„Auch die Entstehungsgeschichte der Ausstellung ist deswegen eine besondere, erklärt Kuratorin Neale: Die Ältesten aus den Wüstenregionen haben uns darum gebeten, ihnen dabei zu helfen ihre Songlines zu bewahren. Wir sollten sie begleiten, während sie ihre Songlines wieder zusammengesetzt haben. Indigene haben die Ausstellung initiiert, sie leiten sie und bestimmen die Bedingungen. Das ist eine sehr andere Herangehensweise als die traditionelle Museumspraxis.“ – rbb24.de
Gelungene Ausstellung
„Die Sonderausstellung Songlines: Sieben Schwestern erschaffen Australien widmet sich einer einzigartigen Kultur, den Tänzen und Gesängen, Bildern und Objekten, mit denen Indigene Communities ihrem Verhältnis zur Natur und Landschaft, zu ihrem Land Ausdruck verleihen. Die Ausstellung zeigt über 300 Gemälde und Objekte, sechs große Installationen, Filme, Fotografien und Multimediastationen und macht die Geschichte der Sieben Schwestern erfahrbar.“ – radioeins.de
Geschichte einer langen Reise
„Am Ende der Ausstellung schweben die sieben Schwestern als traditionelle, lebensgroße Bastfiguren Richtung Decke. Der Verfolgungsjagd leid, fliegen sie davon in den Himmel und ziehen bis heute Nacht für Nacht als Plejaden über den Sternenhimmel. Und auf der Erde? Auch da geht die Reise der sieben Schwestern weiter, an neue Orte, wie zum Beispiel dem Berliner Humboldt-Forum.“ – deutschlandfunkkultur.de