Buch der Woche

Sie nannten es Arbeit – Eine andere Geschichte der Menschheit

Sie nannten es Arbeit – Eine andere Geschichte der Menschheit

Die Sesshaftwerdung des Menschen und die Arbeitsteilung in den Städten schufen die Grundlage für unser heutiges Verhältnis zur Arbeit. Was damals notwendig war, ist es in der heutigen Überflussgesellschaft längst nicht mehr. James Suzman lässt uns eine Welt neu denken, in der die Wachstumsideologie nicht mehr unser Leben und den Planeten aussaugt
Sie nannten es Arbeit – Eine andere Geschichte der Menschheit

Sie nannten es Arbeit – Eine andere Geschichte der Menschheit

Die Sesshaftwerdung des Menschen und die Arbeitsteilung in den Städten schufen die Grundlage für unser heutiges Verhältnis zur Arbeit. Was damals notwendig war, ist es in der heutigen Überflussgesellschaft längst nicht mehr. James Suzman lässt uns eine Welt neu denken, in der die Wachstumsideologie nicht mehr unser Leben und den Planeten aussaugt

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Höher, Schneller, Weiter

Höher, Schneller, Weiter

Leseprobe Arbeit ist der Kern unserer modernen Gesellschaft. Warum arbeiten wir immer mehr, obwohl wir so viel produzieren wie noch nie und gesundheitlich darunter leiden? Unsere Steinzeit-Vorfahren arbeiteten, um zu leben und nicht andersrum und waren gesund

Beeindruckendes Panorama

Beeindruckendes Panorama

Biografie In »Sie nannten es Arbeit« geht der Autor und Sozialanthropologe James Suzman der Frage nach, ob das fortwährende Arbeiten der Natur des Menschen entspricht und wieso, wenn dem so wäre, sich immer mehr Menschen ausgebrannt und überlastet fühlen ...

Zeitalter der Arbeitenden

Zeitalter der Arbeitenden

Hintergründe »Die Menschen in Deutschland haben im vergangenen Jahr wegen der Corona-Beschränkungen den privaten Verbrauch so stark zurückgefahren wie zuletzt 1970. Die Ausgaben der Haushalte schrumpften inflationsbereinigt um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.«

Der Sinn des Lebens?

Der Sinn des Lebens?

Netzschau »Hang zu Selbstausbeutung: Was wir heute unter Arbeit verstehen, war lange anders definiert. James Suzman hat das Wesen der Arbeit von Anbeginn der Menschheit analysiert und meint: Es ist an der Zeit, unseren Begriff von Arbeit zu überdenken.«

Konsumgesellschaft

Der Begriff Konsumgesellschaft bezeichnet in den Humanwissenschaften Gesellschaften, in denen die Befriedigung möglichst vieler Bedürfnisse nur durch Konsum gegen entsprechende Bezahlung möglich ist.

Diese Begriffsbestimmung wird von einer bewertenden Verwendung flankiert. Dabei umschreibt der Begriff verschiedene Aspekte moderner Lebensstile in industrialisierten Staaten, z. T. in kritischer oder abwertender Absicht. Ähnlich verwendet werden die Begriffe Überflussgesellschaft, Wohlstandsgesellschaft oder auch Wegwerfgesellschaft. Gemeint ist damit meist eine Gesellschaft, die durch die industrielle Massenproduktion von kurzlebigen Wegwerfprodukten geprägt ist, so dass originäre Gebrauchsgüter wie Verbrauchsgüter behandelt werden. Eine zielgerichtete Werbung „legitimiert“ dieses Verhalten (z. B. durch Anreize zum Eintausch eines alten Handys gegen ein neues).

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James Suzman | Im Gespräch

Video Should we mourn - or celebrate - the death of the office? FT columnist turned school teacher Lucy Kellaway, the FT's management editor Andrew Hill and anthropologist James Suzman discuss at the FT Weekend Festival 2020


A History of Work | James Suzman

Video We speak to J. Suzman, author of ‘Work: A History of How We Spend Our Time’. He discusses how work as we know it is really a modern concept that didn’t exist until recently, the capitalist global economy & how it forces people into unfulfilling work


GIER | Dokumentation I

Video Manche nennen es eine nützliche Mitgift der Evolution, andere einen Fehler in unseren Genen. Warum können Menschen nicht genug bekommen, wohin führt diese Maßlosigkeit - und gibt es Auswege aus dem Teufelskreis der Bedürfnisbefriedigung? (I)


GIER | Dokumentation II

Video Menschen haben gerne viel Zeugs, denn das gibt ihnen das Gefühl, ewig zu leben." So der Sozialpsychologe Sheldon Solomon, der den heutigen Materialismus und Konsumrausch für verhängnisvoll hält. Wie viel ist genug? Wohin führt die Gier? (II)