Im Hof ein kleiner Pool. Locker hängen die engen Jeans um die schmalen Hüften der Jungs. Ihre Haare und ihre schmächtigen Oberkörper sind noch nass. Sie sind vielleicht zwischen 13 und 16. Eine Gruppe von fünf. Auffallend hübsch. Die Hand auf die Hüfte gestützt, stolzieren sie in geschmeidigen Schritten voreinander auf und ab, werfen sich in Pose, als wäre eine Kamera anwesend und sie die Models eines Fotoshoots. Dann werfen sie sich lustige Gemeinheiten über ihr Aussehen an den Kopf, überbieten sich in Schlagfertigkeit, bis einer die Contenance verliert und mit flacher Hand und angewinkeltem Ellenbogen den anderen zu ohrfeigen versucht. Lautes Gekeife und schrilles Kichern sind die Folge.
„Fierce“ und „Camp“, mit diesen Begriffen lassen sich die Jungs am besten beschreiben. Das sind Begriffe, die in der New Yorker Schwulen- und Dragszene entstanden. Das meint eine Art gewiefte Flamboyanz, die Fähigkeit, sich schön und divenhaft in Pose werfen zu können und zeitgleich gerissen und schlagfertig zu sein. Die Begriffe lassen sie sich nicht übersetzen. Das Bild, die Szenerie hingegen schon. Als eine Manier, die man in einen Kontext setzen kann. In ihrer Fierceness stehen die Jungs New Yorker Drag Queens in nichts nach. Feiernd stehen sie am Rand des Pools. Sie feiern sich, ihre Körper, ihre Sexualität.
Felipe hat sich sein T-Shirt wieder übergezogen. Unter der roten Baseballkappe schimmert das leicht aufgehellte Haar. Wir beobachten die Szene, und Felipe quittiert sie mit einem müden Lächeln. „Hier lieben mich alle, weil ich so nett bin“, sagt er ganz selbstverständlich, mit einer großartig divenhaften Geste. Felipe ist nicht nur nett, sondern auch einer der hübschesten, mit seinem zarten filigran geschnittenen Gesicht. Es ist schwer zu sagen, wie alt Felipe ist. 14, vielleicht auch 16. Im Hof treffen sie sich meistens vormittags, um sich zu waschen oder etwas zu essen. Ich nippe an meinem Kaffee in der Größe eines Espressos, den mir eine der Sozialarbeiterinnen angeboten hat, der aber nicht wach machen will, und Felipe fragt mich, ob ich wirklich nicht schwul bin. Wir könnten ja so viel Spaß haben. „Nein, natürlich nicht für Geld, einfach so“, sagt er. Dann lächelt er. „Dann eben nicht.“ „Dann eben nicht“, denke auch ich, als die Sozialarbeiterin sagt, dass sie nicht will, dass man hier filmt. Es wäre ein so schönes Bild geworden. Ein Bild, das ohne beigefügten Text etwas ganz anderes erzählt hätte. Etwas anderes über die Situation, so wie ich sie wahrnehme. Etwas anderes über den Kontext und wie er tatsächlich ist. Schwule, fierce Jungs in einem braun gefliesten Innenhof, mit einem kleinen Pool. Anders als die Begriffe oder der Text sprechen die Bilder eine eigene Sprache. Sie werden übersetzt, indem man sich eine eigene Geschichte über sie erzählt.
