„Sonst übersieht man die bauchige Wölbung in Gotthard Graubners weißem Farbkissen, sonst verpasst man die weiße Wolke, die im Garten aus der „Wolkenmaschine“ von Reiner Maria Matysik aufsteigt und sich verflüchtigt. Sonst läuft man an den fast durchsichtigen Fotos von Nina Schuiki vorbei, die verblassende Schatten festhalten. Oder man verwechselt die Skulptur „Condensation Cube“ von Hans Haacke mit dem Gerät zur Kontrolle des Raumklimas. Da verwandeln sich Wasserperlen an der Wand eines Plexiglaswürfels in Nebel.“ – tagesspiegel.de
Bewusstseinserweiternd
„Um die 50 neue Ausstellungen könnten Sie sich in den kommenden Tagen anschauen, wenn Sie wollten. Wir gehen es mal langsam an und haben eine Ausstellung herausgepickt, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten: NOTHINGTOSEENESS - Leere/Weiß/Stille in der Akademie der Künste.“ – radioeins.de (Ein Beitrag von Marie Kaiser)
Kontrapunkt zum Digitalen
„ In drei Hallen sind Gemälde, Fotoarbeiten, Videos, Film- und Soundarbeiten, Skulpturen sowie ortsspezifische Installationen von 75 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen, die sich mit Monochromie, Materialminimalismus und Reduktion auseinandersetzen.“ – rbb-online.de (Eine Ausstellungskritik von Andrea Handels)
Herausfordernde Leere
„Durchaus irritieren könnte der Titel der Gruppenausstellung in der Akademie der Künste: "Nothingtoseeness – leere/weiß/stille". [...] Naheliegende Kandidaten wie Absalon oder John Cage sind dabei, aber auch Rosa Barba, Katharina Grosse, Hans Haacke, Bruce Nauman, Yoko Ono, Nam June Paik, Bridget Riley, James Turrell und viele weitere mehr. Das Begleitprogramm zur Schau ergänzt Momente der Stille aus Literatur, Musik, Architektur und Performance.“ – monopol-magazin.de