Es ist kein Stein auf ihrem Grab

Die Geschichte der Catherine Gittis Sie war die Halbschwester von HVA-Chefaufklärer Markus Wolf. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurde sie 1987 von Havanna nach Ost-Berlin geflogen, heißt es. Kurz darauf brachte sie sich um

Es ist Sonntag. Ein stiller Vormittag in Ostberlin. Andreas Gittis schlägt die Haustür im Schönholzer Weg 11d hinter sich zu und steuert die Kneipe Bullenwinkel gegenüber an. Dort hat er sich mit einem Kumpel zum Frühschoppen verabredet. Andreas Gittis trinkt fast täglich, zum Ärger seiner Mutter. Catherine Gittis schaut ihm hinterher. Am frühen Abend wolle sie zurück sein, hatte sie ihm gesagt. Wenig später verlässt sie die Wohnung und steigt in ihr Auto, einen Trabant Kombi 601. Zuerst will sie zu Freunden nach Treptow. Später dann, am Nachmittag, hat Gittis einen Termin mit Heinz Geggel, Leiter der Abteilung "Agitation" im ZK der DDR. Beim Kaffee wollen sie über Gittis neue Arbeit im Berliner Verlag sprechen. "Sie freute sich auf die Stelle. Schon am nächsten Tag sollte sie als Journalistin dort beginnen", erinnert sich Andreas Gittis.

Catherine Gittis fährt nicht nach Treptow. Auf halber Strecke könnte sie die Richtung geändert und den Hauptbahnhof angesteuert haben. In der Nähe der Bahnhofshalle, vor dem Hochhaus in der Andreasstraße 20, parkt sie ihr Auto. Beim Aussteigen greift sie nach der Handtasche auf dem Beifahrersitz. Wahrscheinlich wird sie dann mit gesenktem Blick auf das 18-stöckige Gebäude nahe des Bahnhofs zugegangen sein und bei irgendeinem der über 150 Mieter des Hauses geklingelt haben. Ob Gittis den Fahrstuhl genommen hat, ist unklar, aber wahrscheinlich. In der 8. Etage angekommen wird sie den Flur ein Stück gerade aus gelaufen sein, vorbei am Müllschlucker bis zur Glastür, die auf die Außentreppe führt. Ordentlich stellt sie ihre Schuhe an den Rand des dunkel gestrichenen Eisengeländers. Ihre Handtasche legt sie daneben. Catherine Gittis ist 48 Jahre alt, geschieden und Mutter zweier erwachsener Kinder.

Bernd Papen (*) langweilt sich. Er hat den Fernseher eingeschaltet und glotzt regungslos in die Röhre. Plötzlich zuckt sein Körper zusammen. Es knallt. Ein schwerer Gegenstand schlägt kurz auf seinem Fensterbrett auf. Papen erhebt sich. "Ich habe nur noch ein Paar Beine auf dem Asphalt gesehen", sagt er. Es ist Sonntag, der 4. September 1988, 14 Uhr. Catherine Gittis, Halbschwester von Markus Wolf, oberster Chef der Spionageabwehr (HVA) der DDR, ist tot.

"Neinchen" will schreiben wie der Vater

Günter Bohnsack lächelt übers ganze Gesicht, als er sich einen Tee bestellt. "Ich habe die Tagebücher", sagt der ehemalige Oberstleutnant der HVA. "Sie hat sich das Leben genommen." Bohnsack war mit Catherine Gittis befreundet. 1961, während seines Journalistikstudiums in Leipzig, hat er sie kennen gelernt. "Sie war eine nette zierliche Dame mit dunklen Haaren und exotischer Ausstrahlung - gestenreich und voller Phantasie. Cathi wollte schreiben, so wie ihr Vater Friedrich Wolf, bloß dass es ihr nicht so leicht fiel", sagt Bohnsack.

Der Arzt und Schriftsteller Friedrich Wolf hatte während eines Frankreich-Aufenthalts eine Affäre mit der aus Berlin stammenden Jüdin Ruth Herrmann. 1940 bekam sie ein Kind von ihm. Friedrich Wolf gab ihr den Spitznamen "Neinchen", weil die ersten Laute des Neugeborenen wie ein Nein klangen. Als die Deutschen Frankreich besetzen, emigriert Ruth Herrmann mit ihrer Tochter Catherine nach Kuba. Erst 1946 kehren sie nach Deutschland zurück, für die Sechsjährige ein fremdes Land. Neun Jahre später schreibt sie einen ihrer ersten Einträge in ihr Tagebuch: "Ich glaube, ich passe nicht nach Deutschland. Ich bin so unglücklich. Das soll meine Heimat sein? Wo ich mich so fremd fühle und niemals als Deutsche."