Hitze und Geruch von Dieselöl
Felipe wirft sich seinen Rucksack, in dem er seine Habseligkeiten mit sich herumträgt, über die Schulter, und wir verlassen den schattigen Hof durch ein Eisentor. Er taucht in ein anderes Licht ein, in einen anderen Kontext: die Straße, auf die es lange nicht geregnet hat. Der Geruch von Dieselöl und Exkrementen liegt in der heißen Luft. Mein Problem sind jedoch weder Hitze noch Gestank. Mein Problem sind die Bilder, die ich filme, und das, was sich nicht über sie erzählt. Der Kontext und die Straße, die lassen sich in den Körpern und in den Bewegungen sehen und lesen, denke ich. So wie ich Felipe sehe, wie sich sein Körper über die Straße bewegt. Wer sich in diesem Viertel so bewegt, ist schnell einzuordnen. Und wenn ich jetzt ein Bild von ihm machen würde, so wie er da geht, passt das viel eher zusammen mit dem, was er erzählt, mit Medellín, mit Kolumbien, dem Krieg und der Welt, wie sie nun einmal ist. Die Bilder sprechen zwar eine eigene Sprache, aber nie für sich selbst, und brauchen immer einen Text, der die Zusammenhänge erklärt oder verfälscht.
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Felipe sagt, Enrique sei nicht sein Freund: "Schön wär's, aber nein. Wir sind beide passiv. Das passt nicht." (alle Filmstills: Jonas Weber-Herrera)
Felipe sagt: „Jungs verdienen hier viel besser als die Mädchen. Mädchen kosten ungefähr 10.000 Pesos.“ Felipe kostet 30.000. „Das ist okay“, sagt er. „Das sind umgerechnet 8 Euro“, denke ich. An der Ecke, wo die kleine Straße auf eine stark befahrene Kreuzung stößt, sind selten weniger als 15 Straßenkinder. Es gibt einen kleinen Vorsprung am Eckgebäude, an dem man sich unterstellen kann. Manchmal bauen fliegende Händler eine Garküche auf und verkaufen frittierten Fisch. Gegenüber ist ein kleines Deli, auf der anderen Straßenseite ein Mechaniker, der den Kindern für ein paar Cent den neongelben Klebstoff, den sie aus kleinen Flaschen schnüffeln, verkauft. Ihr Alter ist vielleicht zwischen 9 und 19. Aus ihren Familien in den Slums flüchteten sie ins Zentrum. Wenn sie älter sind, wechseln sie die Drogen, und mit den Drogen wechseln sie den Standort. Hier schnüffeln sie Klebstoff, Gras können sie sich nicht leisten. Sobald sie anfangen, Crack zu rauchen, das aus den Abfällen der Kokainproduktion hergestellt wird, treffen sie sich am Fluss. Am Fluss endet dann meistens eine Reise, die irgendwo auf dem Land begann, von dem ihre Eltern vor Paramilitärs oder der Guerilla fliehen mussten.
Seit fast drei Wochen suche ich nun täglich die Straße auf. Ich kenne mittlerweile die meisten bei Namen – und ihre Geschichten. Ihre Geschichten zu erfahren, fiel nicht schwer. Das Problem sind viel eher die Bilder, die oft eine ganz andere Geschichte erzählen. Ursprünglich sollte ich eine Dokumentation für ein karitatives Projekt drehen, über einen Trommelworkshop mit zwei deutschen Jazzmusikern und den Straßenkindern. Einen dieser Filme über Projekte, die einem erzählen, dass da etwas getan wird. Also eine dieser Geschichten über die Fremde, die man sich in dann Deutschland als eine Geschichte über sich selbst erzählen kann. Bei dieser Geschichte wollten die Straßenkinder aber nicht mitspielen, und weil keiner einem lustlosen Workshop zusehen will, soll jetzt ein anderer Film gemacht werden, zu dem es noch kein Drehbuch oder Konzept gibt. Wie jeden Tag stelle ich meine Kamera auf, und mittlerweile fühlt sich dieser Vorgang an wie routinierte Arbeit. Die Händler verkaufen Obst, die Kinder ihre Körper, und eines Tages verkaufe ich meine Bilder.
