eigenen, militant nationalistischen Überzeugungen korrespondieren, zum andern jedoch, ebenso nachdrücklich, seine "westlerischen", "sozialistischen", "materialistischen", "atheistischen" oder "nihilistischen" Kontrahenten zu Wort kommen lassen. Dostojewskijs Vielstimmigkeit reicht von aggressiver nationalchauvinistischer Rhetorik über "allmenschliches" Verbrüderungspathos bis zur demütigen Zwiesprache mit Gott, und von daher verwundert es nicht, dass er heute zwischen Staraja Russa und dem sibirischen Omsk von "Liberalen" und "Orthodoxen", von "Turbokapitalisten" und "Reformkommunisten", von "Neofaschisten" und "Altkommunisten" gleichermaßen als Meisterdenker beansprucht, instrumentalisiert, auch vielfach missbraucht wird.

Von Dostojewskij stammt die messianische Idee, wonach Russland als "Trägervolk Gottes" und kollektiver Heiland die Menschheit brüderlich zur Einheit führen, sich also an deren Spitze setzen und sie mit einer neuen exklusiven "Wahrheit" ausrüsten werde, einer Wahrheit, die gleichermaßen verpflichtend und befreiend sei. Den hellsichtigen Fürsten Lew Myschkin lässt er (im Roman Idiot) von der Erneuerung der heillos verkommenen Menschheit schwadronieren, ja von deren triumphaler "Auferstehung", die "wohl einzig und allein durch die russische Idee, den russischen Gott und Christus" erfolgen könne. Daran schließt Iwan Schatow, der religiöse und politische Eiferer im Verschwörerzirkel der Dämonen, unmittelbar an, wenn er in seinem großen Welterlösungsmonolog darauf besteht, dass "ein jedes Volk nur solange ein Volk ist, als es einen eigenen besonderen Gott hat und alle übrigen Götter auf der Welt ohne jegliches Erbarmen ausschließt". Das Volk - gemeint ist, selbstredend, das russische Volk - könne nur im Bewusstsein der eigenen Auserwähltheit, Einzigartigkeit und Rechtmäßigkeit zum Erretter der Menschheit werden: "Ein wahrhaft großes Volk kann sich niemals mit einer zweitrangigen Rolle innerhalb der Menschheit begnügen und nicht einmal mit einer erstrangigen, sondern unbedingt und ausschließlich mit der ersten."

Was Dostojewskij an dieser Stelle durch einen seiner Romanprotagonisten aussprechen lässt, findet sich beinahe wörtlich auch in seinen publizistischen Schriften (oder in Privatbriefen), ist mithin als persönliches Bekenntnis zu lesen. Die Behauptung von Einzigartigkeit und Ausschließlichkeit, das Bestehen auf Entweder-Oder wie auch der hohe prophetische Ton und das "allmenschliche" Pathos können nicht darüber hinwegtäuschen, dass das "brüderliche" russische Rettungs- und Versöhnungsversprechen einem handfesten imperialistischen Grundimpuls entspringt - es kann sowohl die Expansionspolitik des Zarenreichs im 19. Jahrhundert rechtfertigen wie auch die bolschewistische Idee einer Weltrevolution oder das spätere sowjetische Konzept der als "Bruderhilfe" getarnten Okkupation unbotmäßiger "Volksdemokratien".

Eine so geartete "große, alles umfassende und alles erhellende Idee" zu haben, entspricht im heutigen, durch den Verlust seiner Großmachtstellung demoralisierten Russland einem breiten Bedürfnis. Ungeachtet der Tatsache, dass vor nicht allzu langer Zeit die Erlösungs- und Beglückungsideologie des Marxismus-Leninismus sich als obsolet erwiesen hat, forciert nun auch Präsident Wladimir Putin (wie vor ihm schon Boris Jelzin) die Ausarbeitung einer neuen "russischen Idee", die nicht nur der allgemeinen Orientierungslosigkeit und Wertunsicherheit entgegenwirken soll, sondern ebenso der intellektuellen Multioptionalität, die sich im Land als Folge einer allzu raschen und allzu kritiklosen Rezeption der westlichen Postmoderne durchgesetzt hat. Dass eine derartige Ideologie, die für die Bevölkerungsmehrheit konsensfähig und für die Staatsmacht als verlässlicher Überbau nutzbar sein sollte, gerade von Dostojewskijs Denken wesentlich mitgeprägt werden könnte, steht angesichts seiner staunenswerten Popularität außer Zweifel. Die Ausbeutung und Erniedrigung Russlands durch eine Handvoll "eigennütziger Dreckskerle" dürfe nicht vergessen lassen, meint auch Alexander Solschenizyn, dass "in Dostojewskijs gelobtem - unverlierbarem - Land jederzeit eine geistige Zuflucht" offen steht.