Günter Bohnsack bestellt sich ein Rührei zum Tee. Er redet gern. Bohnsack gehört zu dem kleinen Personenkreis, der die bis heute gut funktionierende Konspiration ehemaliger Stasi-Mitarbeiter durchbrochen hat. Mit seinem internen Stasi-Wissen und persönlichen Erinnerungen speist Bohnsack seit Jahren die Medien. Gegen Geld versteht sich. Manch ein Fernsehsender zahlte ihm mehrere tausend Mark, Zeitungen etwas weniger. Schwungvoll gießt sich Bohnsack den letzten Schluck Tee in den Mund, wischt sich mit der Serviette die Reste des Rühreis von den Lippen und erhebt sich. Die Rechnung lässt er zurück.

Gegen ihren Willen zurück nach Berlin

Andreas Gittis wird an jenem Sonntag 1988 von einem Nachbarn aus der Kneipe geholt. Ein Beamter sei da, der wolle ihn sprechen, sagt er. Gittis läuft nach draußen. Dort nimmt ihn ein Volkspolizist zur Seite, seine Mutter sei tot. Gittis wird schlagartig nüchtern. Weil er sich dann meist etwas schwach fühlt, zieht er mit seinem Kumpel in ein anderes Lokal. Kurz davor geht er noch einmal in die Wohnung zurück. "Ich brauchte ein paar Minuten Ruhe." Ihm fällt auf, dass die großen Holzkisten im Wohnzimmer geöffnet wurden. Andreas Gittis glaubt, dass die Tagebücher und Kassetten mit den von der Mutter aufgezeichneten Interviews aus Kuba fehlen. Sie waren in den Kisten.

Umzugskisten, die Catherine Gittis mit ihren Habseligkeiten aus Kuba nachgeschickt wurden. Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre hatte sie immer wieder mehrere Jahre dort gelebt. Als Halbschwester von Markus Wolf gehörte sie zu den wenigen DDR-Bürgern, denen die Kubaner ein ständiges Aufenthaltsrecht gegeben hatten. Eines Tages jedoch soll Gittis mit Beruhigungsmitteln vollgepumpt und in ein Flugzeug nach Berlin gesetzt worden sein. Gegen ihren Willen und nur wenige Monate vor ihrem Tod, erzählen Günter Bohnsack und Andreas Gittis unabhängig voneinander. In einem ihrer letzten Tagebucheinträge auf Kuba, niedergeschrieben in einem karierten Heft, heißt es am 27. August 1987: "Früh zur Botschaft. Telefonnummer verändern und etwas zu meinem Schutz unternehmen!"

Hans Rörster, von 1981 bis 1985 Botschaftsrat in Kuba, war über einen Mittelsmann gebeten worden, sich um Gittis zu kümmern. "Markus Wolf war an dem Wohlergehen seiner Schwester interessiert." Rörster kaufte für die Familie Gittis riesige Tüten mit Lebensmitteln ein, die es in Kuba ansonsten nur auf Marken gab.

Er hat Catherine Gittis oft alkoholisiert erlebt. "Wenn sie am Nachmittag in die Botschaft kam, umwehte sie fast immer eine Fahne." Er fand auch, dass sie etwas bäuerlich wirkte. Dass sie in Kuba an einer Doktorarbeit über die "Rolle der Medien während der kubanischen Revolution" schrieb, kann sich der ehemalige Diplomat bis heute nicht vorstellen. "Sie war für mich eine Frau, die ihren Lateinamerika-Tick ausleben wollte, so wie die Tamara Bunke." Rörster sagt auch, dass Gittis kein Aushängeschild für die Wolfs war. Es könnte möglich sein, dass sie bei ihren Recherchen für die Dissertation in Kontakt mit Dissidenten gekommen ist, vermutet er.

"Mich wundert, dass die Gittis so ein brisantes Thema bearbeitete. So etwas kann man gar nicht machen, ohne jemanden dabei auf den Schlips zu treten", sagt Rörster. Als er seinen dritten frisch gepressten Orangensaft getrunken hat, rückt er seine riesige dunkle Brille zurecht und fragt: "Wer verlässt das Café zuerst?" Bei Rörster ist die Zeit stehen geblieben.

Wochen in der Psychiatrie

Am Tag nach ihrer Rückkehr wird Gittis von einem Vertrauten Markus Wolfs in Berlin abgeholt. "Wir bringen sie in die Psychiatrie", sagt er zu Andreas. Erst zwei Tage später darf der Sohn seine Mutter besuchen. "Der behandelnde Chefarzt sagte zu mir, dass sie sich weigern würde, ihre Tabletten zu nehmen. Dabei war sie bis obenhin zugedröhnt."

