Widerstand organisieren

Diskussion Das alljährliche Abschlusspodium wird auch im Rahmen der 27. internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz wieder stattfinden. Dazu diskutieren die Teilnehmenden ab 18.30 Uhr gemeinsam zum Thema »Wie wir den nächsten großen Krieg verhindern«
Diskussion zum Abschluss: Auch bei der diesjährigen, digitalen Version der Rosa-Luxemburg-Konferenz, wird wieder gemeinsam diskutiert.
Diskussion zum Abschluss: Auch bei der diesjährigen, digitalen Version der Rosa-Luxemburg-Konferenz, wird wieder gemeinsam diskutiert.

Foto: 27. internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz

»Wie wir den nächsten großen Krieg verhindern«

Die Gefahr eines großen Krieges, der den Einsatz von Atomwaffen einschließt, ist sehr real. Doch die Friedensbewegung hierzulande, schwach und unzureichend organisiert, ist auf diese Herausforderung nicht vorbereitet. Keine Frage: Der Widerstand gegen den aggressiven Kurs der NATO muss von einer breiten gesellschaftlichen Basis getragen werden, die bei Klarheit im Ziel unterschiedliche Kräfte vereint. Aber wie lässt sich der Widerstand besser vernetzen, die Mobilisierung erhöhen? Wie können Kriegsgegner sich öffentlich mehr Gehör verschaffen, wirksamer werden? Über diese Fragen diskutieren wir mit Vertreterinnen und Vertretern aus Gewerkschaft, Kirche, Friedensbewegung und Parteien.

Über diese Fragen spricht Stefan Huth (jW-Chefredakteur) mit Sören Pellmann (MdB, Die Linke), Andrea Hornung (Vorsitzende der SDAJ), Martin Singe (Pax Christi, Sprecher von »Büchel ist überall – atomwaffenfrei.jetzt«), einem Vertreter bzw. einer Vertreterin aus dem Gewerkschaftsbereich sowie einem Vertreter bzw. einer Vertreterin vom antimilitaristischen Bündnis »Rheinmetall entwaffnen«.

20.12.2021, 18:19

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