„Neben dem Buch hat sich die Poesie längst auch andere Präsentationsformen gesucht und experimentiert munter mit Theater, Performance, Musik, Tanz, Film und digitalen Medien. Das Festival macht Poesie erlebbar, in ihrer ganzen Formenvielfalt. Das Poesiefestival zeigt, welche Kraft und Inspirationsquelle die Poesie besitzt.“ – berlin.de
Keineswegs Realitätsverweigernd
„Poesie befreit, Poesie ist Freiheit. Dann verlas [Nivyabandi] sieben ihrer bildgewaltigen Hymnen auf das Leben, mit ruhiger Stimme und solcher Eindringlichkeit, dass es einem die Tränen in die Augen trieb. Nach jeder letzten Zeile schien es, als müsse sich das Publikum erst sammeln, um klatschen zu können.“ – berliner-zeitung.de (über die 19. Ausgabe des poesiefestival berlin, 2018)
„Poetischer Widerstand“
„Das Festival kümmert sich aber nicht nur um die Ästhetik, sondern auch um die Gefährlichkeit von Sprache. Sie werde heute oft für Hass missbraucht und „politisch usurpiert mit Wortfindungen, die ausgrenzend sind, bis in die Sprache der Parteien hinein“, erklärt Festivalleiter Thomas Wohlfahrt der taz.“ – taz.de (über die 20. Ausgabe des poesiefestival berlin, 2019)
Internationale, Zeitgenössische Lyrik
„Die zeitgenössische Lyrik ist anspruchsvoll. Abgesehen von den Formen und Inhalten der präsentierten Gedichte regen auch Intellektuelle wie Politikberater, Journalisten und Philosophen zum Weiterdenken an: der Italiener Giorgio Agamben in seinem Vortrag zur Rolle der Sprache(n), der Argentinier Sergio Raimondi mit Kapitalismuskritik in seiner Berliner Rede zur Poesie 2019.“ – herder.de (Besuch des 20. internationalen poesiefestival berlin)