Jubiläumitis in Sicht. 1989 – global komplex

Geschichte Der 30. Jahrestag des Mauerfalls ist eine Nagelprobe für eine politisch reflektierte Geschichtswissenschaft. Was war „1989“ eigentlich sonst noch?

Was ist „1989“? Die „friedliche Revolution“, der Beginn des Prozesses der deutschen „Wiedervereinigung“, das Ende eines anderen Deutschlands, der Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums, das Ende des „Kalten Krieges“ oder gar nur – in den Worten des letzten Generalsekretärs der SED – eine „Wende“? Die Antwort auf die Frage, als was sich das Ereignis begreifen lässt, das wir mit „1989“ meinen, hängt nicht nur ab von politischen Werthaltungen oder biographischen Herkünften, sondern wesentlich auch von der historiographischen Raum-Perspektive. Das Ereignis „1989“ verändert seine Zäsuren, seine zeitliche Ausdehnung und seine Relevanz, je nachdem, ob wir es aus deutscher, ostmitteleuropäischer, nordatlantischer oder globaler Perspektive zu erfassen suchen.

Nun ist man in der Wahl seiner Perspektiven nicht völlig frei, kulturelle Strömungen und politische Konstellationen nehmen bekanntermaßen Einfluss auf die Konstruktion unserer Geschichtsbilder. Das zeigt sich in besonderer Klarheit im Falle von „1989“, im kommenden Jahr, da das 30. Jubiläum von „1989“ ansteht, und damit nun sicher eine volle Generation zwischen uns und den Ereignissen liegt. Erinnerungspolitische Staatsakte, politische Jubiläums-Kampagnen aller Couleur nicht zuletzt via Social-Media-Memes und (falls es zu einem Bundestagswahlkampf kommen sollte) die tagespolitische zuspitzende Steigerung beider Praktiken stehen ins Haus. Nicht nur im Jahr 2009, beim 20. Jubiläum (ebenfalls im Kontext eines Bundestagswahlkampfes) begünstigten die Umstände einer nationale Engführung der Geschichtsdarstellung – so wurde es bisher noch stets gehalten.

Es ist deshalb das Anliegen einer global aufgeschlossenen Geschichtswissenschaft allfällige nationale Verengungen durch die Ausarbeitung alternativer Perspektiven durchschaubar und überschreitbar zu machen. Dieses Anliegen gehorcht der regulativen Idee einer historischen Wahrheit, die in jedem Falle nur komplex und immer neu zu haben ist. Im Jahre 2019 stehen dafür diverse Nagelproben ins Haus.

Politische Geschichtswissenschaft als intellektuelle Irritationsinstanz.

Im Folgenden soll in der gebotenen Kürze die Welt der historischen Phänomene umrissen werden, die die Zeitgenossen mehr oder minder als dichten Zusammenhang wahrgenommen haben. Anschließend wird ein Theorie-Ansatz vorgestellt, der zu einem globalgeschichtlichen Begriff von „1989“ führt.

[Etwas Empirie]


Gebündelt und bestätigt wurden diese von einer eigentümlichen Euphorie getragenen Wahrnehmungen eines Gesamtzusammenhanges wie so oft durch ein einfaches Lied, das im April 1991 veröffentlicht und in fast allen Staaten des Westens zum bestverkauften Tonträger der Saison wurde: Wind of Change von den „Scorpions“ (für Staaten ohne anerkannte Verkaufshitlisten für das Jahr 1991 kann man einen ähnlichen Erfolg unterstellen). Gorbatschow, einer der unbestreitbaren Protagonisten von „1989“, war den Musikern dafür so dankbar, dass er sie zu sich in den Kreml eingeladen hat. Der Erfolg von Wind of Change kann als Indikator für eine korrespondierende Grundstimmung verstanden werden und führt zu einer historischen Leitfrage: Wodurch wurde jene eigenartige Kollektiv-Euphorie gespeist, die sich in dem pathetischen und geschichtsoptimistischen Lied global wiederzuerkennen vermochte?

In scheinbar unwiderstehlicher Weise kam es in den Jahren 1988 bis 1992 zu einer Welle politischer Befreiung und der Durchsetzung demokratischer Herrschaftsformen gegen traditionelle autokratisch regierende Eliten. Dieser weltumspannende Sieg freier Wahlen und kontrollierter Regierungsgewalt bezog sich keineswegs ausschließlich auf die Länder des sich auflösenden sowjetischen Imperiums, wie dies noch heute von den meisten vor allem in Deutschland und seinen östlichen Nachbarn angenommen wird. Wäre es an dem gewesen, dann ließe sich „1989“ in der Tat einsträngig auf die Initiative der sowjetischen Reformkommunisten um Gorbatschow oder jeweils national auf den Aufstand der mutigen und bewundernswerten Frauen und Männer in den Bürgerrechtsbewegungen zurückführen oder gar auf die genialische Politik westlicher Führer. Die dominante geschichtskulturelle Deutungslinie vereint in oftmals unreflektierter Weise und unterschiedlicher Mixtur heute alle drei Ansätze und ist auf diese Weise erstaunlich pass-fähig im Kontext instrumentalisierungsfähiger nationalstaatlicher Neu-Mythen.