"Mir passiert hier nichts"
Andrés hatte ich als ersten kennengelernt. Er ist wahrscheinlich 15, 1,50 groß und sieht aus wie eine Mini-Latinoversion von 50 Cent, seiner Physiognomie, des Lächelns und der Hamsterzähne wegen. Ich nenne ihn 50 Centavos, und das findet er ziemlich lustig. Er legt den Arm um meine Hüfte, lächelt wie 50 Cent und beginnt, mir etwas zuzunuscheln, das er aufgrund der Wirkung des Klebers zu Ende zu sprechen nicht mehr in der Lage ist. Das Wesentliche wird von ihnen über den Körper, nicht über Sprache kommuniziert. Xavier kann nur über den Ausdruck seines Körpers kommunizieren. Er drückt mich am festesten. Immer mal wieder oder einfach so, wenn er meine Aufmerksamkeit will. Xavier ist taubstumm. Gebärdensprache hat er nie gelernt.
„Es ist alles okay“, sagt Felipe. Anschaffen mache ihm nichts aus. „Mir passiert hier nichts. Nur einmal, da ging bei Juan etwas schief.“ Juan ist Felipes kleiner Bruder. Er sei elf. Er passe auf ihn auf. „Einmal, da hat sich Juan bei einem Mann mit der Syphilis angesteckt. Aber das ging vorbei.“ Juan ist klein, schmächtig und sieht aus wie neun. Wie Felipe hat er helle Haut und große rehbraune Augen. Das junge Aussehen geht auf die Mangelernährung zurück. Juan schmiegt sich in Felipes Arm, schaut in die Kamera und legt mit diesen riesigen rehbraunen Augen einen Blick auf, mit dem er bestimmt die Hälfte seines Lebensunterhalts verdient. Die Geschichten fliegen einem zu. Auf dem Display meiner Kamera sehe ich diese zwei hübschen Jungs, wie sie die Arme umeinander gelegt haben. Ein Bild, das man sich in Deutschland als eine der Geschichten von Unschuld, Armut, Mitleid und Spendenbereitschaft als politische Praxis erzählen wird. Das Problem sind eben diese Geschichten, die wir uns über diese Bilder erzählen. Die Dokumentation des Elends hat nichts Politisches inne, und Barmherzigkeit stellt politische und soziale Zusammenhänge nicht infrage.
Dabei stehen doch genau diese Zusammenhänge in den Körpern, eingeschrieben wie eine Geschichte. Nur einen Kameraschwenk entfernt befindet sich Carlos, der sich an einer Mauer schlafen gelegt hat in seinem zerfetzten Poncho und in Hosen, von denen man nicht genau sagen kann, welche Farbe sie einmal hatten. Carlos’ Körper ist von Brandnarben übersät. Als die Guerilla die Landstraße absperrte und das Feuer entfachte, war er der Einzige seiner Familie, der es aus dem brennenden Jeep herausschaffte.
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http://img651.imageshack.us/img651/8272/05bluteno.jpghttp://img14.imageshack.us/img14/9337/07bluteno.jpgAlvaro wurde schmerzhaft von einer Stahlstange geweckt, die er durch einen unglücklichen Zufall auf die Nase geschlagen bekam. Noch high vom Schnüffeln brauchte er einige Zeit, um zu verstehen, was mit ihm geschehen war
Wenn man versucht, die Körper der Straßenkinder wie Bilder zu lesen, fällt einem als Erstes auf, dass sie nicht nur voller Dreck, sondern auch voller Narben sind. Und jede dieser Narben hat eine Geschichte. Es sind Geschichten von Kämpfen, von überstandener Bedrohung oder von Überfällen. Narben sind wie eine Schrift, die nur derjenige entziffern kann, der sie trägt. In die Körper der Straßenkinder ist die Chronik ihres Lebens eingeschrieben. Die Narben auf ihrer Haut sind wie belichtete Filmstreifen, die erst durch ihre Erzählungen entwickelt und in der Vorstellung des Zuhörers sichtbar gemacht werden. Achtmal stach Lilianas Ex-Freund auf sie ein, als er herausfand, dass das Kind, das sie in ihrem Bauch trägt, nicht von ihm war. Die Haut ist wie ein einzigartiges Palimpsest, das den Körper in einen Kontext setzt. Erinnerungen können trügen, die körperliche Wahrheit ist unbezweifelbar. Während Liliana erzählt, streichelt sie mit der linken Hand ihren Bauch. Mit der Rechten berührt sie vorsichtig den hässlichen Wulst, zu dem die Wunde auf ihrer Wange verwuchs. Vor den Bildern, die diese versehrten Körper zeigen, will man die Augen schließen, weil der Schmerz so nachvollziehbar erscheint.
