Pläne und Träume – Gezeichnet in der DDR

Ausstellung der Woche : Pläne und Träume – Gezeichnet in der DDR

Tchoban Foundation. Museum für Architekturzeichnung

Vom 24. Mai bis 7. September 2025

Ort: Christinenstraße 18a, 10119 Berlin

Eintritt: 6 € (ermäßigt: 4 €) | bis 18 Jahre frei!

Zeichnen als Freizeitgenuss ist eine Leidenschaft von Architektinnen und Architekten weltweit. Doch im auffälligen Kontrast zwischen dem bautechnischen Alltagsgeschehen und der zu Papier gebrachten „Wunschproduktion“ kreativer Entwerfer lässt sich der Blick auf die Baugeschichte der DDR um eine bisher wenig beachtete Facette bereichern

In Kooperation mit Tchoban Foundation

Pläne und Träume – Gezeichnet in der DDR
Foto: Nadja Fedorova

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Pläne und Träume in der DDR

Pläne und Träume in der DDR

In dieser Ausstellung interessieren vor allem die Unterschiede: Professionelle Zeichnungen für Bauaufgaben stehen im Kontrast zu Zeichenblättern, die oft über ganz anders gelagerte Visionen Auskunft geben: hier Auftragsbilder, da Wunschproduktion!

Kuratorische Perspektiven entdecken

Kuratorische Perspektiven entdecken

Erleben Sie exklusive Kuratorenführungen mit spannenden Einblicken in die Auswahl und Konzeption von über 140 Zeichnungen aus renommierten Archiven – ein Highlight des Begleitprogramms zur Ausstellung „Pläne und Träume – Gezeichnet in der DDR“

Katalog zur Ausstellung

Katalog zur Ausstellung

Ein Ausstellungskatalog, der parallel zur Ausstellung erscheint, präsentiert gezeigte Zeichnungen und versammelt Essays der Kuratoren Wolfgang Kil und Dr. Kai Drewes sowie Biogramme der Architekt*innen – ein vertiefender Begleiter zur Ausstellung

Ausstellung in Berlin: Ungebaute DDR

Ausstellung in Berlin: Ungebaute DDR

Stimmen aus dem Netz: „In Berlin ist gerade eine alternative Baugeschichte der DDR zu begutachten. Interessant dürfte die Schau wegen ihres Konzepts werden: Nicht-realisierte Entwürfe stehen neben umgesetzten Planungen, Alltag neben Wunschproduktion“

Deutsche Demokratische Republik (DDR)

Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war der östliche der beiden nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen deutschen Staaten, der vom 7. Oktober 1949 bis zur Herstellung der Einheit Deutschlands am 3. Oktober 1990 bestand. Die DDR ging aus der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) hervor, die infolge der Besetzung und Teilung Deutschlands nach 1945 zustande gekommen war. Auf Betreiben der sowjetischen Militärregierung errichtete die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) ein diktatorisches Regime, das sich als den „real existierenden Sozialismus“ bezeichnete und bis zur friedlichen Revolution im Herbst 1989 existierte. Während der vier Jahrzehnte ihres Bestehens blieben die DDR und ihre Staatsführung, wie die anderen realsozialistischen Ostblockländer, weitgehend von der Sowjetunion abhängig.

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