In diesem Sinne nicht passfähig (und deshalb mit wenig Aussicht auf positive Resonanz) ist der Hinweis auf die politische Komplexität und Heterogenität der gesellschaftlichen Ausgangsord-nungen, die von demokratischen Ordnungen in den Jahren ab 1988 auf sehr verschiedenem Wege abgelöst wurden. Das Spektrum reichte von

  • ultrakonservativen Militärregimes (Chile, Paraguay, Taiwan etc.)
  • über rassistische Minderheitendiktaturen (Südafrika, Namibia),
  • autokratisch-monarchische Ordnungen (Nepal, Jordanien),
  • postkoloniale westorientierte Diktaturen (Mali, Togo, Zaire etc.),
  • postkoloniale ostorientierte Diktaturen (Angola, Äthiopien, Mosambik)
  • bis hin – und jetzt erst kommen die bekannten Exempel von „1989“ – zu den Diktaturen des sowjetischen Imperiums in Europa und Asien (DDR, Laos, Nikaragua).
  • Auch zwischen Ost und West lavierende Regimes gerieten in die Veränderungswelle als Demokratisierung (Algerien, Jugoslawien, Albanien).
  • Als weiteren Typ kann man die Beendigung bzw. Niederlage (Afghanistan, Eritrea, Namibia, Kambodscha) fremder Militärokkupationen erkennen.

Nicht immer waren diese Demokratisierungen nachhaltig, nicht immer waren entsprechende Bewegungen „1989“ siegreich (China, Burma), unbestreitbar ist aber wohl die Sachlage, dass „1989“ ein sehr viel bunteres Antlitz trägt, als es heute in der Regel erinnert wird, und dass sich deshalb einsträngig nationale, politisch oft gut gemeinte Erklärungen verbieten, wenn man den historischen Tatsachen Genüge tun will. „1989“ war ein globales Freiheitsfest, ein neuer Völkerfrühling. „1989“ konnte ein solches Fest nur sein, weil sich diesem Ereignis kaum jemand auf dieser Welt entziehen konnte, auch nicht ein Pinochet oder ein Deng Xiaoping oder das sowjetische Politbüro.

Dieses nicht immer, aber doch bemerkenswert häufig „samtene“ Freiheitsfest begann nicht am 1. Januar und endete nicht am 31. Dezember 1989; „1989“ ist eine Chiffre wie „1848“, „1918“ oder „1968“. Die Chiffre „1989“ umfasst ein besonders langes Jahr, dass vielleicht Anfang 1988 mit dem Beginn des Abzuges der sowjetischen Truppen aus Afghanistan begann; seine Wurzeln aber erstrecken sich bis tief in die siebziger Jahre zur „Wiederentdeckung der Gerechtigkeit“ (vgl. Gaddis, 197-240), bis zum Abkommen von Helsinki, die Charta 77, die Präsidentschaft Carters, bis zur Friedensbewegung und der „Free-Nelson-Mandela“-Bewegung im Westen. Gleichsam ins Rutschen kamen die scheinbar so festgefügten Dinge aber mit der Afghanistan-Konferenz in Genf. Von 1988 an folgte dann eine erfolgreiche Demokratisierung auf die nächste.

Ein deutliches Abebben dieser Welle lässt sich dann im Jahre 1992 beobachten, teils deshalb, weil die Demokratisierung des Reservoir der Diktaturen schlicht verzehrt hatte, teils aber auch deshalb, weil sich einige Diktaturen als hinreichend durchsetzungsstark und flexibel erwiesen hatten, der Demokratisierungswelle zu widerstehen (China, Burma, Kuba, Vietnam, Nordkorea, Iran, Irak etc.). In dieser letzteren Liste lässt sich ohne weiteres eine Gruppe besonders brutaler und resistenter Diktaturen ausmachen, die sich bald auf der berüchtigten „Achse des Bösen“ wiederfanden. Als Faktor hinzu kommt, dass im arabischen/muslimischen Raum die Resistenz besonders ausgeprägt war. Der neokonservative Versuch, die 1992 auslaufende Demokratisierungswelle vor allem in der muslimischen Welt von außen neu zu beleben, führte direkt in die gravierenden internationalen Probleme der Gegenwart.