Liliana schnüffelt, sie ist im siebten Monat schwanger. Gestern wollten ein paar Obstverkäufer sie deswegen verprügeln. Ihr erstes Kind lebt bei der Großmutter. Dem nächsten Kind wird sie eine gute Mutter sein, sagt sie und füllt Felipe etwas von ihrem Klebstoff in seine Flasche ab. Die Straßenkinder teilen Essen, Behausungen, Körper, Drogen und Kleber. Aber niemals teilen sie die leeren Schnapsflaschen, aufgebrochenen Deoroller oder kleinen Plastiktüten, aus denen sie schnüffeln. Wenn sie diese an Nase und Mund halten, verstecken sie den Arm unter dem Hemd. Dann ragt nur die Öffnung unter dem Kragen hervor. So wie sie die Flaschen halten, sieht es aus, als drückten sie etwas Schutzbedürftiges an die Brust. Vielleicht tun sie es auch nur, damit die aufsteigenden Gase durch die Luft nicht unnötig verdünnt werden. Das Schnüffeln erzeugt eine spezifische Haltung und Silhouette des Körpers, die zumindest jeder Kolumbianer lesen kann. Die Körper erzählen nicht nur eine persönliche Geschichte. Sie berichten von einer sozialen Wirklichkeit, die man auch Gesellschaft nennen kann.
Vor ein paar Tagen wollte Erica ein Bild von uns beiden haben. Wir legten die Arme umeinander und lächelten in die Kamera. Das Bild zeigt mich, einen Deutschen, 32 Jahre alt, in Jeans und weißem T-Shirt, die Haut von der Sonne gebräunt, und Erica, 19, in einem vergilbten Mieder, die Haut starrend vor Dreck. Erica, die eigentlich sehr süß und frech aussieht, wurde ein Schneidezahn ausgeschlagen. Was erzählt sich über dieses Bild, wenn man es zu Hause zeigt? Nachdem das Bild gemacht war, küsste mich Erica unvermittelt auf den Mund und sagte, ich solle allen in Deutschland sagen, dass sie meine Freundin sei. Ich will hiermit mein Versprechen halten, und mit dem Bild bleibt eine Anekdote, die nur dann nett bleiben würde, wenn ich sie nicht zu Ende erzählte. Wenn ich nicht sagen würde, dass ich für den Rest des Tages den Geschmack von Klebstoff im Mund hatte und an die Möglichkeit einer Hepatitisinfektion dachte. Die Bilder von mir mit den Straßenkindern, die im Laufe der Zeit entstanden sind, zeigen zwar den Dreck auf ihren Körpern, sie vermitteln jedoch nicht das Jucken des Schmutzes auf den Handflächen, das man spürt, nachdem man mehreren von ihnen die Hand geschüttelt hat. Die Bilder erzählen nicht von einem Moment der Gemeinsamkeit über kulturelle Differenzen hinweg, sondern vielmehr von dem, was uns trennt. Sie erzählen von Unterschieden. Deshalb darf in den Bildern der Körper auch nicht als gemeinsamer Ausgangspunkt erzählt werden. Auf die Unterschiede in den Einschreibungen kommt es an. Man müsste die selbstverständliche Geschichte über die gleichen, zumeist weißen Körper aufgeben. Erst dann würde man in den Bildern die Körper der Straßenkinder anders zu lesen wissen, und sich das, was sie zeigen, auch aneignen können.