In immer wieder neuen Annäherungen und Ausdifferenzierungen hat Dostojewskij nach seiner Rückkehr aus dem verhassten, wiewohl insgeheim bewunderten Europa, wo er jahrelang als Exilant rastlos zugange gewesen war, seine Lesart der "russischen Idee" wortreich dargetan. Drei groß angelegte Romane und das zwischen 1873 und 1880 in diversen Lieferungen erschienene Tagebuch eines Schriftstellers bezeugen den missionarischen Furor, mit dem Dostojewskij seine ausschweifenden Spekulationen zur Frage nach Russlands geschichtlicher, wenn nicht heilsgeschichtlicher Bestimmung allmählich auf den Punkt gebracht und mit andern "vermaledeiten Fragen" abgeglichen hat. Um nichts Geringeres ging es ihm, wie er kurz vor seinem Tod noch einmal festhielt, als "unsere ganze Profession de foi für ganz Russland" auszuformulieren. Der im Text kursiv gesetzte Pluralis majestatis macht deutlich, dass Dostojewskij als Autor fraglos auch Autorität sein wollte - Meinungsmacher und Meinungsführer einer "grandiosen Nation" im Namen des Zaren, Vermittler eines "neuen Worts" nicht nur "für ganz Russland", sondern für ganz Europa: "Wir werden in Europa unbedingt ein Wort aussprechen, das man dort noch nie gehört hat."

So wie der "echte Russe" war für Dostojewskij auch die große "russische Idee" erst eigentlich im Werden, musste noch erkämpft und im Gegenzug zum westlichen Rationalismus konsequent, wenn nötig mit Waffengewalt durchgesetzt werden. Nach dem verlustreichen Balkankrieg von 1876 - Russland leistete damals den orthodoxen Bulgaren und Serben militärische "Bruderhilfe" gegen die türkische Besatzung - bedauerte Dostojewskij in einer öffentlichen Erklärung die Tatsache, dass das Russentum noch viel zu wenig von der "großen Idee" imprägniert und deshalb in seinem nationalen und geistigen Zusammenhalt gefährdet sei. Wenn der streitbare Autor angesichts des christlich-muslimischen Tauziehens im Balkan gleich auch noch die Einverleibung Konstantinopels ins russische Imperium anregen konnte, ist das eine Bestätigung dafür, wie leicht sich damals die "russische Idee" zur Rechtfertigung aktueller macht- und expansionspolitischer Interessen missbrauchen ließ: "Das russische Volk strebt, allesamt wie ein Mann, nach dem hehren Ziel eines Kriegs für die Christenheit." Und die kulturell verbrämte Rechtfertigung dafür: "Die besten Ideen der Kunst sind allesamt aus Krieg und Kampf hervorgegangen."

Die "große Idee" eines hegemonialen, gleichermaßen patriotischen und "allmenschlichen" Russentums sah Dostojewskij durch eine Vielzahl anderer - also "fremder", also "feindlicher" - Ideen gefährdet. Dazu gehören vorab die Ideen des Sozialismus und Katholizismus, die bei ihm oft in einem Atemzug genannt und als menschenverachtende Herrschaftsideologien vehement verworfen wurden. Dostojewskijs Legende vom Großinquisitor, ein diskursives Teilstück des Romans Die Brüder Karamasow, wurde denn auch von der zeitgenössischen Kritik - bald zustimmend, bald ablehnend - in solchem Verständnis rezipiert, bevor sie, ein paar Jahrzehnte später, als "prophetische" Ankündigung des stalinistischen und nationalsozialistischen Totalitarismus neue Aktualität gewann. Auch die Ideen des Anarchismus und Nihilismus, des Protestantismus und Kapitalismus, des Liberalismus und Kosmopolitismus, ja sogar die der allgemeinen Menschenrechte und der Demokratie hat Dostojewskij in Bausch und Bogen verworfen. Die gesamte europäische Zivilisation befand er für irrelevant im Vergleich zur russisch-orthodoxen Glaubenswelt, deren gegenwärtige Finsternis sich schon bald mit strahlendem Licht erfüllen werde.