Als Catherine Gittis Wochen später aus dem Krankenhaus kommt, wirkt sie ruhig. Irgendwann sagt sie ihrem Sohn, dass sie in Kuba Dinge erfahren habe, die die Beziehungen zwischen beiden sozialistischen Staaten gefährden könnten. Mehr will sie ihm nicht erzählen. "Sie meinte, dass es zu gefährlich sei", sagt Andreas Gittis. Nach Kuba geht sie nicht zurück. Sie richtet sich in Berlin ein, renoviert die Wohnung und kauft einen Farbfernseher für 6.000 Ostmark. "Sie wirkte ganz glücklich und wollte ihr Leben von vorn beginnen", erinnert sich ihr Sohn.

Doch glücklich war Catherine Gittis nur selten. Immer wieder schreibt sie in ihre Tagebücher, dass sie sich zum Leben zu schwach fühle. Gittis leidet an starken Depressionen. So findet sich am 21. Juni 1986 folgender Eintrag: "Eine Frage bewegt mich schon ´ne Weile. Wie würde ich leben, was tun und was lassen, wenn ich noch ein Jahr zu leben hätte. Mich drückt das Problem der Einsamkeit ..."

Bis heute hat Andreas Gittis keine Vorstellung davon, was in Kuba vorgefallen sein könnte. Vielleicht hat seine Mutter wirklich etwas entdeckt. "Es gab ja diese unzähligen Kassetten. Auf denen befanden sich die Interviews für ihre Doktorarbeit. Sie sind verschwunden."

Der Sohn selbst hatte Kuba Monate vor seiner Mutter verlassen. Am 5. April 1987, kurz vor seiner Abreise, schrieb Catherine Gittis in ihr Tagebuch: "Ich sehe keinen Ausweg für Andreas. Kubas moralischer Anspruch ist zu hoch für ihn. Kubas Realität zieht ihn hinab. In der kleinen spießbürgerlichen DDR, wo es um arbeiten und Geld scheffeln geht, fühlt Andreas sich wohl."

Andreas raucht Haschisch, trinkt immer wieder und klaut Rezepte in den Krankenhäusern von Havanna, um sich in den Apotheken Tranquilizer zu besorgen. Außerdem ist er Mitglied in einer Bande, die Autos knackt, um mit ihnen durch die Gegend zu fahren. Als Gittis von der Polizei gefasst wird und gegen seine Kompagnons aussagt, setzen diese ein Kopfgeld auf ihn aus. Der kubanische Geheimdienst ist darüber besorgt. Er weiß von der Verwandtschaft zu Markus Wolf und der zählt zu einem der mächtigsten Verbündeten in der Geheimdienstwelt des Ostblocks. Bei einem seiner Kuba-Besuche Mitte der achtziger Jahre sollen ihm die Kubaner eine silberne Rollex zum Zeichen ihrer Freundschaft geschenkt haben. Wolf trägt solch eine Uhr noch heute. Ein Mitarbeiter der kubanischen Stasi nimmt sich Gittis an und warnt ihn vor den Schlägern.

Nach fast drei Jahren Kuba, im Sommer 1987, kehrt Andreas schließlich in die DDR zurück. Dort besorgt ihm Friedel Trappen, Freund der Mutter, eine Lehrstelle in einem Druckereibetrieb.

Der Name Trappen zieht sich wie ein roter Faden durch die Tagebücher von Catherine Gittis. In ihren Gedanken streichelt sie seinen Körper, oft verfasst sie ihre Zärtlichkeiten auf spanisch. Sie schreibt ihm Liebesbriefe, die sie nur selten abschickt und zwischen die Seiten ihres Tagebuchs legt. Sie wünscht, dass Trappen sich für ein Leben mit ihr entscheiden würde. "Ich fühle mich keinem Menschen so nahe wie dir. Jeder hat wohl den anderen an der Stelle begriffen, wo er es am meisten braucht. Übereinstimmung, Vertrauen, Wohlbefinden,.... Einfach: Das Wunder der Liebe ...!!!" schreibt sie am 2. September 1986 in ihr Tagebuch.

Der heute 76-jährige Trappen war bis zum Putsch durch Augusto Pinochet 1976 DDR-Botschafter in Chile, holte später zusammen mit der Stasi gefährdete Personen aus dem Land heraus und kennt Lateinamerika und Kuba sehr gut. Er sollte Catherine Gittis Dissertation betreuen. Er selbst hatte eine Doktorarbeit über die kubanische Revolution geschrieben.

Trappen bestätigt, dass er sich oft mit Catherine Gittis in ihr Zimmer eingeschlossen habe. Bis spät in die Nacht sei diskutiert worden. Alkohol sei auch geflossen. Klar habe man sich mal umarmt. Sie sei oft kokett gekleidet gewesen. Aber eine Affäre hätte er nicht mit ihr gehabt, sagt er.

