»Krieg und Leichen – die letzte Hoffnung der Reichen. Hände weg von Russland und China!«
Nach dem chaotischen Abzug der Besatzer aus Afghanistan kommt es den Kriegstreibern keinesfalls in den Sinn, künftig auf die Durchsetzung von Kapitalinteressen mit militärischen Mitteln zu verzichten: Kriege sind für den Erhalt der kapitalistischen Gesellschaftsformation (Sicherung von Rohstoffen, Transportwegen und billigen Arbeitskräften, Erschließung neuer Märkte, Ausschaltung von Konkurrenz) überlebensnotwendig! Vom Kapital abhängige sogenannte Qualitätsmedien setzen sich seit der Niederlage in Afghanistan verstärkt dafür ein, die militärische Kampffähigkeit und damit auch die Rüstungsausgaben deutlich zu erhöhen. Sie erwähnen nicht, auf wessen Kosten das geschehen soll – dass dafür Ausbeutung verschärft und Sozialleistungen demontiert, aber auch demokratische Rechte reduziert werden. Sie verschleiern, dass die Vorbereitung eines großen Krieges gegen die Volksrepublik China auf der Tagesordnung steht. Und dass dieser Agenda auch die gegenwärtigen antirussischen Kampagnen dienen: Das größte Land der Erde soll zumindest neutralisiert werden.
Mit Beiträgen von:
»Imperialismus im Niedergang: Zwang zum nächsten großen Krieg«
Dmitri Nowikow (Stellvertretender Vorsitzender der Kommunistischen Partei Russland)
»Primat der Ökonomie: Hochrüstung und verschärfte Ausbeutung«
Lucia Pradella (Soziologin am Kings College in London)
»Rolle der Demokratie: Abbau von Rechten im bürgerlichen Staat«
Juan Ramón Quintana (ehemaliger Minister der Präsidentschaft unter Evo Morales, Bolivien)
»Gleichschaltung der Medien: Manipulation vor Information«
N.N.
»Widerstand organisieren: Arbeiten, produzieren und leben nach menschlichen Bedürfnissen statt nach Profitlogik«
Rosario del Pilar Pentón Díaz (Rektorin der Hochschule der Kommunistischen Partei Kubas)
»Solidarität mit den politischen Gefangenen«
Grußbotschaft Mumia Abu-Jamal (politischer Gefangener und Journalist)
Mike Africa jr. (Prison Radio)