Kein sozialromantischer Rap
Aus einer Gruppe, die ich zu filmen versuche, tritt Xavier, schiebt die anderen zur Seite, macht sich Platz und stellt sich vor mir auf. Xavier beginnt zu tanzen, eine Mischung aus Breakdance und Boogaloo zu nicht vorhandener Musik, zu einer Musik, die er nie gehört, nur deren Bässe er vielleicht gespürt hat. Wahrscheinlich hört der taubstumme Xavier mit der Haut und braucht keine Töne, um tanzen zu können. Vielleicht sollten wir die Bilder der Körper auch nicht mit Augen, sondern mit der Haut oder den Ohren betrachten, denke ich, und filme weiter.
Xavier tanzt, und jetzt stürmen alle zu mir und zur Kamera. Ein anderer schwarzer Junge hält die Hand vor den Mund und beginnt zu beatboxen, einen Takt zu spielen, den Xavier nur in dessen Bewegung sehen, aber nicht hören kann. Andrés, oder besser gesagt, 50 Centavos, fängt an zu rappen, und um uns herum bildet sich eine Traube. Ich schwenke hinüber zu ihm, und auch Andrés hat die Faust an den Mund geführt, als würde er darin ein Mikrofon halten. Ein weiterer Junge steigt ein, und es ist unschwer zu erkennen, dass die Texte, die sie rappen, nicht ihre sind. Aber darum geht es ihnen nicht. Es geht um die Pose und eigentlich auch darum, dass ich hier gerade mit einer Kamera anwesend bin. Ich denke an HipHop und damit an meine Jugend. Meine Freunde und ich glaubten damals mit Rap eine Sprache gefunden zu haben, mit der man die Welt verändern könnte. Doch als HipHop Mainstream und als Sprache für alle verständlich wurde, verlor sie für uns ihre Kraft und ihre Subversivität. Und das sehe ich auch auf dem Display der Kamera. Ein Bild, das eine sozialromantische Geschichte von Rap als globaler Sprache der Straße erzählt, über welche die Straßenkinder einen angeblich gemeinsamen für alle verständlichen Ausdruck finden.
Könnte ich jetzt den Ton wegdrehen oder wäre ich taub wie Xavier, dann würde das Bild nicht von der Sprache, sondern von den Körpern erzählen. Dann könnte man die sich bewegenden Körper der Jungen sehen, die alle eine Hand vor den Mund halten, als möchten sie auf die Bedeutungslosigkeit der Sprache hinweisen. Und in genau diesem Augenblick drängt sich Xavier vor die Kamera und beginnt auch zu rappen, das heißt, nicht wirklich zu rappen, er tut so als ob. Er führt die linke Hand zum Mund, als würde er ein Mikro halten, bewegt sich zum Takt der Musik, die er nicht hört, und er gestikuliert mit der rechten freien Hand. Xavier rappt ohne Worte, als ob er sich eine eigene Geschichte erzählen würde. Eine Geschichte, die man nur mit den Augen hören kann. Die beiden Beatboxer geben noch immer den Takt vor. Aber wir alle, die wir da stehen, beginnen nach und nach zu verstummen. Kein Wort kommt über Xaviers Lippen, nur ab und zu ist ein Stöhnen zu vernehmen. Und dann kann ich es in dem Bild sehen: Xavier, der das Dilemma der Bilder und der Körper, der Geschichten und der Unterschiede auf den Punkt bringt. Xavier, der taubstumm ist und trotzdem rappt.
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Xavier ist taubstumm und rappt trotzdem - ohne Worte, als ob er sich eine eigene Geschichte erzählen würde
Jonas Weber-Herrera lebt und arbeitet als freier Künstler und Regisseur in Berlin. Derzeit promoviert er im Rahmen des PhD Studiengangs Freie Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar zur soziokulturellen Formung von Körpern. Seine Arbeit „the bodies speak in tongues“, deren Entstehung er hier beschreibt, ist ab dem 17. August in der Ausstellung „Paradise City“ im Autocenter Berlin zu sehen
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