Blick in den Abgrund

Hintergrund Die Pandemie ist in Deutschland allgegenwärtig und verschärft die prekäre Situation vieler Menschen. Doch auch die Klimakrise ist nicht verschwunden und könnte eine der größten Herausforderung für kommende Generationen darstellen
Trockenheit und Dürre in Deutschland schadet vor allem den Wäldern
Trockenheit und Dürre in Deutschland schadet vor allem den Wäldern

Foto: Jens Schlueter / Getty Images

„Warum der Klimaschutz-Beschluss ein Sensationserfolg für die Kläger ist. Erstmals verpflichtet das Bundesverfassungsgericht den Gesetzgeber dazu, beim Klimaschutz rechtzeitig Vorsorge zu treffen - und zwar auch für die Zeit nach 2030.“ Sueddeutsche.de

Soziale Gerechtigkeit herstellen

„Der Bundestag hat ein Gesetz verabschiedet, das die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen erschweren soll. Ein Ziel: mehr bezahlbarer Wohnraum. Grüne und FDP üben heftige Kritik - wenn auch aus ganz unterschiedlichen Gründen.“ Tagesschau.de

Dürre in Deutschland

„Im August 2020 fließt in der niedersächsischen Gemeinde Lauenau zeitweise kein Trinkwasser mehr aus den Hähnen. Seit Wochen hatte es nicht geregnet und zur Dürre kam auch die Corona-Pandemie hinzu. Viele Menschen blieben zuhause und zapften gleichzeitig die Vorräte an. Ein deutlicher Temperaturanstieg verschärfte dann zusätzlich die Lage. In dieser Situation waren die Wasserquellen der Gemeinde schlicht erschöpft. Szenarien wie dieses sind hierzulande bislang eher selten. Dennoch sind die Niederschlagsmengen und Grundwasservorkommen regional unterschiedlich verteilt – und der Klimawandel verschärft die Lage jedes Jahr ein bisschen mehr.“ Faz.net

War arm ist, bleibt arm

„Die Armut in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verfestigt: Für Langzeitarbeitslose und Menschen in prekären Jobs gibt es immer weniger Aufstiegsmöglichkeiten. Das geht aus dem Sechsten Armuts- und Reichtumsbericht hervor, der an diesem Mittwoch im Kabinett beschlossen wurde. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein in Armut lebender Mensch fünf Jahre später noch immer arm ist, stieg demnach seit Ende der Achtzigerjahre von 40 auf 70 Prozent.“ Zeit.de

13.05.2021, 00:25

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