„Keine Ruhe nach dem Sturm“
Buchpräsentation mit der Autorin Ulrike Heider auf dem Kongress „68/18 - Geschichte wird gemacht“
Freitag-Redakteurin Elsa Koester trifft Ulrike Heider, die in „Keine Ruhe nach dem Sturm“ (Verlag Bertz + Fischer) 50 Jahre ihrer persönlichen Geschichte als spannungsreiche Zeitgeschichte erzählt. Heider beschreibt Höhepunkte, Kriminalisierung und Zerfallserscheinungen der antiautoritären Protestbewegung, zeichnet Milieubilder von Anarchisten, Spontis und K-Grupplern und schildert Erlebnisse aus ihrer zweiten Heimat New York, wo Begegnungen mit linken Intellektuellen, Überlebenden des Holocaust und Anarchisten verschiedener Couleur, darunter Noam Chomsky, den Blick auch auf das andere Amerika öffnen.
Die Veranstaltung ist Teil des Kongresses „68/18 - Geschichte wird gemacht“ von Die Linke.SDS, der vom 7.-9. Dezember 2018 in Berlin stattfindet. Im Sinne des Jubiläums von 50 Jahren 1968 versucht der Kongress an die historischen Errungenschaften der 68er zu erinnern und diese zugleich vor dem Hintergrund gegenwärtiger politischer Herausforderungen zu reflektieren. Referent*innnen sind u.a. Tariq Ali, Alex Demirovic, Didier Eribon, Katja Kipping, Gisela Notz und Janine Wissler.
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Veranstaltungsort:
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
Nina Mayrhofer
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