„Nach der Sommerpause ist das gesamte Team des Theater Konstanz wieder zurück in der Stadt. Die neue Intendantin Karin Becker begrüßte im Stadttheater letzten Donnerstag alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betonte, schon jetzt seien alle zu einem gemeinsamen Ensemble zusammengewachsen: Schließlich gab es vor der sommerlichen Spielzeitpause Vorproben zu den Eröffnungsstücken „Jeder stirbt für sich allein“ nach dem Roman von Hans Fallada, der zeigt, wie sogenannte „kleine Leute“ sich mutig gegen Unmenschlichkeit stellen (Premiere am 26.9. im Stadttheater)“ Wochenblatt
Ein Neustart in ungewisser Zeit
„Zum Spielzeitstart feiert JEDER STIRBT FÜR SICH ALLEIN von Hans Fallada in der Regie von Schirin Khodadadian am Samstag, 26.9. im Stadttheater Premiere. Die kraftvoll gezeichneten Figuren versuchen in einer Gesellschaft zu überleben, in der Argwohn und Angst jedwede sozialen Beziehungen bestimmen.“ Theaterkompass
Ein aktuelles Stück
„Wenn Karin Becker in diesem Monat also endlich in ihre erste Spielzeit als Theaterchefin startet, wird vieles anders sein, als es das Publikum gewohnt ist. Die Corona-Pandemie schränkt den Theateralltag nämlich stark ein, das gilt für das Geschehen auf der Bühne wie im Foyer. Und doch: Es darf endlich wieder gespielt werden, regelmäßig und in geschlossenen Räumen, zum ersten Mal seit dem jähen Spielzeitabbruch im vergangenen März. Zum Beispiel „Jeder stirbt für sich allein“, Hans Falladas großer Roman über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Eigentlich bräuchte man rund vier Stunden,um dieses Epos auf die Bühne zu bringen – wegen Corona müssen nun zwei genügen. Das Stück bildet am 26. September den Auftakt zur neuen Spielzeit, die Regie hat Schirin Khodadadian.“ Südkurier