„Damit eine Volkswirtschaft funktionieren kann, sind Regeln notwendig – viele Regeln, die gemeinsam eine Wirtschaftsordnung ergeben. Diese wiederum ist eng mit der Gesellschaftsordnung verbunden. Das wird besonders spürbar, wenn es in den Wirtschaftssystemen hakt und die Gesellschaft nicht genügend Arbeitsplätze für ihre Mitglieder bereitstellen kann – ein Problem, das immer wieder für sozialen Zündstoff sorgt.“ – bpb.de (Ein Dossier zum Thema „Wirtschaft“)
Drastische Veränderungen
„Der Amazonasregenwald ist mit mehr als fünf Millionen Quadratkilometern der größte tropische Wald der Erde, den Großteil davon nimmt der brasilianische Teil ein. Seit Jahren wird hier abgeholzt, brandgerodet und immer mehr Waldfläche zerstört. Unter Präsident Jair Bolsonaro hat sich die Abholzung schon im vergangenen Jahr fast verdoppelt.“ – zeit.de (Eine Analyse von Paul Bickle und Maria Mast)
„Reich der Mittel“
„Das erklärte Ziel Pekings ist, eine Allianz unter den Entwicklungsländern zu bilden, damit sich diese wirtschaftlich und politisch von den ehemaligen Kolonialmächten unabhängig machen und neue Wege einschlagen. Dabei strebt das autoritär regierte Land selbst nach Hegemonie, was Peking natürlich niemals eingesteht“ – dw.com (Ein Kommentar von Dang Yuan)
So viel wie noch nie
„Wegen der Corona-Krise will die Bundesregierung in diesem Jahr so viele neue Schulden aufnehmen wie noch nie. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) plant mit einem zweiten Nachtragshaushalt in Höhe von 62,5 Milliarden Euro, hieß es aus dem Finanzministerium. Damit steigt die geplante Neuverschuldung für das laufende Jahr auf 218,5 Milliarden Euro.“ – zeit.de
Das große Geldkarussell
„Das Forschungsinteresse lautete: Was fließt an Krediten zwischen Staaten? Wie groß ist das im Verhältnis zu privaten Kapitalflüssen? Die Antwort wird viele überraschen: Die Geldsummen, die sich Staaten untereinander leihen, sind riesig, oft ein Vielfaches dessen, was in privaten Märkten international transferiert wird.“ – sueddeutsche.de