Untersuchung gesellschaftlicher Strukturen

Biografie Als Wissenschaftsautor und Medientheoretiker hat Matthias Eckoldt bereits zahlreiche Schriften veröffentlicht. Mit „Kritik der digitalen Unvernunft“ liefert er eine systemtheoretisch fundierte Analyse aktueller Spaltungstendenzen in der Gesellschaft
Autor und Herausgeber von „update gesellschaft“, Matthias Eckoldt.
Autor und Herausgeber von „update gesellschaft“, Matthias Eckoldt.

Foto: Carl-Auer Verlag

Matthias Eckoldt

Medientheoretiker und Autor

Matthias Eckoldt, Dr., studierte Philosophie, Germanistik sowie Medientheorie und promovierte mit einer Analyse der Massenmedien auf Grundlage der Luhmann’schen Systemtheorie und der Foucault’schen Machtanalytik. Autor von Romanen, Prosa, Fachbüchern, Theaterstücken, Essays und Radiomanuskripten. Im Carl-Auer Verlag sind von ihm erschienen: Die ewige Wahrheit und der Neue Realismus (2019, zus. mit Markus Gabriel), Kann sich das Bewusstsein bewusst sein? (2017) und Kann das Gehirn das Gehirn verstehen? (2. Aufl. 2014). Seine Arbeit im Radio wurde 2009 mit dem idw-Preis für Wissenschaftsjournalismus gewürdigt. Daneben erhielt er ein Recherchestipendium des American Council on Germany in New York, ein Aufenthaltsstipendium des Künstlerhauses Lukas in Ahrenshoop sowie den Jury-Preis des Berliner Hörspielfestivals.

Im Fokus seiner Arbeiten stehen die Systemtheorie der Massenmedien, Machtanalytik moderner Gesellschaften, Konstruktivistische Paradigmen, Moralphilosophie, Verbindung von Wissenschaft und Kunst. Zurzeit lehrt Matthias Eckoldt als Schreibdozent an der FU Berlin.

13.01.2022, 09:28

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Video Ein Gespräch mit dem Wissenschaftsautor und Medientheoretiker Dr. Matthias Eckoldt, dessen Essay „Kritik der digitalen Unvernunft – Warum unsere GEsellschaft auseinanderfällt“ am 9. Dezember 2021 im Carl-Auer Verlag erschienen ist


Matthias Eckoldt | Im Gespräch

Video Matthias Eckoldt, Autor von "Kritik der digitalen Unvernunft“ und Herausgeber der neuen Carl-Auer-Reihe „update gesellschaft” im Gespräch mit Matthias Ohler. Es geht um digitalen Furor, reflektierendes Denken und essayistische Interventionen dazu