Europas Interessen - das waren für Dostojewskij "naturgemäß der Handel, die Hochseeschifffahrt, die Märkte, die Fabriken; und was könnte in europäischen Augen höher stehen als all diese Dinge? ... Aber lassen wir all diese zivilisatorischen Interessen beiseite und möge die Zivilisation als solche verflucht sein." Alles, was nicht echt russisch und wahrhaft orthodox war, hielt er pauschal für "atheistisch", für "schädlich", für "unwahr". Die westeuropäische Geisteswelt reduzierte Dostojewskij - besonders rigoros im Roman Der Jüngling - auf die so genannten Genfer Ideen, die im Nachgang zur französischen Aufklärung angeblich überall in Europa "Menschenliebe ohne Gottesliebe", "Tugendhaftigkeit ohne Christus" postulierten und überhaupt das Gute, selbst das Göttliche in den Menschen verlegen wollten. Hinter dem hohen moralischen und intellektuellen Anspruch der Genfer Ideen verbarg sich, argwöhnte Dostojewski, nichts anderes als kruder Materialismus und schlimmste Menschenverachtung.

Vom westeuropäischen Materialismus und Rationalismus war Dostojewskij nach eigenem Bekunden (in einem langen Brief an seinen Schriftstellerkollegen Apollon Majkow) derart abgestoßen, dass er seine früheren Sympathien für die Ideen der Aufklärung und des französischen Sozialismus aufgab, um sich ganz "dem russischen Volk und dessen lebendiger Kraft" zuzuwenden, beeindruckt nun von dem "einen kolossalen Faktum: dem Bund von Zar und Volk". Nichts dergleichen, davon war Dostojewskij überzeugt, gab es in Europa und hatte es dort je gegeben, wo "alles von den Lagerhallen der Bourgeoisie und der Willfährigkeit des Proletariats abhängig ist". Worauf die fatale Behauptung folgt, Russland könne niemals "erobert werden von allen Juden Europas zusammengenommen, und auch nicht von den Millionen, die ihr Gold wert ist, noch von den Millionen, die ihre Armeen an Soldaten zählen". Hier driftet die große "russische Idee", indem sie Europa mit den Juden und die europäische Zivilisation mit sturem Krämergeist gleichsetzt, ins Grobe ab und erreicht - während sie gleichzeitig in den Brüdern Karamasow ihre höchste Ausformung gewinnt - einen kaum noch zu unterschreitenden intellektuellen Tiefpunkt. Dostojewskijs judenfeindlichen Äußerungen, wie sie sich im Tagebuch eines Schriftstellers niedergeschlagen haben und die nun in seinem Politischen Testament vollumfänglich und kommentarlos wieder abgedruckt werden, liegt wohl in erster Linie die Befürchtung zu Grunde, das in der Diaspora weltweit verbreitete Judentum könnte mit seiner messianischen Heilserwartung den "allmenschlichen" Messianismus Russlands konterkarieren und womöglich überbieten.

Namentlich für die neue russische Rechte, die zwischen Neofaschismus, orthodoxem Patriotismus und Nationalbolschewismus ein breites Meinungsspektrum abdeckt, ist Dostojewskij zum "führenden Schriftsteller des 21. Jahrhunderts" geworden. Igor Wolgin, einer seiner populärsten Exegeten, konstatiert kurz und bündig: "Dostojewskij kann sich Russland ohne jene ›höhere Idee‹ nicht denken, von der es beseelt ist und die unser Dasein in der Welt rechtfertigt. Natürlich kann man einen solchen Glauben als nationalen (zwanghaften!) Wahn betrachten ... Der Autor der ›Brüder Karamasow‹ hat sich mit letzter Kraft abgehetzt, um die ihm anvertraute Botschaft publik zu machen. Er hielt sich am Leben bis zum ›Platzen der Aorta‹ - und seine Aorta ist denn auch buchstäblich geplatzt und wurde zur realen Metapher des kommenden Jahrhunderts. Als unser nationaler Archetypus - gerade als solcher - hat Dostojewskij in globalen Archetypen gedacht: sein Text gehört allen."

Dostojewskijs allseitige ideologische Beanspruchung hat fast schon vergessen lassen, dass sein schriftstellerisches Format weit mehr als den "Vordenker" oder "Meinungsführer" heutiger politischer Interessengruppen umfasst, nämlich einen großen Erzählkünstler, der dort am überzeugendsten in Erscheinung tritt, wo es ihm gerade nicht um Ideen und Prophetien geht, sondern - Meisterwerke wie Der Doppelgänger, Der Spieler, Die Sanfte sind Beispiele dafür - um Menschen wie du und ich in ihrem grandiosen Scheitern und ihren schäbigen Triumphen.

Felix Philipp Ingold, geboren 1942 in Basel, emeritierter Ordinarius für die Kultur- und Sozialgeschichte Russlands, lebt als Lyriker und Publizist in Zürich und Romainmotier. Zuletzt erschien von ihm 2005 der Gedichtband Wortnahme bei Urs Engeler Editor.


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