Es lässt sich gut begründen, dass auch das global in Augenschein genommene „1989“ das Ende des Kalten Krieges war, allerdings weniger im Sinne einer eindimensionalen westlichen Siegerattitüde. Denn inzwischen hat man gelernt, auch den Kalten Krieg als globales und als langes Ereignis zu verstehen (vgl. Gaddis 2007, Stöver 2007). Das Ende des Kalten Krieges ging einher mit der Delegitimierung aller Ordnungen und Mittel, die zu seiner Austragung in die Welt gebracht worden waren, und dazu gehörten vor allem in Ost, aber eben auch an der Peripherie des Westens diktatorische, gewalttätige Regierungsformen und auch direkte militärische Interventionen oder Stellvertreterkriege. Diese hatten am Ende der 80er Jahre mit der jahrzehntelangen Blockkonfrontation ihren Zweck überlebt. „1989“ bzw. der eine oder andere seiner hauptstädtischen Spätprotagonisten beendete also nicht den Kalten Krieg, sondern es war bzw. sie waren dessen Ende.

Schließlich sei ein letzter, zufälliger, aber vielleicht wirkmächtiger Beschleunigungsfaktor von „1989“ genannt: Das 200. Jubiläum der Französischen Revolution, besonders ihres freiheitlichen Beginns, führten jedem Fernsehkonsumenten die Möglichkeit und die Erfolgsaussicht eines Aufstandes gegen eine delegitimierte Obrigkeit in aller Festlichkeit vor Augen. Das Jahr 1989 war Anfang Juni noch jung und Utopien sind in schwächelnden Diktaturen besonders ansteckend.

[Etwas Theorie]


Es ist der für zwei seiner späteren Werke so vielgescholtene Samuel P. Huntington, der 1991 in seinem Buch „The Third Wave. Democratization in the Late Twentieth Century“ eine theoretische Gesamtsicht entwickelt hat, die es erlaubt, die vielschichtigen Ereignisse zu begreifen, die in unserer Wahrnehmung von „1989“ zusammengelaufen sind. Auch diese Theorie ist nicht ohne teils radikale, wenn auch späte Kritik geblieben (u.a. Zimmerling 2003), und es scheint, als ob der von Huntington ausgelöste Streit um den „Clash of Civilizations“ (1996) oder die Frage nach „Who Are We?“ (2004) der deutschen Rezeption seiner Theorie von „1989“ geschadet hätten. Ins Deutsche übersetzt wurde sein Buch von 1991 zumindest bisher noch nicht und soweit zu sehen, hat die deutsche Geschichtswissenschaft sich mit ihm noch nicht auseinandergesetzt.

Huntington erkennt in der Neueren Zeit drei globale Wellen der Demokratisierung (Huntington, S. 13-26), jeweils gefolgt von Phasen des Rückganges, den sog. „reverse waves“. Er versteht Demokratisierung schlicht als den gesellschaftlichen Prozess hin zur Demokratie, und Demokratie wiederum als eine durch allgemeine, freie und faire Wahlen fundierte politische Ordnung (S. 26-30). Die erste, lange Welle der Demokratisierung sei – so Huntington – eine Spätfolge der Französischen und Amerikanischen Revolution und währte von 1828 bis 1926, die zweite Welle sei auf die Niederlage der Achsenmächte gefolgt und habe den Prozess der Dekolonialisierung mit eingeschlossen (1943-1962). Die „dritte Welle“ der Demokratisierung ist aber Huntingtons eigentliches Thema.

Folgen wir ihm, setzt diese Welle im Jahre 1974 mit den Übergängen zu demokratischen Regierungsformen zunächst in Portugal und Griechenland und darauf in Spanien ein. Im Gefolge dieser südeuropäischen Übergänge seien bis 1991 sechzig Staaten zur Demokratie übergegangen. Die Jahre 1989 bis 1991 bilden in dieser Theorie einerseits nur eine Phase innerhalb eines längeren Prozesses der globalen Demokratisierung, andererseits ist es die Phase von dessen – in Huntingtons Sicht – finaler Kulmination. Man muss die impliziten Werthaltungen Huntingtons nicht teilen, seine Theorie ist selbst ein originäres Produkt der damaligen neoliberal untersetzten Demokratisierungs-Euphorie, deren naiver Optimismus (vgl. Fukuyama 1992) uns nach dem gescheiterten Somalia-Einsatz, der Balkankriegen, 9/11, Afghanistan- und Irak-Krieg sowie der Weltfinanzkrise doch sehr eigentümlich antiquiert anmutet. Und doch kann man sein fundierendes Beschreibungsmodell als außerordentlich aufschlussreich erfahren. Das trifft besonders auf die von ihm entwickelten Faktoren und Verlaufstypen dieser globalen Demokratisierungswelle und auch auf eine Prämisse zu.

