Buch der Woche

Die Reise zum ersten Kuss

Die Reise zum ersten Kuss

Die 15-jährige aufgeweckte Era, ein großer Madonna-Fan, lebt mit ihrer Familie in Prishtina, der Hauptstadt des Kosovo, und flieht schweren Herzens in den 1990er Jahren aus ihrer umkämpften Heimat nach Deutschland, wo sie – nach einem rauen Start im Flüchtlingsheim – versucht, Fuß zu fassen: in Kreuzberg, dem wilden Multikulti-Bezirk von Berlin
Die Reise zum ersten Kuss

Die Reise zum ersten Kuss

Die 15-jährige aufgeweckte Era, ein großer Madonna-Fan, lebt mit ihrer Familie in Prishtina, der Hauptstadt des Kosovo, und flieht schweren Herzens in den 1990er Jahren aus ihrer umkämpften Heimat nach Deutschland, wo sie – nach einem rauen Start im Flüchtlingsheim – versucht, Fuß zu fassen: in Kreuzberg, dem wilden Multikulti-Bezirk von Berlin

Artikel & Services

Eine Kosovarin in Deutschland

Eine Kosovarin in Deutschland

Leseprobe Heimat und Mitmenschen lässt die Era zurück. Denn: Der Kosovo steckt in kriegerischen Konflikten, das Leben wird immer gefährlicher. Ihre Eltern fliehen vor dem Krieg und serbischen Polizisten – und versuchen, in Berlin eine neue Heimat zu finden

Irgendwo zwischen Kosovo und Deutschland

Irgendwo zwischen Kosovo und Deutschland

Biografie Arta Ramadani, Autorin von „Die Reise zum ersten Kuss“, arbeitet als Fernsehredakteurin beim ZDF. Sie immigrierte als junges Mädchen mit ihren Eltern aus Prishtina im Kosovo nach Mannheim und genießt seither ein Leben „zwischen den Kulturen“

Republik Kosovo: Langer Weg zum Frieden

Republik Kosovo: Langer Weg zum Frieden

Hintergründe „20 Jahre nach dem Kosovo-Krieg erkennt Serbien die Republik Kosovo nach wie vor nicht an. Die albanische Mehrheit und die serbische Minderheit stehen sich feindlich gegenüber. Auch durch die albanische Mehrheitsgesellschaft geht ein tiefer Riss...“

Ergreifende Erzählung

Ergreifende Erzählung

Netzschau Sie kam in den 90er-Jahren als Kind nach Deutschland. Heute arbeitet die gebürtige Kosovo-Albanerin Arta Ramadani als Journalistin für das ZDF. Und sie hat einen Roman über ein Flüchtlingsmädchen aus dem Kosovo geschrieben.

Kosovokrieg

Der Kosovokrieg (auch als Kosovo-Konflikt bezeichnet, albanisch Lufta e Kosovës, serbisch Косовски сукоб Kosovski sukob) war ein bewaffneter Konflikt in den Jugoslawienkriegen um die Kontrolle des Kosovo vom 28. Februar 1998 bis zum 10. Juni 1999. Konfliktparteien waren die Befreiungsarmee des Kosovo (UÇK), die Armee Jugoslawiens und serbische Ordnungskräfte sowie ab 1999 die NATO-Streitkräfte unter Führung der Vereinigten Staaten (USA). Der Einsatz der NATO dauerte vom 24. März 1999 als Tag des ersten Luftangriffs bis zum 9. Juni 1999, dem Tag der Einigung bei den Militärverhandlungen.

Weiterlesen


Arta Ramadani | Interview

Video In den Textland-Tapes beantworten Autorinnen und Autoren Fragen zum Schreiben in einer globalisierten Welt. Die kurzen Interviews reflektieren die mehrsprachige und mehrkulturelle Situation der Autorinnen und Autoren


Einmarsch in den Kosovo (1999) | Reportage

Video Im Kosovo herrschte 1999 Nachkriegs-Anarchie. Täglich gingen Hinweise auf serbische Massaker ein. Zudem häuften sich Berichte über albanische Rachetaten und bestätigten den Eindruck, dass trotz Frieden der Krieg in Jugoslawien noch nicht vorbei war


Versöhnung im Sicht? | Reportage

Video Dreißig Jahre nach dem Krieg im ehemaligen Jugoslawien stellt sich die Frage nach einer Versöhnung zwischen den Staaten, die aus dem Zerfall der jugoslawischen Föderation hervorgingen: Serbien, Kroatien sowie Bosnien und Herzegowina


Konflikte ohne Ende? | Terra X

Video Die Jugoslawienkriege, die ab 1991 in den verschiedenen Regionen der Republik wüten, bringen viel Leid in die lokale Bevölkerung – Symbol dafür ist wohl wie kein anderes der Völkermord in Srebrenica. Wie sieht die Lage in der Region heute aus?