HAUPTANLIEGEN UNSERER WELT:

Hauptpriorität Klimaschutz, Fehlentwicklung, Visionen, Verdrossenheit

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Das Hauptanliegen unserer Welt ist, noch relativ langfristige Überlebensbedingungen auf unserer Erde für uns Menschen in Frieden zu schaffen!

Die durch uns Menschen allein geschaffene Umweltbelastung hat auf der Erde so stark zugenommen, dass ein Überleben der gesamten Menschheit bis in unbestimmte Zeit nicht mehr möglich ist. Das Bewusstsein darüber ist leider nur bei wenigen Regierungen und Menschen vorhanden. Hierbei haben die Regierungen rasch entsprechend sich das notwendige Umweltbewusstsein anzueignen, mit umsichtigen und intelligenten Verfahrensweisen die anvertrauten Menschen auf eine neue umweltgerechte Zeit vorzubereiten. Die Politik muss dafür sorgen, dass in allen Bereichen, auch bei ihr, die Hauptpriorität der Klimaschutz ist, alles ordnet sich diesem unter. Auch große eintretende Ereignisse wie Kriege, Naturkatastrophen, Pandemien sind durch die Politiker zu bewerten und intelligent mit einer Rangfolge der Bearbeitung zu versehen. Gegenwärtig fehlen leider diese Vorgehensweisen, es wird sporadisch entschieden und dann auch noch falsch. In dieser Zeit muss klar sein, ohne Klimaschutz bzw. vermindertem Klimaschutz steuert die gesamte Menschheit in den Tod!

Mit den vorhandenen längst überfälligen politischen Zuständen ist keine moderne Zeit mehr zu gestalten.

Die UNO als Weltinstitution umfasst wie eine Klammer gegenwärtig 193 Staaten unterschiedlicher Nationalitäten und Systemen. Schon lange ist die Arbeitsfähigkeit der UNO überarbeitungswürdig und sollte den eingetretenen Bedingungen einer neuen Zeit entsprechend angepasst werden. Wir haben eine weltweite Globalisierung mit unterschiedlichen Systemen erlebt, wo immer mehr neu die Nachhaltigkeit eine große Rolle spielt. Um das Weltgeschehen in den Griff zu kriegen, sollte die UNO den Status einer Art Weltregierung perspektivisch einmal erhalten. Damit würden tatsächlich neue Bedingungen geschaffen, die auch den Erfordernissen in der Welt entsprechen. Wissenschaftler, Politiker, Friedensforscher sprechen hier von einer Neuordnung mit Demokratie, Frieden, Gewaltlosigkeit, Freiheit und Nachhaltigkeit. Das ist eine Vision mit realistischer Zielrichtung, die in einer Zeit von Veränderungen sich im Interesse der Menschheit lohnt, weiter verfolgt zu werden.

Die gegenwärtigen Verhältnisse entsprechen überhaupt nicht den Erfordernissen. Mit Kriegen, steigender Rüstungsproduktion und Aufstockung von Militärpersonal wird der Klimaschutz weder erreicht noch verbessert, er wird um Jahre zurückgeworfen. Gegenwärtig verzeichnen wir eine gesellschaftliche Rückentwicklung etwa in die Zeit des kalten Krieges (1947-89). Irrsinnig stellen die Politiker aktuell ihre Politik über den Klimaschutz, wo gerade die Politik sich dem Klimaschutz unterzuordnen hat. Das ist eine völlig unüberlegte verkehrte Richtung.

Auch das Bewusstsein der Bevölkerung muss in Verantwortung der Regierungen langfristig klimafreundlich entwickelt werden. Allein in Deutschland ist ein katastrophaler zwischenmenschlicher Umgang vorhanden, der einer modernen entwickelten Gesellschaft unwürdig ist. Im Parlament schreien teilweise die unterschiedlichen Mitglieder der Parteien sich an, stellen unsachlich und manchmal sogar falsch ihre Meinungen in den Mittelpunkt und haben die Hauptpriorität Klimaschutz weder verstanden noch handeln sie danach. Auch hier wird von den überwiegenden Parlamentariern der politische Wille über den Klimaschutz gestellt, was die fehlende Qualität der Verantwortlichen zeigt. Dafür erhalten diese Leute monatlich eine Entschädigung von netto etwa 8.000.- €! Dass diese Volksvertreter nahezu an ihren Stühlen kleben, 100% den politischen Willen, ohne Eigeninitiativen einzubringen, vertreten und nach dem Motto handeln „nach mir die Sintflut“ erklärt sich daraus. Deshalb ist unbedingt eine neue Parlament Kultur erforderlich. Die Bedeutung von Parteien überwiegt gegenüber den Gewissen der Abgeordneten. Hier sollten entsprechende Veränderungen eintreten, was mit einer folgerichtigen Weiterentwicklung von Demokratie zu tun hat. Auch eine freie Meinungsbildung bei Demonstrationen, Interviews, Berichten ist nicht mehr durchgängig vorhanden und es erfolgen Diffamierungen. Der Journalismus berichtet nur noch parteibezogen, Gegenargumente fehlen. Bezogen auf Deutschland basteln die in politischer Verantwortung stehenden ihre Argumentationen so zurecht, dass Teile der Bevölkerung das glauben und andere Teile schon längst in Verdrossenheit sind.

Ich habe versucht, unmissverständlich auf die Hauptpriorität Klimaschutz aufmerksam zu machen, auf Unzulänglichkeiten hinzuweisen und Visionen aufzuzeigen.

Mitfreitag/ 12.03.2023

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.
Geschrieben von

Mitfreitag

Vielseitig interessierter Bürger

Mitfreitag