„Eine weitere Themenreihe widmet sich dem "Empowerment", also dem Kampf für Gleichberechtigung und Toleranz, gegen Korruption und Missbrauch (The Case Youüber sexuelle Gewalt beim Casting). Im Fokus stehen auch die Werke der tschechischen Regisseurin Helena Treštíková, der eine Hommage gewidmet ist, sowie Filme der Defa-Studios in der DDR.“ – sueddeutsche.de
Großartige Filme
„Die 36. Inkarnation des Festivals beginnt am5. Maiund endet am23. Mai. Damit ist das diesjährige DOK.fest eine ganze Woche länger als üblich. Insgesamt zeigt das Festival 131 Dokumentarfilme aus 43 Ländern. Gastland ist dieses Mal Kanada, weshalb sieben der Filme sich mit dem Land auseinandersetzen. Wer einen der Filme sehen will, muss einfach nur ein Ticket auf der Webseite des DOK.fest München kaufen. Daraufhin ist der Film für 48 Stunden ohne Registrierung verfügbar. Alternativ gibt es Festivalpässe, die Zugang zum gesamten Programm ermöglichen.“ – kulturnews.de
Der Mensch im Mittelpunkt
„,Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Interesses‘, so Sponsel und weist auf Laurentia Genskes Film Zuhurs Töchter hin, in dem zwei syrische Trans-Schwestern in Deutschland Vorurteilen begegnen: ,Das ist ein Porträt von Menschen, die zwischen allen Stühlen sitzen.‘ Bei der Pressekonferenz hervorgehoben werden noch Filme über marokkanische Schülerinnen (School of Hope), eine italienisch-amerikanische Künstlerfamilie (The Rossellinis) oder das meistverkaufte Möbelstück der Welt (Monobloc).“ – sueddeutsche.de
Eine Frage der Authentizität
„Authentizität ist ein geduldiger und geschmeidiger, aber wenig präziser Begriff, wenn es darum geht, über die mediale Repräsentation – ja, von was eigentlich? – zu sprechen: Realität, Wirklichkeit, Wahrhaftigkeit, Wahrheit. Genau hier liegt das Dilemma. Es existiert keine Welt ohne ein ihr gegenüberstehendes Subjekt, das diese sinnlich wahrnimmt und interpretiert. Das gilt für die Macherin eines Dokumentarfilms gleichermaßen wie für ihr Publikum.“ – critic.de
Hinreißend
„Die französischen Dokumentarfilmer Diane Sara Bouzgarrou und Thomas Jenkoe suchen nach der Wahrheit hinter dem Klischee vom weißen Trash in den blauen Hügeln, hinter der Legende von den Bergleuten aus den Kohleminen, die heute im Blick der Welt nur noch arbeitslos sind, abhängig von Opiaten, anfällig für Demagogen wie Donald Trump. So haben sie dann Brian Ritchie gefunden, der am Anfang vor allem seine Gedichte rezitiert, zu Bildern eines Alltags in Armut und in der Natur.“ – sueddeutsche.de (Tobias Kniebe über „The Last Hillbilly)