Katharina Grosse und Louisa Hutton
30. September | 19 Uhr
Künstlerinnengespräch zum Thema Farbe und Raum mit Katharina Grosse und Louisa Hutton.
Peter Ablinger und Brandon LaBelle
7. Oktober | 19 Uhr
Konzert und Künstlergespräch
Der Komponist Peter Ablinger nimmt mit einem Stück für Roman Opalka aus dem Zyklus Voices and Piano Bezug auf die Ausstellung „NOTHINGTOSEENESS“. Stimme und Klang sind bei Opalka stets Teil seines Werkprozesses und interagieren mit dem Klavier. Um Realität und Wahrnehmung geht es auch bei dem Philosophen und Komponisten Brandon LaBelle, der mit The Invisible Seminar Strategien der Unsichtbarkeit untersucht; nach Pflichten und Befugnissen des Scheins fragt. Kann Unsichtbarkeit diskursive, kreative Taktik sein? Diese Fragen vertiefen beide im Gespräch.
Ulrike Draesner und Karin Sander
28. Oktober | 19 uhr [Online]
Künstlerinnengespräch in der Ausstellung mit Ulrike Draesner und Karin Sander.
Alles oder Nichts
4. Dezember | ab 17 Uhr
Filmprogramm und Künstlergespräch
„Man kann die Prinzipien der Malerei nicht auf ein Medium anwenden, das nicht Malerei ist“ (Paul Sharits). Der Film hat seine eigenen Gesetze, aber zeitgleich mit den anderen Künsten nahm er um 1960 jene „Nullpunkte“ in den Blick, bei denen es nicht um Nichts, sondern ums Ganze ging. Das dreiteilige Filmprogramm, kuratiert von Alexander Horwath und Regina Schlagnitweit, enthält Werke aus der Zeit von 1958 bis 2021 – von Stephanie Barber, Yves-André Delubac, Hollis Frampton, Jorge Lorenzo Flores Garza, Ernst Schmidt jr., Aldo Tambellini, Joyce Wieland u. v. a. Und es bietet einen raren Einblick in Gregory Markopoulos’ filmisches Lebenswerk ENIAIOS (1947– 1991), vorgestellt vom Filmkünstler Robert Beavers.
Filmvorführung ENIAIOS (Ausschnitte); Regie: Gregory Markopoulos
Künstlergespräch mit Robert Beavers und Alexander Horwath
In englischer Sprache
Finissage: Sound Effects
– mit Crys Cole, Arnold Dreyblatt, Philipp Sollmann
Konzert
11. Dezember | ab 19 Uhr
Im Mittelpunkt des Abendprogramms stehen drei Komponisten/Klangkünstler, die sowohl in Berlin als auch international tätig sind und deren musikalische Aktivitäten zum ersten Mal in der Akademie der Künste präsentiert werden. Als konzeptionelle Antwort auf das Ausstellungsthema "nothing-to-see-ness" verbinden die Live-Performer elektronische, akustische, haptische und wahrnehmungsbezogene Audioprozesse. Der Abend ist erfüllt von erforschenden Klangvorstellungen, die auf die unterschiedlichen musikalischen Biografien verweisen.