„Ein Ort, an dem die Staatsoper die Kulturszene aufmischen will, ist Freiham. Durch die Entwicklung des neuen Gebiets werden dort bis im Jahr 2040 knapp 30 000 neue Bewohnerinnen und Bewohner erwartet. Anfang 2024 soll das sich derzeit im Bau befindliche Kulturzentrum eröffnet werden. [...] Im Freiluftgarten habe im Oktober 2021 ein Konzert mit jungen Sängerinnen und Sängern aus dem Opernstudio der Bayerischen Staatsoper stattgefunden. Das ist aber erst der Anfang, im kommenden Jahr soll es in Freiham ein großes Projekt geben, bei dem die Viertelbewohner unkompliziert mitmachen können – Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ich finde es spannend zu sehen, wie dort ein neuer Stadtteil entsteht, sagt [Catherine Leiter]. Die Staatsoper wolle aktiv mit Kultur dazu beitragen, dass die berühmte Münchner Mischung entstehen könne.“ – sueddeutsche.de
Die größte ihrer Art
„Bei den Werkstätten der Bayerischen Staatsoper handelt es sich um eine der größten in ganz Deutschland, die nur für ein einziges Opernhaus produzieren. In Poing werden jedes Jahr Bühnenbilder für etwa 15 Premieren hergestellt. Da wird auch mal an fünf Produktionen gleichzeitig gearbeitet.“ – sueddeutsche.de
Der „Kunstermöglicher“
„[Serge Dornys] eigentliches Handwerk ist: nicht selbst Kunst machen, sondern anderen Räume eröffnen. Gelernt hat er dieses Handwerk bei Intendantenlegende Gérard Mortier. Der war noch Chef der Oper La Monnaie in Brüssel, als Dorny 1983 dort anheuerte. Später wurde sein Lehrmeister zum visionären Erneuerer der Salzburger Festspiele und zum Mitgründer der Ruhrtriennale.“ – br-klassik.de | Serge Dorny im Interview