Diese Prämisse sieht für „1989“ nicht mehr den Zusammenbruch des sowjetischen Imperiums als ursächlich an, sondern kontextualisiert diesen selbst historisch und liefert für ihn zugleich Erklärungsansätze. Die Politik der Perestroika lässt sich in diesem Sinne als ein mächtiger Katalysator für die rasante Kulminationsphase der dritten Demokratisierungswelle begreifen.

Als wesentliche gesellschaftliche Faktoren, die die globale Demokratisierung seit 1974 in Gang brachten, sieht Huntington:

  1. den Legitimationsverlust autoritärer Regierungen, der u.a. darin zum Ausdruck kam, dass sie ihre Diktatur zunehmend und paradoxerweise durch eine demokratische Phraseologie zu stützen suchten (S. 46-58),
  2. den Legitimationsverlust sieht er maßgeblich befördert durch makroökonomische Prozesse und die durch sie machtvoll gestärkte Idee einer Korrelation von Demokratie und Wohlstand (S. 59-72), siehe auch „das goldene Zeitalter“ des Westens der 50er und 60er Jahre in der Diktion Eric Hobsbawms (vgl. ders., S. 324-362),
  3. Huntington betont weiterhin die Bedeutung religiöser Wandlungen, besonders des Zweiten Vatikanischen Konzils und des Pontifikats Johannes Pauls II. mit ihrer Hervorhebung der Menschenrechte und ihrem Einsatz für diese (S. 72-85), sieht Huntington auch (external actors) die politische Einflussnahme durch die Vereinigten Staaten und die Staaten der Europäischen Union als relevante Größen an (85-100),
  4. schließlich erkennt er regionale „Schneeball-Effekte“ bzw. Demonstrationseffekte (der Kaiser ist nackt!) als wesentlich für den Ablauf – zunächst in Südeuropa, dann in Lateinamerika, darauf in Ostmitteleuropa und schließlich in einzelnen Staaten Asiens und nahezu in ganz Afrika (S. 100-106).

Drei Verlaufstypen des gesellschaftlichen Übergangs in der Form einer Demokratisierung lassen sich nach Huntington erkennen:

  • der Typus ‚Transformation‘ als ein von Seiten der Obrigkeit bzw. herrschenden Elite gesteuerter Wechsel der Regierungsform – man denke an Brasilien oder die Russische Föderation (S. 124),
  • der Typus ‚Transplacement‘, ein durch Verhandlungen zwischen herrschender Elite und pro-testierenden Untertanen herbeigeführter Wechsel der Regierungsform – man denke an Südafrika oder Polen (S. 151-163) und
  • der Typus ‚Replacement‘, ein auf einen Zusammenbruch des alten Regimes folgende Neuord-nung – man denke an die DDR oder die baltischen Staaten (S. 142-151).

Typen wie diese sind begriffliche Erkenntnisinstrumente, sie stellen Fragen her und beantworten sie nicht. Es ist also müßig, darauf zu verweisen, dass in dieser oder jener Situation mehrere Typen des politischen Übergangs sichtbar werden, sichtbar werden sie ja immerhin.

Generell findet der Terminus ‚Wende‘ oder der entgegengesetzte der ‚Revolution‘ in der distanzierten Perspektive Huntingtons keine zentrale Verwendung, generell versucht man der Komplexität von 1989 durch den deskriptiven Terminus der Transition, des Übergangs, gerecht zu werden und überlässt die normative Konkretisierung der Einzelforschung und -diskussion. Demokratisierender „Regime Change“ allerdings ist bei dieser Art von Übergang immer mitgedacht.

Wir dürfen gespannt sein, wie die deutsche Geschichtswissenschaft ihrer Verantwortung im Jubiläumsjahr gerecht werden wird. Jubiläumitis als Gebrechen ist kein Schicksal.

Literaturempfehlungen:


– Francis Fukuyama: The end of history and the last man. New York u.a. 1992.
– John Lewis Gaddis: Das Kalte Krieg. Eine neue Geschichte. München 2007 (am. EA 2007).
– Eric Hobsbawm: Das Zeitalter der Extreme. Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts. München 1998, engl. EA 1994).
– Samuel P. Huntington: The Third Wave. Democratization in the Late Twentieth Century. Norman 1991.

Marko Demantowsky ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz.

Dieser Text erschien in etwas anderer Form als fachhistorischer Teil einer geschichtsdidaktischen Publikation: „Die Komplexität von „1989“. Eine globale Perspektive“. In: Geschichte lernen 22 (2009) 128, S. 39-45.

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