In diesen Nächten habe Catherine Gittis ihre Gedanken immer offen ausgesprochen. "Sie sagte einmal, das wir in der DDR keinen Sozialismus machen würden, weil es keine Reise- und Meinungsfreiheit gäbe und auch die Menschenrechte von niemanden geachtet würden." Trappen warnte sie: "Pass auf. Hier eckst du an."

Drei Wochen vor ihrem Tod hat er sie noch einmal in Berlin getroffen. "Sie erzählte mir, dass man ihr ans Zeug wolle, weil sie in Kuba auf bestimmte Dinge gestoßen sei. Was es war, sagte sie nicht." Friedel Trappen war nie am Grab von Catherine Gittis. "Ich habe sie schon lange abgehakt."

Sie sei schizophren gewesen

Anfang der Neunziger titelt die Super Zeitung: "Onkel Mischa hat meine Mutter umgebracht." Andreas Gittis hatte die Geschichte an einen Reporter verkauft. Damals lebte er mit mehreren Männern im Prenzlauer Berg. Die Männern betranken sich täglich und prügelten sich, wenn sie nüchtern waren, um das wenige Geld, dass sie besaßen. Weil Gittis pleite war, erzählte er die Geschichte der Super Zeitung, die damals neben vielen nackten Frauen so ziemlich alles abdruckte.

Markus Wolf kann sich noch an die Schlagzeile erinnern. Er kommt in einem hellen Leinenmantel, grüßt kurz und bestellt ein Kännchen Kaffee. Catherine Gittis, erzählt er, sei nach Kuba gegangen, obwohl es dafür keine richtigen Gründe gegeben habe. Mit seiner Unterstützung und der des ZK-Mitglieds Heinz Geggel, der mit ihrer Mutter in den vierziger Jahren auf Kuba war, kam sie nach Havanna. "Ein Vertreter meines Dienstes war in der Botschaft. Über den bekam ich alle Informationen. Irgendwann sagten die Kubaner, dass die Sache mit Cathi nicht mehr zu steuern sei. Es gab Zeichen von geistiger Verwirrung."

Als Wolf sie Mitte der achtziger Jahre in Kuba besuchte, stellte sich heraus, dass nichts so lief wie erwartet. Sie hatte ihm erzählt, dass sie Lehraufträge an der Universität in Havanna erhalten habe, doch es stimmte nicht. Auch mit ihrer Promotion kam sie nur schleppend voran. Es gab kaum noch Gründe für sie, in Kuba zu bleiben. Als Wolf von seinen Mitarbeitern erfährt, dass sie unter Verfolgungswahn leidet, soll sie zurückgeholt werden. Für die Kubaner wurde Gittis zu einem Problem. "Bevor sie sich in Kuba etwas antut, sollte sie in der DDR behandelt werden", sagt Wolf. Sie soll schizophren gewesen sein, und Wolf kann sich gut vorstellen, dass es stimmt. "Bei Cathi musste man schon als Kind aufpassen, was Dichtung und Wahrheit ist."

Als Markus Wolf am Grab von Catherine Gittis stand, soll er nicht geweint haben. "Ich kann meine Gefühle gut beherrschen. Warum sollte ich vor den anderen in Tränen ausbrechen?" Günter Bohnsack, auf dem Friedhof in seiner Nähe, sah das trockene Gesicht seines Chefs. "Wolf hat keine Miene verzogen. Da habe ich auch keine verzogen."


Die Stasi hatte eine Akte über Catherine Gittis angelegt. Unter der Rapport-Nr. 248/88 mit dem Vermerk "Streng geheim" findet sich Folgendes: "Am 4.9.1988, gegen 13 Uhr, beging die Bürgerin der DDR Gittis, Catherine (48) Selbsttötung, indem sie sich aus der 8. Etage (Treppenhaus) des Wohnhochhauses in Friedrichshain, Andreasstr. 20 stürzte. Die bisherigen Untersuchungen ergaben, dass sie am Morgen ihren Sohn Gittis, Andreas (20) fragte, ob er im Leben allein zurecht kommen würde. Anschließend verließ sie das Haus ohne weitere Bemerkungen. Zum Motiv liegen gegenwärtig keine Angaben vor." Obwohl die Leiche nach dem Tod von Catherine Gittis obduziert wurde, findet sich kein Obduktionsbericht. Von den cirka 200 Mietern in dem Hochhaus der Andreasstraße 20 hat sich keiner auf die an sie gerichteten Anschreiben, ob jemand Catherine Gittis am 4. September allein oder in Begleitung im Treppenhaus gesehen habe, gemeldet. Catherine Gittis wurde auf dem städtischen Friedhof Nummer 5 beerdigt. Es gibt keinen Grabstein auf ihrem Grab.

(*) Name geändert

Der digitale Freitag

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